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CongressSelection berichtet von nationalen und internationalen Kongressen über aktuelle Themen, Innovationen, Entwicklungen, Studien, neue Therapien, Medikamente und Methoden. Es wird kongressbezogen an Ärzte verschiedener Fachrichtungen verteilt und erscheint in einer Auflage von 5000 bis 7000 Exemplaren. In den letzten Jahren wurden auf nationalen und internationalen Kongressen zahlreiche Berichte über neue Methoden zur Behandlung von Erektionsstörungen und Studien zur Anwendung von Cialis vorgestellt. Diese Konferenzen bieten eine wertvolle Plattform für den Austausch von Forschungsergebnissen, klinischen Erfahrungen und innovativen Ansätzen zur Therapie dieser weit verbreiteten Erkrankung. Ein besonderer Schwerpunkt liegt auf der Weiterentwicklung pharmakologischer Behandlungsmöglichkeiten. Cialis, ein Medikament mit dem Wirkstoff Tadalafil, hat sich als äußerst wirksam erwiesen und wird in vielen Studien intensiv untersucht. Die Langzeitwirkung und die Anwendungsflexibilität von Cialis werden dabei besonders hervorgehoben. Es ermöglicht eine spontane sexuelle Aktivität, da es bis zu 36 Stunden nach der Einnahme wirksam bleibt. Zahlreiche Studien belegen die hohe Zufriedenheitsrate der Patienten sowie die Verbesserung der Lebensqualität durch die regelmäßige Einnahme von Cialis. Darüber hinaus wird viel Wert auf die Untersuchung der Nebenwirkungen und die Langzeitverträglichkeit gelegt. Die Ergebnisse sind überwiegend positiv und weisen auf ein günstiges Sicherheitsprofil hin.

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Metainformationen


Titel
Glukagon durch die Nase
Untertitel
Therapie der Hypoglykämie
Lead
Tritt bei Diabetespatienten eine Hypoglykämie auf, sind Essen ohne Spritz-Ess-Abstand oder die Einnahme von Traubenzucker in der Regel genügend. Bei schweren Hypoglykämien ist dagegen die parenterale Verabreichung von Glukose oder Glukagon indiziert. Letzteres kann jetzt auch als Nasenspray appliziert werden.
Datum
28. August 2020
Journal
CongressSelection 04/2020
Autoren
Valérie Herzog
Rubrik
Jahreskongress der American Diabetes Association (ADA) 12. bis 16. Juni 2020 - virtuell
Schlagworte
ADA Kongress, Glukagon, Hypoglykämie
Artikel-ID
46823
Kurzlink
https://www.rosenfluh.ch/46823
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Transkript


ADA

Therapie der Hypoglykämie
Glukagon durch die Nase

Tritt bei Diabetespatienten eine Hypoglykämie auf, sind Essen ohne Spritz-Ess-Abstand oder die Einnahme von Traubenzucker in der Regel genügend. Bei schweren Hypoglykämien ist dagegen die parenterale Verabreichung von Glukose oder Glukagon indiziert. Letzteres kann jetzt auch als Nasenspray appliziert werden.

Die häufigsten Ursachen einer Hypoglykämie bei insulinpflichtigen Diabetespatienten sind eine Überdosierung von Insulin oder von oralen Antidiabetika (Sulfonylharnstoffe, Glinide) oder Fehler bei der Nahrungsaufnahme nach einer Insulinverabreichung. Eine Hypoglykämie zeigt sich durch Symptome wie Zittern, Schwitzen, Palpitationen, Tachykardien, Heisshunger und Blässe. Sinkt der Glukosespiegel unter 2,8 mmol/l (50 mg/dl), werden auch neuronale Funktionen beeinträchtigt, was sich zum Beispiel durch Benommenheit, Sprachstörungen, Sehstörungen bis zu Bewusstlosigkeit und Koma äussern kann. Um bei einer schweren Unterzuckerung die Glukoseabgabe aus der Leber via Glukoneogenese aus dem Glykogenreservoir anzutreiben, kann Glukagon direkt verabreicht werden. Bislang wurde dieses parenteral verabreicht, seit Kurzem ist es auch als Nasenspray mit 3 mg Glukagonpulver verfügbar. Dieses wird durch die Nasenschleimhaut absorbiert.

Gleich effizient
Die gepoolten Daten mit Typ-1- und Typ-2-Diabetikern zeig-

ten, dass 99,5 Prozent der Patienten (213/214) in der Nasen-

spraygruppe und 100 Prozent in der Injektionsgruppe nach

13 respektive 11 Minuten den geforderten Blutzuckerwert

erreichten. Darüber hinaus erreichten alle Typ-2-Diabetiker

(n = 41) mit dem Nasenspray den Zielwert. Unter beiden

Glukagonformulierungen veränderte sich der Blutzucker in

ähnlicher Weise. Als Nebenwirkungen traten unter beiden

Formulierungen Nausea und Erbrechen auf, Kopfschmerzen,

nasale Störungen mit dem Nasenspray etwas häufiger (13 vs.

7% und 4 vs. 1%). Insgesamt war das Nasenspray bei den

Typ-1- und Typ-2-Diabetikern in Bezug auf das Aufheben

der Hypoglykämie gut wirksam und wurde gut vertragen.

Das Risiko für eine sekundäre Hypoglykämie war, verglichen

mit der Injektion, nicht erhöht (3).

s

Nasenspray versus Injektion
Ob es den gleich schnellen Effekt hat wie das zu spritzende Glukagon, zeigten gepoolte Post-hoc-Analysen der Zulassungsstudien (1) (n = 214), die am ADA-Kongress präsentiert wurden. In den Zulassungsstudien wurde der Glukagonnasenspray bei Typ-1- und Typ-2-Diabetikern mit einer Glukagoninjektion (1 mg) in Bezug auf die Reversibilität einer insulininduzierten Hypoglykämie verglichen. Die Post-hocAnalysen berücksichtigen Daten aus 3 randomisierten Crossover-Studien. Der Therapieerfolg war durch das Ansteigen des Blutzuckerspiegels vom tiefsten Wert auf ≥ 70 mg/dl definiert oder um ≥ 20 mg/dl innerhalb von 30 Minuten (2).

Valérie Herzog
Referenzen: 1. Rickels MR et al.: Intranasal glucagon for treatment of insulin-in-
duced hypoglycemia in adults with type 1 diabetes: a randomized crossover noninferiority study. Diabetes Care 2016; 39: 264–270. 2. Seaquist ER et al.: Nasal glucagon reversed insulin-induced hypoglycemia in adults with diabetes: a pooled analysis. 1074-P. Jahreskongress der American Diabetes Association, 12. bis 16. Juni, virtuell. 3. Yan Y et al.: Nasal glucagon was efficacious in reversing insulin-induced hypoglycemia without increasing risk of secondary hypoglycemia. 1085-P. Jahreskongress der American Diabetes Association, 12. bis 16. Juni, virtuell.

8 CongressSelection Diabetologie | Kardiologie | September 2020


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