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CongressSelection berichtet von nationalen und internationalen Kongressen über aktuelle Themen, Innovationen, Entwicklungen, Studien, neue Therapien, Medikamente und Methoden. Es wird kongressbezogen an Ärzte verschiedener Fachrichtungen verteilt und erscheint in einer Auflage von 5000 bis 7000 Exemplaren. In den letzten Jahren wurden auf nationalen und internationalen Kongressen zahlreiche Berichte über neue Methoden zur Behandlung von Erektionsstörungen und Studien zur Anwendung von Cialis vorgestellt. Diese Konferenzen bieten eine wertvolle Plattform für den Austausch von Forschungsergebnissen, klinischen Erfahrungen und innovativen Ansätzen zur Therapie dieser weit verbreiteten Erkrankung. Ein besonderer Schwerpunkt liegt auf der Weiterentwicklung pharmakologischer Behandlungsmöglichkeiten. Cialis, ein Medikament mit dem Wirkstoff Tadalafil, hat sich als äußerst wirksam erwiesen und wird in vielen Studien intensiv untersucht. Die Langzeitwirkung und die Anwendungsflexibilität von Cialis werden dabei besonders hervorgehoben. Es ermöglicht eine spontane sexuelle Aktivität, da es bis zu 36 Stunden nach der Einnahme wirksam bleibt. Zahlreiche Studien belegen die hohe Zufriedenheitsrate der Patienten sowie die Verbesserung der Lebensqualität durch die regelmäßige Einnahme von Cialis. Darüber hinaus wird viel Wert auf die Untersuchung der Nebenwirkungen und die Langzeitverträglichkeit gelegt. Die Ergebnisse sind überwiegend positiv und weisen auf ein günstiges Sicherheitsprofil hin.

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Metainformationen


Titel
Mehr als «nur» Antidiabetika
Untertitel
Pleiotrope Effekte der GLP-1-Rezeptor-Agonisten
Lead
Mit den heute verfügbaren Antidiabetika bei Patienten mit Typ-2-Diabetes nur den Blutzucker zuverlässig zu senken, ist schon fast ein Kunstfehler. Denn die modernen Antidiabetika wie beispielsweise GLP-1-Rezeptor-Agonisten senken neben dem Blutzucker auch das Risiko für kardiovaskuläre Ereignisse. Wie das zustande kommt, ist allerdings ungeklärt. Manches spreche für einen direkten Zusammenhang mit der Senkung des HbA1c, wie Experten am EASD-Kongress ausführten.
Datum
11. Dezember 2020
Journal
CongressSelection 07/2020
Autoren
Valérie Herzog
Rubrik
56th Annual Meeting EASD virtuell - 21.-25. September 2020
Schlagworte
Antidiabetika, EASD 2020, GLP-1-Rezeptoragonisten, Hertzel Gerstein, Mart Roosimaa, Typ-2-Diabetes
Artikel-ID
49078
Kurzlink
https://www.rosenfluh.ch/49078
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Foto: vh

Foto: vh

EASD

Pleiotrope Effekte der GLP-1-Rezeptor-Agonisten
Mehr als «nur» Antidiabetika

Mit den heute verfügbaren Antidiabetika bei Patienten mit Typ-2-Diabetes nur den Blutzucker zuverlässig zu senken, ist schon fast ein Kunstfehler. Denn die modernen Antidiabetika wie beispielsweise GLP-1-Rezeptor-Agonisten senken neben dem Blutzucker auch das Risiko für kardiovaskuläre Ereignisse. Wie das zustande kommt, ist allerdings ungeklärt. Manches spreche für einen direkten Zusammenhang mit der Senkung des HbA1c, wie Experten am EASD-Kongress ausführten.

GLP-1-Rezeptor-Agonisten (GLP-1-RA) senken

zuverlässig den erhöhten HbA1c-Wert bei Typ-2Diabetikern. Seit ihrer Einführung zeigte sich

aber darüber hinaus, dass sie bei Patienten mit

atherosklerotischen kardiovaskulären Vorer-

krankungen (ASCVD) auch einen kardiovasku-

lären Zusatznutzen besitzen, wie eine Metaana-

lyse zeigte (1). Laut dieser Analyse reduzieren sie

das Risiko für schwere kardiovaskuläre Ereig-

Dr. Mart Roosimaa

nisse (major adverse cardiovascular events, MACE) um 13 Prozent. Einzeln betrachtet, sinkt

das Risiko für kardiovaskulären Tod um 12 Pro-

zent, für nicht tödlichen Myokardinfarkt um 8

Prozent und für nicht tödlichen Hirnschlag um

16 Prozent. Auch die Hospitalisationsrate infolge

Verschlechterung einer Herzinsuffizienz verrin-

gert sich um 9 Prozent (1). Wie kommen diese

Effekte zustande? Während die kardiovaskulären

Effekte bei SGLT2-Hemmern, die das Risiko für

MACE in einem ähnlichen Umfang (11%) redu-

Prof. Hertzel Gerstein

zieren (Tabelle), vermutlich durch kardiorenale Effekte zustande kommen, ist die Ursache der

pleiotropen Effekte bei GLP-1-RA unklar. Ob die Senkung des

HbA1c-Werts dafür verantwortlich ist, untersuchte Dr. Mart Roosimaa, North Estonia Medical Center, University of Tartu

(Estland), das Ergebnis stellte er am EASD-Kongress vor. In die

Analyse flossen Daten aus 7 GLP-1-RA-Outcome-Studien ein

(ELIXA, EXSCEL, HARMONY, SUSTAIN-6, PIONEER-6,

LEADER). Als Resultat zeigte sich eine starke Korrelation des

kumulativen HbA1c-Werts mit MACE. Eine Reduktion des HbA1c-Werts um 1 Prozent bewirkte eine Risikoreduktion um 25 Prozent, konsistent für alle analysierten Studien.

REWIND-Studie verstärkt Hinweis
Auch Dulaglutide vemochte das Risiko für MACE in der kardiovaskulären Outcome-Studie REWIND nach über 5 Jahren um 12 Prozent zu senken (Hazard Ratio [HR]: 0,88; 95%-Konfidenzintervall [KI]: 0,79–0,99; p = 0,026) (3), das sowohl bei vorhandener als auch nicht vorhandener kardiovaskulärer Vorerkrankung beziehungsweise bei Patienten mit kardiovaskulären Risikofaktoren. Der Erstautor der REWIND-Studie, Prof. Hertzel Gerstein, Population Health Research Institute, Master University & Hamilton Health Sciences, Hamilton (CAN), berichtete am EASD-Kongress, dass die Daten auch eine Reduktion des Gewichts und des Blutdrucks gezeigt hätten. Ob die MACE-Risikoreduktion durch die Senkung des HbA1c-Werts, des Gewichts oder des Blutdrucks zustande kam, wurde in einer exploratorischen Post-hoc-Analyse untersucht. Die signifikante Reduktion des HbA1c-Werts über die ganze Studienlaufzeit belief sich auf 0,61 Prozent, das Gewicht verringerte sich signifikant um 1,5 kg und der systolische Blutdruck signifikant um 1,7 mmHg. Alle 3 Parameter sind anerkannte Risikofaktoren für MACE, aber nur die Veränderung des HbA1c-Werts scheint gemäss des Analyseergebnisses einen nennenswerten Einfluss (36%) auf MACE zu haben. Statistisch gesehen sei das ein starker Hinweis dafür, dass der HbA1c-Wert einen grossen Einfluss ausübe, so Gerstein abschliessend. s
Valérie Herzog
Quelle: «Incretin based therapies». Jahreskongress der European Association for the Study of Diabetes (EASD), 21. bis 25. September 2020, virtuell.

Tabelle: Welche Substanzklassen können was?

Substanzklasse GLP-1-RA

Wirkung auf das Herz

MACE 13% (1)

• cv-Tod 12%

• nicht tödlicher Herzinfarkt 8%

• nicht tödlicher Hirnschlag 16%

HHF 9%

Wirkung auf die Niere

Verringerung der Nierenfunktionsverschlechterung durch Reduktion der Makroalbuminurie (2)

SGLT2-Hemmer MACE 11% (2) • cv-Tod 16% • nicht tödlicher Herzinfarkt 11% • nicht tödlicher Hirnschlag 3% HHF 31% Reduktion des eGFR-Abfalls (2)

Abkürzungen: cv: kardiovaskulär; HHF: herzinsuffizienzbedingte Hospitalisation; eGFR: geschätzte glomeruläre Filtrationsrate Quelle: M. Roosimaa, EASD 2020

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Referenzen: 1. Giugliano D et al.: GLP-1 receptor agonists for prevention of car-
diorenal outcomes in type 2 diabetes: An updated meta-analysis including the REWIND and PIONEER 6 trials. Diabetes Obes Metab. 2019;21(11):2576-2580. 2. Zelniker TA et al.: Comparison of the Effects of Glucagon-Like Peptide Receptor Agonists and Sodium-Glucose Cotransporter 2 Inhibitors for Prevention of Major Adverse Cardiovascular and Renal Outcomes in Type 2 Diabetes Mellitus. Circulation. 2019; 139(17):2022-2031. 3. Gerstein HC et al.: Dulaglutide and cardiovascular outcomes in type 2 diabetes (REWIND): a double-blind, randomised placebo-controlled trial. Lancet. 2019;394(10193):121-130.

EASD

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