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CongressSelection berichtet von nationalen und internationalen Kongressen über aktuelle Themen, Innovationen, Entwicklungen, Studien, neue Therapien, Medikamente und Methoden. Es wird kongressbezogen an Ärzte verschiedener Fachrichtungen verteilt und erscheint in einer Auflage von 5000 bis 7000 Exemplaren. In den letzten Jahren wurden auf nationalen und internationalen Kongressen zahlreiche Berichte über neue Methoden zur Behandlung von Erektionsstörungen und Studien zur Anwendung von Cialis vorgestellt. Diese Konferenzen bieten eine wertvolle Plattform für den Austausch von Forschungsergebnissen, klinischen Erfahrungen und innovativen Ansätzen zur Therapie dieser weit verbreiteten Erkrankung. Ein besonderer Schwerpunkt liegt auf der Weiterentwicklung pharmakologischer Behandlungsmöglichkeiten. Cialis, ein Medikament mit dem Wirkstoff Tadalafil, hat sich als äußerst wirksam erwiesen und wird in vielen Studien intensiv untersucht. Die Langzeitwirkung und die Anwendungsflexibilität von Cialis werden dabei besonders hervorgehoben. Es ermöglicht eine spontane sexuelle Aktivität, da es bis zu 36 Stunden nach der Einnahme wirksam bleibt. Zahlreiche Studien belegen die hohe Zufriedenheitsrate der Patienten sowie die Verbesserung der Lebensqualität durch die regelmäßige Einnahme von Cialis. Darüber hinaus wird viel Wert auf die Untersuchung der Nebenwirkungen und die Langzeitverträglichkeit gelegt. Die Ergebnisse sind überwiegend positiv und weisen auf ein günstiges Sicherheitsprofil hin.

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Metainformationen


Titel
Nierenzellkarzinom – Aktuelle Konzepte zur Therapie
Untertitel
-
Lead
Die meisten Nierentumoren betreffen Nierenzellkarzinome, diese machen insgesamt 3 Prozent an malignen Tumoren bei Erwachsenen aus. Die chirurgische Resektion ist Hauptpfeiler der Therapie, Medikamente können das Resultat zusätzlich unterstützen. Dr. Maria Carmen Mir Maresma, Urologische Onkologie, Fundación Instituto Valenciano de Oncologia, Valencia (E), erläuterte am EAU-Kongress zurzeit aktuelle Konzepte.
Datum
14. Juni 2019
Journal
CongressSelection 04/2019
Autoren
Valérie Herzog
Rubrik
European Association of Urologie (EAU) - Barcelona 15.-19. März 2019
Schlagworte
EAU 2019, Maria Carmen Mir Maresma, Nierenzellkarzinom
Artikel-ID
40902
Kurzlink
https://www.rosenfluh.ch/40902
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Transkript


Nierenzellkarzinom
Aktuelle Konzepte zur Therapie

EAU

Die meisten Nierentumoren betreffen Nierenzellkarzinome, diese machen insgesamt 3 Prozent an malignen Tumoren bei Erwachsenen aus. Die chirurgische Resektion ist Hauptpfeiler der Therapie, Medikamente können das Resultat zusätzlich unterstützen. Dr. Maria Carmen Mir Maresma, Urologische Onkologie, Fundación Instituto Valenciano de Oncologia, Valencia (E), erläuterte am EAU-Kongress zurzeit aktuelle Konzepte.

Viele Patienten, die sich einer Nephrektomie unterziehen, haben bereits eine Niereninsuffizienz oder entwickeln eine solche im Anschluss an die Resektion. Das ist ein Grund, um parenchymschonend zu operieren, was aber auch das Risiko für lokale Tumorrezidive mit systemischer Ausbreitung erhöht. Patienten könnten daher nach kompletter Resektion von einer adjuvanten beziehungsweise neoadjuvanten Therapie profitieren, mit dem Ziel, die progressionsfreie Zeit und letztlich das Gesamtüberleben zu erhöhen, schildert die Urologin die Ausgangslage.
Tumor von verschiedenen Seiten angreifen
Ein Mechanismus vieler Tumoren ist eine fehlgeleitete Angiogenese sowie eine Antitumor-Immunsuppression. Beim Nierenzellkarzinom entsteht die hyperangiogene Phase aufgrund einer Überproduktion des vaskulären endothelialen Wachstumsfaktors (VEGF). Beim metastasierten Nierenzellkarzinom lag der Fokus in den letzten zehn Jahren auf dem VEGF-Signalweg mittels Tyrosinkinasehemmern wie Sunitinib oder VEGF-hemmende monoklonale Antikörper wie Bevacizumab. Die Strategie der VEGF-Unterdrückung ist bei vielen Patienten erfolgreich, kann aber auch zu Resistenzen führen, so Mir Maresma. Ein weiterer Ansatzpunkt ist der PD-L1 (immune checkpoint molecule programmed death-ligand) auf Tumorzellen. Dieser unterdrückt die Antitumor-Immunität, was beim metastasierten Nierenzellkarzinom mit einer schlechten Prognose einhergeht. Die Expression von PD-L1 oder PD-1 zu supprimieren, erscheint daher vielversprechend. Diverse monoklonale Antikörper wurden entwickelt, die diese Aufgabe übernehmen.
KURZ & BÜNDIG
 Eine parenchymschonende Chirurgie kann zu Tumorrezidiven führen.
 Eine zusätzliche VEGF-Suppression ist nützlich, Resistenzen sind jedoch möglich.
 Die Kombination von VEGF-Hemmern mit Immuncheckpoint-Inhibitoren könnten die Resultate eventuell weiter verbessern.

Atezolizumab als PD-L1-Blocker hat bei Patienten mit metastasierendem Nierenzellkarzinom anhaltende Ansprechraten gezeigt, so Mir Maresma.

Vor- und Nachteile von neoadjuvanten Konzepten

Neoadjuvante Therapien haben sich als gutes Konzept erwie-

sen, das Resultat von komplexen Resektionen bei lokoregio-

när fortgeschrittener Erkrankung zu verbessern. Momentan

sind dazu gemäss Mir Maresma etliche Studien mit Bevacizu-

mab, Sorafenib, Pazopanib, Sunitinib und Axitinib im Gang.

Die eingesetzten monoklonalen Antikörper führten in Phase-

2-Studien zu einer Verringerung der Tumorgrösse um im Mit-

tel 1,5 cm, der Tyrosinkinasehemmer Axitinib gar zu einem

Schwund von 3 cm im Durchmesser. Eine Bestätigung dieser

Ergebnisse durch randomisiert kontrollierte Studien steht

noch aus.

Ob Kombinationen von PD-L1/PD-1-Inhibitoren mit VEGF-

Hemmern die Resultate noch weiter verbessern können, wird

zurzeit getestet. In einer Phase-1-Studie zeigte sich unter der

Kombination von Atezolizumab und Bevacizumab eine er-

mutigende Steigerung der Antitumor-Immunität bei guter

Verträglichkeit. Weitere Studien mit Kombinationen von

Pembrolizumab mit Axitinib sind im Gang, erste Resultate

zur Ansprechrate waren mit 60 bis 70 Prozent vielverspre-

chend, wie Mir Maresma erklärte.

Für eine neoadjuvante Therapie bei lokalisiertem Nierenzell-

karzinom spricht einerseits die Verringerung von Grösse und

Stadium, was eine verminderte Morbidität nach dem chirur-

gischen Eingriff und eine raschere Erholung nach dem opera-

tiven Eingriff ermöglicht. Andererseits kann bei metastasier-

ter Erkrankung frühzeitig therapiert werden.

Es gibt aber auch Gründe, die dagegensprechen könnten:

Durch eine neoadjuvante Therapie vergeht wertvolle Zeit.

Der chirurgische beziehungsweise kurative Eingriff wird

unter Inkaufnahme einer möglichen Progression bei Nicht-

ansprechen verzögert. Ausserdem können therapiebezogene

Nebenwirkungen auch zu einer erhöhten chirurgischen Mor-

bidität führen. Diese Tatsachen sind im Einzelfall individuell

abzuwägen, so Mir Maresma abschliessend.

L

Valérie Herzog
Quelle: «Renal Cell Carcinoma», 34. Jahreskongress der European Association of Urology (EAU), 16. bis 19. März 2019 in Barcelona.

CongressSelection Urologie | Juni 2019

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