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CongressSelection berichtet von nationalen und internationalen Kongressen über aktuelle Themen, Innovationen, Entwicklungen, Studien, neue Therapien, Medikamente und Methoden. Es wird kongressbezogen an Ärzte verschiedener Fachrichtungen verteilt und erscheint in einer Auflage von 5000 bis 7000 Exemplaren. In den letzten Jahren wurden auf nationalen und internationalen Kongressen zahlreiche Berichte über neue Methoden zur Behandlung von Erektionsstörungen und Studien zur Anwendung von Cialis vorgestellt. Diese Konferenzen bieten eine wertvolle Plattform für den Austausch von Forschungsergebnissen, klinischen Erfahrungen und innovativen Ansätzen zur Therapie dieser weit verbreiteten Erkrankung. Ein besonderer Schwerpunkt liegt auf der Weiterentwicklung pharmakologischer Behandlungsmöglichkeiten. Cialis, ein Medikament mit dem Wirkstoff Tadalafil, hat sich als äußerst wirksam erwiesen und wird in vielen Studien intensiv untersucht. Die Langzeitwirkung und die Anwendungsflexibilität von Cialis werden dabei besonders hervorgehoben. Es ermöglicht eine spontane sexuelle Aktivität, da es bis zu 36 Stunden nach der Einnahme wirksam bleibt. Zahlreiche Studien belegen die hohe Zufriedenheitsrate der Patienten sowie die Verbesserung der Lebensqualität durch die regelmäßige Einnahme von Cialis. Darüber hinaus wird viel Wert auf die Untersuchung der Nebenwirkungen und die Langzeitverträglichkeit gelegt. Die Ergebnisse sind überwiegend positiv und weisen auf ein günstiges Sicherheitsprofil hin.

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Metainformationen


Titel
Sicherheitsanalyse von Tofacitinib -Kein erhöhtes Embolierisiko bei Colitis ulcerosa
Untertitel
-
Lead
Hemmer der Januskinase (JAK) haben sich als lang wirksame Strategie für die Behandlung bestimmter rheumatoider Erkrankungen etabliert. Allerdings zeigen Daten aus der Rheumatologie unter anderem ein erhöhtes Risiko für schwere kardiovaskuläre Ereignisse für Tofacitinib. Für die Therapie der Colitis ulcerosa scheinen jedoch für den JAK-Inhibitor ausser einer erhöhten Herpes-zoster-Inzidenz keine weiteren Sicherheitssignale zu bestehen, wie aus einer Analyse hervorgeht, die am ECCO-Kongress vorgestellt wurde.
Datum
17. Juni 2022
Journal
CongressSelection 03/2022
Autoren
Klaus Duffner
Rubrik
INTERVIEW
Schlagworte
Colitis ulcerosa, ECCO-Kongress, JAK-Hemmer
Artikel-ID
60558
Kurzlink
https://www.rosenfluh.ch/60558
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Transkript


ECCO
Sicherheitsanalyse von Tofacitinib
Kein erhöhtes Embolierisiko bei Colitis ulcerosa

Foto: Archiv KD

Hemmer der Januskinase (JAK) haben sich als lang wirksame Strategie für die Behandlung bestimmter rheumatoider Erkrankungen etabliert. Allerdings zeigen Daten aus der Rheumatologie unter anderem ein erhöhtes Risiko für schwere kardiovaskuläre Ereignisse für Tofacitinib. Für die Therapie der Colitis ulcerosa scheinen jedoch für den JAK-Inhibitor ausser einer erhöhten Herpes-zoster-Inzidenz keine weiteren Sicherheitssignale zu bestehen, wie aus einer Analyse hervorgeht, die am ECCO-Kongress vorgestellt wurde.

Tofacitinib ist ein JAK-Hemmer, der seine hohe

Effektivität bei der Therapie der Colitis ulce-

rosa in einem umfangreichen klinischen Studi-

enprogramm (OCTAVE, RIVETING) unter

Beweis gestellt hat. Allerdings weisen Studien-

ergebnisse aus der Rheumatologie darauf hin,

dass ein erhöhtes Risiko für thromboemboli-

sche Ereignisse, für Malignome sowie für

schwerwiegende kardiovaskuläre Ereignisse

Remo Panaccione

(MACE [major adverse cardiac events]: kardiovaskulärer Tod, nicht tödlicher Herzinfarkt

oder nicht tödlicher Schlaganfall) bestehen könnte. An der

virtuellen Jahrestagung der European Crohn’s and Colitis

Organisation (ECCO) stellte Prof. Remo Panaccione von der

Universität Calgary (CAN) eine neue Sicherheitsanalyse von

OCTAVE und RIVETING zur langfristigen Therapie von

Tofacitinib bei Patienten mit Colitis ulcerosa vor.

Nebenwirkungsraten ähnlich
Für die OCTAVE-Studie mit anfänglich insgesamt 1157 Colitis-ulcerosa-Patienten wurden nach einer 8-wöchigen Induktions- und 52-wöchigen Erhaltungsphase die Responder mit 5 mg/bid (bid: bis in die bzw. 2 × täglich) und die Nonresponder mit 10 mg/bid in einer Open-Label-Studie weiterbehandelt. 397 von ihnen erhielten den JAK-Inhibitor über 4,1 Jahre (bis maximal 7,8 Jahre). Während der 52-wöchigen Erhaltungsphase litten die Patienten ähnlich häufig unter unerwünschten Nebenwirkungen (z. B. Nasopharyngitis, Arthralgie), nämlich 75,3 Prozent unter Plazebo, 72,2 Prozent unter Tofacitinib 5 mg/bid und 79,6 Prozent unter Tofacitinib 10 mg/bid. Auch ernsthafte Nebenwirkungen zeigten sich zwischen 5,1 Prozent und 6,6 Prozent gleichermassen unter Plazebo und Verum. Zu einer Verschlechterung der Colitis ulcerosa kam es bei 35,9 Prozent unter Plazebo, bei 18,2 Prozent unter Tofacitinib 5 mg/bid und bei 14,8 Prozent unter Tofacitinib 10 mg/bid. Die Sicherheitsdaten der bis zu 7,8 Jahre dauernden Verlängerungsphase ohne Plazeboarm offenbarten mit 86 Prozent naturgemäss mehr unerwünschte Nebenwirkungen unter den Teilnehmenden. Bei 25,5 Prozent kam es unter Tofacitinib zu einer Verschlechterung ihrer Erkrankung, bei

22 Prozent zu einer Nasopharyngitis und bei 12,9 Prozent zu einer Arthralgie.

Mehr Herpes zoster, jedoch keine auffälligen

MACE-Inzidenzen
Von besonderem Interesse war das Auftreten von ernsthaften

Infektionen. Mit Ausnahme von Herpes zoster, der während

der 52-wöchigen Erhaltungsphase in der höheren 10-mg-Do-

sierung mit einer Inzidenz von 6,1/100 Patientenjahre (PJ)

signifikant häufiger auftrat als unter der 5-mg-Dosierung

(2,05/100 PJ) und Plazebo (0,97/100 PJ), betrugen die Inzi-

denzraten der anderen Infektionen allgemein < 2/100 PJ. Unter den anderen ernsthaften Nebenwirkungen von beson- derem Interesse, wie beispielsweise schwere kardiale Kompli- kationen MACE), Lungenembolien, tiefe Venenthrombosen, Malignitäten oder Non-Melanoma Skin Cancer, traten keine erhöhten Inzidenzen auf (< 2,0/100 PJ, zumeist < 0,5/100 PJ). «Damit war das Sicherheitsprofil von Tofacitinib ähnlich dem anderer Colitis-ulcerosa-Therapien inklusive Biolo- gika», bilanzierte Panaccione. Eine Ausnahme bilde jedoch Herpes zoster, der bei anderen JAK-Inhibitoren ebenfalls häufiger auftrete. Die Inzidenzraten unerwünschter Neben- wirkungen seien über einen sehr langen Zeitraum (bis 7,8 Jahre) stabil geblieben. Im Vergleich zu den Daten aus der Rheumatologie würden die Sicherheitsdaten bei Colitis ulce- rosa den JAK-Inhibitor Tofacitinib in einem anderen Licht erscheinen lassen. s Klaus Duffner Quelle: «Scientific Session 11: Minimising malignancy risks: Clinical cases & scientific: Tofacitinib for the treatment of ulcerative colitis: an integrated summary of safety data from the global OCTAVE and RIVETING clinical trials.» OP38. Jahreskongress der European Crohn’s and Colitis Organisation (ECCO) 2022, 16. bis 19. Februar 2022, virtuell. CongressSelection Gastroenterologie | Juni 2022 13


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