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CongressSelection berichtet von nationalen und internationalen Kongressen über aktuelle Themen, Innovationen, Entwicklungen, Studien, neue Therapien, Medikamente und Methoden. Es wird kongressbezogen an Ärzte verschiedener Fachrichtungen verteilt und erscheint in einer Auflage von 5000 bis 7000 Exemplaren. In den letzten Jahren wurden auf nationalen und internationalen Kongressen zahlreiche Berichte über neue Methoden zur Behandlung von Erektionsstörungen und Studien zur Anwendung von Cialis vorgestellt. Diese Konferenzen bieten eine wertvolle Plattform für den Austausch von Forschungsergebnissen, klinischen Erfahrungen und innovativen Ansätzen zur Therapie dieser weit verbreiteten Erkrankung. Ein besonderer Schwerpunkt liegt auf der Weiterentwicklung pharmakologischer Behandlungsmöglichkeiten. Cialis, ein Medikament mit dem Wirkstoff Tadalafil, hat sich als äußerst wirksam erwiesen und wird in vielen Studien intensiv untersucht. Die Langzeitwirkung und die Anwendungsflexibilität von Cialis werden dabei besonders hervorgehoben. Es ermöglicht eine spontane sexuelle Aktivität, da es bis zu 36 Stunden nach der Einnahme wirksam bleibt. Zahlreiche Studien belegen die hohe Zufriedenheitsrate der Patienten sowie die Verbesserung der Lebensqualität durch die regelmäßige Einnahme von Cialis. Darüber hinaus wird viel Wert auf die Untersuchung der Nebenwirkungen und die Langzeitverträglichkeit gelegt. Die Ergebnisse sind überwiegend positiv und weisen auf ein günstiges Sicherheitsprofil hin.

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Metainformationen


Titel
Kongressnews-EASD
Untertitel
-
Lead
-
Datum
11. Dezember 2020
Journal
CongressSelection 07/2020
Autoren
Valérie Herzog
Rubrik
56th Annual Meeting EASD virtuell - 21.-25. September 2020
Schlagworte
EASD 2020
Artikel-ID
49087
Kurzlink
https://www.rosenfluh.ch/49087
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Transkript


EASD

Kongressnews

Achtung Sturzrisiko!

Patienten mit Typ-1- und Typ-2-Diabetes haben nicht nur

ein Blutzuckerproblem, sondern sie scheinen auch sturzge-

fährdeter zu sein als die Normalbevölkerung. Eine Forscher-

gruppe um Nicklas Rasmussen vom Steno Diabetes Center

und North Jutland Aalborg Universitätsspital Aalborg (DK),

analysierte dänische Registerdaten von 12  975 Diabetikern

vom Typ 1 und von 407 0  99 vom Typ 2 hinsichtlich der

Sturzinzidenz und der sturzbedingten Verletzungen. Dabei

zeigte sich bei Typ-1-Diabetikern ein gegenüber der Gesamt-

bevölkerung erhöhtes Sturzrisiko um 33 Prozent, bei

Typ-2-Diabetikern war es um 19 Prozent erhöht. Die kumu-

lative Inzidenz von Stürzen mit Hospitalisierungsfolge lag bei

13 respektive 12 Prozent. Verglichen mit der Normalbevöl-

kerung, hatten die Diabetiker auch eine erhöhte Frakturinzi-

denz an Hüfte und Femur (11% Typ 1 bzw. 2% Typ 2),

Schulter (24% Typ 2), Radius (39% Typ 2) und Schädel

(15% Typ 2).

Weibliches Geschlecht, Einnahme von selektiven Seroto-

nin-Wiederaufnahmehemmern (SSRI) infolge Depression,

Opioide und Alkoholabusus erwiesen sich als Risikofaktoren

für Stürze bei Diabetespatienten. Diese seien eigentlich mehr-

heitlich modifizierbar, sodass man bei der Therapiezusam-

menstellung mehr darauf achten könne, so der Vorschlag der

Autoren.

vh

Quelle: Rasmussen N et al.: Increased risk of falls, fall-related injuries and fractures in people with type 1 and type 2 diabetes compared with the general population: a nationwide cohort study. Poster 279, präsentiert am Jahreskongress der European Association for the Study of Diabetes (EASD), 21. bis 25. September 2020, virtuell.

sss

Rheumapatienten auf Diabetes screenen

Patienten mit Rheumatoider Arthritis haben ein erhöhtes

Risiko, einen Typ-2-Diabetes zu entwickeln. Möglicherweise

stehen beide Erkrankungen mit einer systemischen Entzün-

dungsantwort des Körpers in Verbindung. Denn beim

Typ-2-Diabetes ist die Entzündung ein Schlüsselfaktor für

dessen Entwicklung und Progression, ebenso bei der Rheu-

matoiden Arthritis, die eine autoimmune entzündliche Er-

krankung ist. Bei der Analyse von Kohortenstudien (n > 1,6

Mio.), die die Diabetes-Erkrankungsinzidenz von Patienten

mit Rheumatoider Arthritis mit jener der Gesamtbevölke-

rung verglichen, zeigte sich bei den Rheumapatienten ein um

23 Prozent höheres Risiko. Deshalb schlagen die Autoren

vor, Patienten mit Rheumatoider Arthritis intensiver auf Dia-

betes zu screenen.

vh

Quelle: Tian Z et al.: The relation between rheumatoid arthritis and diabetes incidence: a systematic review and meta-analysis. Poster 271, präsentiert am Jahreskongress der European Association for the Study of Diabetes (EASD), 21. bis 25. September 2020, virtuell.

«Schwitzen» verlängert Diabetikerleben

Sportliche Betätigung hat mehrere Vorteile: Sie verbessert die

Insulinsensitivität, reduziert das kardiovaskuläre Risiko und

unterdrückt die Zytokinausschüttung, die eine Entzündungs-

antwort triggert. Doch erklärt das noch nicht den Effekt von

Sport auf die Gesamtsterblichkeit bei Typ-2-Diabetes. Eine

diesbezügliche Analyse von Daten aus regelmässigen natio-

nalen Befragungen zu Gesundheit und sportlichen Aktivitä-

ten und zu Komorbiditäten aus der nationalen Krankenver-

sicherung in Taiwan wollte dem Phänomen auf den Grund

gehen. Insgesamt wurden 4859 erwachsene Typ-2-Diabeti-

ker während 16 Jahren (von 2000 bis 2016) nachverfolgt.

Die Hälfte von ihnen war weiblich, das Durchschnittsalter

lag bei 59 Jahren. Es stellte sich heraus, dass jene mit einer

höheren Leistungskapazität ein tieferes Risiko für Gesamt-

sterblichkeit aufwiesen, verglichen mit jenen, die nichts

machten. Eine moderate Aktivität, definiert als eine Verbren-

nung von bis zu 800 kcal/pro Woche, resultierte in einer

Mortalitätsreduktion um 25 Prozent, wer mehr verbrannte,

senkte seine Rate um 32 Prozent. Die exakte Dosis von Sport

zur Lebensverlängerung von Typ-2-Diabetikern muss nun in

weiteren Studien evaluiert werden.

vh

Quelle: Lai YJ: Association between exercise capacity and all-cause mortality in people with type 2 diabetes. Poster 267, präsentiert am Jahreskongress der European Association for the Study of Diabetes (EASD), 21. bis 25. September 2020, virtuell.

sss

Mit Tränenflüssigkeit den Blutzucker

kontrollieren

Die nicht invasive Blutzuckermessung ist heiss umforscht. In

der Vergangenheit gab es immer wieder dahingehende Sensa-

tionsmeldungen, die später relativiert werden mussten. Am

diesjährigen EASD-Kongress präsentierten japanische For-

scher eine Studie, wonach der Blutzucker in der Tränenflüs-

sigkeit indirekt messbar sei. In der aktuellen Studie, an der

100 Diabetiker mitmachten, zeigte sich, dass der in der

Tränenflüssigkeit messbare Glykoalbuminspiegel mit dem

durchschnittlichen Blutzuckerspiegel der vorangegangenen

2 Wochen signifikant korreliert, auch nach Korrektur für

Alter, Geschlecht, Nierenfunktion und Adipositas. Weil der

Glykoalbuminspiegel als Verhältnis ausgedrückt werde, sollte

der Verdünnungsgrad in der Tränenflüssigkeit keine Rolle

spielen, betonen die Autoren. Weitere Forschungen sind nun

geplant, auch hinsichtlich möglicher Messgeräte.

vh

Quelle: Aihara M et al.: Development of noninvasive diabetes monitoring method using tear samples. Poster 644, präsentiert am Jahreskongress der European Association for the Study of Diabetes (EASD), 21. bis 25. September 2020, virtuell.

sss

sss

30 CongressSelection Kardiologie | Diabetologie | Pneumologie | Dezember 2020

EASD

Kongressnews

Lebenserwartung mit Typ-1- und Typ-2-Diabetes unterschiedlich verkürzt
Eine Studie aus Manchester (UK) legt nahe, dass Patienten mit Typ-1-Diabetes fast 8 Jahre weniger lang leben als Personen aus der Gesamtbevölkerung. Bei Patienten mit Typ-2Diabetes beträgt die Lebenszeitverkürzung 2 Jahre. Das resultiert aus einer Analyse von englischen Daten von über 41 Millionen Patienten aus über 6000 Hausarztpraxen. 217 0  00 Patienten waren als Typ-1-Diabetiker registriert, 2,5 Millionen als Typ-2-Diabetiker. Im angewendeten «lost life years»-Modell errechneten die Forscher bei einem durchschnittlich 42,8 Jahre alten Patienten mit Typ-1-Diabetes eine Lebenserwartung von 75,4 Jahren, im Vergleich zur Gesamtbevölkerung von 83 Jahren. Ein durchschnittlicher 65,4-jähriger Typ-2-Diabetiker wird dagegen gemäss Modellrechnung ein Alter von 84 Jahren erreichen, jemand ohne Typ-2-Diabetes 85,7 Jahre. Die verlorenen Lebensjahre belaufen sich mit Typ-1-Diabetes im Durchschnitt auf 7,6 Jahre, bei Typ-2-Diabetes auf 1,7 Jahre. Aus den Daten geht ausserdem hervor, dass 70 Prozent der Typ-1-Diabetiker und 33 Prozent der Typ-2-Diabetiker zu hohe HbA1cWerte aufweisen (> 58 mmol/mol bzw. > 7,5%), was zu einem schlechteren Verlauf führen kann. Gemäss Modell kann jedes durchlebte Jahr mit einem HbA1c-Wert über dieser Schwelle das Leben um 100 Tage verkürzen. Die Kenntnis dieser Tatsache sollte Ärzte und Patienten zu einer strikten Blutzuckerkontrolle motivieren, so das Fazit der Autoren.vh
Quelle: Stedman M et al.: Estimating life years lost to diabetes: outcomes from analysis of National Diabetes Audit and Office of National Statistics data England. Poster 265, präsentiert am Jahreskongress der European Association for the Study of Diabetes (EASD), 21. bis 25. September 2020, virtuell.
sss
Kardiovaskuläre Risikofaktoren heiss wegbaden!
Frühere Untersuchungen hatten darauf hingewisen, dass eine Hitzetherapie wie beispielsweise das Saunieren oder ein heisses Bad den Blutzucker und den Körperfettanteil verbessert. Ob das auch für Patienten mit Typ-2-Diabetes einen Nutzen bringt, untersuchten japanische Forscher. Dazu befragten sie 1297 Patienten mit Typ-2-Diabetes, die zwischen Oktober 2018 und März 2019 regelmässig zur Kontrolle ins Spital kamen, zu ihren Badegewohnheiten. Nach Bereinigung der Parameter wie Alter, Geschlecht und Medikation zeigte sich Erstaunliches: Mit zunehmender Häufigkeit des heissen Badens verbesserten sich Risikofaktoren wie Körpergewicht, Body-Mass-Index (BMI), Bauchumfang, diastolischer Blutdruck und das HbA1c. In der Gruppe mit mehr als 4-mal wöchentlich heissen Bädern betrug der durchschnittliche HbA1c-Wert 7,1 Prozent und der BMI 25,5 kg/m2. Bei den Teilnehmern, die zwischen 1- und 4-mal pro Woche heiss badeten, lag der HbA1c-Wert im Durchschnitt bei 7,2 Pro-

zent, der BMI bei 26 kg/m2. Jene, die weniger als 1-mal wö-

chentlich heiss badeten, wiesen durchschnittlich einen HbA1cWert von 7,36 Prozent und einen BMI von 26,7 kg/m2 auf.

Ein tägliches heisses Bad beeinflusse den Resultaten zufolge

die kardiovaskulären Risikofaktoren von Patienten mit

Typ-2-Diabetes positiv, so die Schlussfolgerung der Autoren.

Die durchschnittliche Badezeit der japanischen Teilnehmer

betrug übrigens 16 Minuten, bei einer Häufigkeit von 4,2-mal

pro Woche.

vh

Quelle: Katsuyama H et al.: Daily heat exposure for type 2 diabetes. Poster 342, präsentiert am Jahreskongress der European Association for the Study of Diabetes (EASD), 21. bis 25. September 2020, virtuell.

sss

3 × 10 Minuten Intervalltraining pro Woche

steigert Insulinsensitivität
Während typische aerobe Ausdauersportarten wie Joggen

nur eine bescheidene Verbesserung (10–20%) der Insulin-

sensitivität bewirken, sind Hochintensitätsintervalltrainings

(HIIT) mit kurzen und intensiven anaeroben Sequenzen und

weniger anstrengenden Erholungsphasen dazwischen effek-

tiver. Das zeigte eine dänische HIIT-Studie mit 48 Männern.

15 davon litten an Typ-2-Diabetes und waren adipös mit

einem durchschnittlichen BMI von 31 kg/m2. 15 Männer

hatten keinen Diabetes, waren aber adipös (BMI 31 kg/m2).

18 Männer hatten weder Diabetes noch Übergewicht.

Die Teilnehmer durchliefen während 8 Wochen ein 3-mal

wöchentliches HIIT-Training, das Rudern und Radfahren

miteinander kombinierte. Das Training bestand aus 5 × 1-Mi-

nuten-Intensiveinheiten mit einer jeweils 1 Minute dauern-

den Erholungphase. In den Trainingsblöcken wurde ab-

wechslungsweise gerudert oder Rad gefahren, gestartet

wurde mit 2 Blöcken pro Woche mit kontinuierlicher Steige-

rung bis zu 5 Blöcken pro Woche.

Die Männer mit Typ-2-Diabetes wiesen zu Beginn eine um

35 bis 37 Prozent tiefere Insulinsensitivität auf als jene ohne

Diabetes. Nach 8 Wochen Training war die Insulinsensitivi-

tät bei allen Teilnehmern stark verbessert: Bei den schlanken

wie auch bei den adipösen Nichtdiabetikern stieg sie um

durchschnittlich 32 bis 37 Prozent, bei jenen mit Typ-2-Dia-

betes um 44 Prozent. Ausserdem war die Körperfettmasse in

allen 3 Gruppen um 1,6 bis 2,3 kg gesunken, die fettfreie

Masse nahm bei den Adipösen mit und ohne Diabetes um 0,9

bis 1,5 kg zu. Die maximale Sauerstoffaufnahme stieg über-

dies bei allen Teilnehmern an, um je 10 Prozent bei den

schlanken und adipösen Gesunden und um 15 Prozent bei

jenen mit Typ-2-Diabetes.

vh

Quelle: Katsuyama H et al.: Daily heat exposure for type 2 diabetes. Poster 342, präsentiert am Jahreskongress der European Association for the Study of Diabetes (EASD), 21. bis 25. September 2020, virtuell.

38 CongressSelection Kardiologie | Diabetologie | Pneumologie | Dezember 2020


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