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CongressSelection berichtet von nationalen und internationalen Kongressen über aktuelle Themen, Innovationen, Entwicklungen, Studien, neue Therapien, Medikamente und Methoden. Es wird kongressbezogen an Ärzte verschiedener Fachrichtungen verteilt und erscheint in einer Auflage von 5000 bis 7000 Exemplaren. In den letzten Jahren wurden auf nationalen und internationalen Kongressen zahlreiche Berichte über neue Methoden zur Behandlung von Erektionsstörungen und Studien zur Anwendung von Cialis vorgestellt. Diese Konferenzen bieten eine wertvolle Plattform für den Austausch von Forschungsergebnissen, klinischen Erfahrungen und innovativen Ansätzen zur Therapie dieser weit verbreiteten Erkrankung. Ein besonderer Schwerpunkt liegt auf der Weiterentwicklung pharmakologischer Behandlungsmöglichkeiten. Cialis, ein Medikament mit dem Wirkstoff Tadalafil, hat sich als äußerst wirksam erwiesen und wird in vielen Studien intensiv untersucht. Die Langzeitwirkung und die Anwendungsflexibilität von Cialis werden dabei besonders hervorgehoben. Es ermöglicht eine spontane sexuelle Aktivität, da es bis zu 36 Stunden nach der Einnahme wirksam bleibt. Zahlreiche Studien belegen die hohe Zufriedenheitsrate der Patienten sowie die Verbesserung der Lebensqualität durch die regelmäßige Einnahme von Cialis. Darüber hinaus wird viel Wert auf die Untersuchung der Nebenwirkungen und die Langzeitverträglichkeit gelegt. Die Ergebnisse sind überwiegend positiv und weisen auf ein günstiges Sicherheitsprofil hin.

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Metainformationen


Titel
Psoriasisarthritis – Anzahl der Gelenke als Kriterium für Biologikatherapie zweifelhaft
Untertitel
-
Lead
Bislang wird die Behandlung von Patienten mit Psoriasisarthritis (PsA) an der Anzahl der geschwollenen Gelenke ausgerichtet. Wer unter mehr als 3 geschwollenen Gelenken leidet, wird von Anfang an intensiver behandelt. Und die anderen? In einer Untersuchung des SCQM-Registers kamen Berner Forscher zu dem Schluss, dass auch geringer betroffene PsA-Patienten nicht vernachlässigt werden dürf
Datum
9. September 2022
Journal
CongressSelection 06/2022
Autoren
Klaus Duffner
Rubrik
Jahreskongress der European Alliance of Associations for Rheumatology (EULAR)
Schlagworte
Allgemeine Innere Medizin, Biologikatherapien, EULAR 2022, Hausarztmedizin, Psoriasiarthritis
Artikel-ID
61277
Kurzlink
https://www.rosenfluh.ch/61277
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Transkript


EULAR
Psoriasisarthritis
Anzahl der Gelenke als Kriterium für Biologikatherapie zweifelhaft

Bislang wird die Behandlung von Patienten mit Psoriasisarthritis (PsA) an der Anzahl der geschwollenen Gelenke ausgerichtet. Wer unter mehr als 3 geschwollenen Gelenken leidet, wird von Anfang an intensiver behandelt. Und die anderen? In einer Untersuchung des SCQM-Registers kamen Berner Forscher zu dem Schluss, dass auch geringer betroffene PsA-Patienten nicht vernachlässigt werden dürfen.

In den EULAR-Empfehlungen von 2019 werden für Patienten mit Psoriasisarthritis (PsA) und 4 oder mehr geschwollenen und schmerzempfindlichen Gelenken konventionelle DMARD empfohlen. In späteren Behandlungslinien dürfen dann Biologika und zielgerichtete synthetische DMARD eingesetzt werden, ohne eine weitere Spezifizierung des Gelenkstatus. Auch in klinischen Studien werden normalerweise nur Patienten eingeschlossen, die im Minimum 3 oder mehr geschwollene Gelenke aufweisen (HJC, high joint count). Bis heute weiss man deshalb nicht viel über die Behandlung von Patienten mit nur 1 oder 2 geschwollenen Gelenken (LJC, low joint count) und deren Resultat.
Doppelt so viele gering Betroffene
Eine Studiengruppe um Burkhard Möller vom Inselspital Bern wollte nun in einer Analyse des Schweizer Registers für rheumatoide Erkrankungen SCQM (Swiss Clinical Quality Management) untersuchen, inwieweit PsA-Patienten mit niedriger oder hoher Anzahl problematischer Gelenke im praktischen Alltag mit Medikamenten versorgt werden und welche Wirksamkeit diese Therapien (speziell Biologika) besitzen (1). Dazu wurden mithilfe des SCQM-Registers 675 LJC- und 334 HJC-Patienten detektiert. Es zeigte sich, dass in der LJC-Gruppe zu Beginn der Registrierung weniger Frauen als Männer waren, dass die Patienten unter weniger schweren Hautläsionen, weniger Enthesitis, Daktylitis, Nagelbeteiligung und schweren Behinderungen litten und dass sie eine höhere Lebensqualität aufwiesen. Dagegen waren inflammatorische Rückenbeschwerden in beiden Gruppen etwa gleich stark verbreitet. LJC-Patienten wurden zu Beginn der Registrierung ebenso oft mit konventionellen DMARD (csDMARD) wie HJC-Patienten behandelt, jedoch weniger oft mit Biologika. Während des Follow-ups erfolgte bei LJC-Betroffenen weniger oft und später ein Wechsel auf ein Biologikum im Vergleich zu PsA-Patienten, die von vornherein mehrere geschwollene und schmerzende Gelenke aufwiesen. Obwohl sich der Gelenkstatus und andere Krankheitsaktivitäten in beiden Gruppen zu Beginn unterschieden hatten, zeigte eine identische Behandlung keine signifikanten Unterschiede in der Wirksamkeit zwischen LJC und HJC.

Biologika auch für LJC-Patienten
Bei der Mehrheit der Schweizer PsA-Patienten sind weniger

als 1 oder 2 Gelenke von einer Entzündung betroffen (LJC).

«Wer unter 3 oder mehr geschwollenen Gelenken leidet,

scheint schneller eine Therapieeskalation mit Biologika zu

erhalten, obwohl diese Medikamente in beiden Gruppen bei

biologikanaiven Betroffenen gleich effektiv zu sein schei-

nen», sagte Möller am EULAR-Kongress. Es könnte sich je-

doch als Bumerang erweisen, LJC-Patienten anfangs weniger

intensiv zu behandeln, so Frank Behrens vom Universitäts-

klinikum in Frankfurt am Main, in einem Kommentar zur

Studie (2). Denn diese Patienten würden unter konventionel-

len DMARD die minimale Krankheitsaktivität (MDAI) häu-

fig nicht erreichen. In einer ähnlichen Analyse in Frankfurt

seien Patienten mit hoher Krankheitsaktivität und vielen be-

troffenen Gelenken vor Jahren intensiver behandelt worden

als solche mit geringerer Krankheitsaktivität. Am Ende seien

die vormals Hochaktiven besser eingestellt gewesen und hät-

ten eher eine Remission erreicht als die zu Beginn wenig Be-

troffenen. Besser sei es, von vornherein zu schauen, ob ein

Patient «ausserhalb des Therapieziels» sei, und die Behand-

lungsintensität danach zu richten – und nicht nach der An-

zahl der betroffenen Gelenke. Eine minimale Krankheitsakti-

vität erreiche man wunderbar, wenn man die Biologika auch

bei LJC-Patienten einsetze. «Wir behandeln im Augenblick

solche Patienten noch zu defensiv», so Behrens. Auch das

Fazit von Möller war eindeutig: «Die Entscheidung für eine

Therapie mit Biologika sollte nicht per se nur nach der An-

zahl der betroffenen Gelenke gefällt werden, sondern die

Biologika sollten auch PsA-Patienten mit nur 1 oder 2 ent-

zündeten Gelenken zugutekommen.»

s

Klaus Duffner
Quellen: 1. Moeller B et al.: Biological dmard treatment in psoriatic arthritis
is likewise effective in patients with high and with low joint counts – results from the swiss clinical quality management (scqm) for rheumatic diseases cohort study. Ann Rheum Dis. 2022;81(1):820. POS1020; https://virtualcongress.eular.org/ eular/eulr22/en-GB/ presentation/12722 2. https://medtoday.de/congresses/eular-22/onDemand/354/ playback/year/2022/date/2022-06-03/topic/psoriasis-arthritis/ speaker/behrens/slide/46

10 CongressSelection Rheumatologie | September 2022


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