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Metainformationen


Titel
Netzwerk Herbadonna
Untertitel
«Es gibt keinen Grund, warum die Phytotherapie nicht die Basismedizin in der Gynäkologie sein soll»
Lead
Vor 20 Jahren wurde das phytotherapeutisch-gynäkologische Netzwerk Herbadonna von der Frauenärztin Regina Widmer und der Apothekerin Beatrix Falch gegründet. Mit Letzterer sprachen wir über die Ziele des Netzwerks und darüber, welchen Stellenwert die Phytotherapie in der Gynäkologie hat.
Datum
3. November 2023
Journal
ARS MEDICI-Dossier 08/2023
Autoren
Renate Bonifer
Rubrik
Medizin für die Frau
Schlagworte
Allgemeine Innere Medizin, Gynäkologie, Hausarztmedizin
Artikel-ID
73203
Kurzlink
https://www.rosenfluh.ch/73203
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Transkript


MEDIZIN FÜR DIE FRAU
Netzwerk Herbadonna
«Es gibt keinen Grund, warum die Phytotherapie nicht die Basismedizin in der Gynäkologie sein soll»

Vor 20 Jahren wurde das phytotherapeutisch-gynäkologische Netzwerk Herbadonna von der Frauenärztin Regina Widmer und der Apothekerin Beatrix Falch gegründet. Mit Letzterer sprachen wir über die Ziele des Netzwerks und darüber, welchen Stellenwert die Phytotherapie in der Gynäkologie hat.

ARS MEDICI: Aus welchem Anlass haben Sie und Frau Widmer vor 20 Jahren Herbadonna gegründet? Beatrix Falch: Initialzündung war die Jahrestagung der Schweizerischen Medizinischen Gesellschaft für Phytotherapie (SMGP) im November 2002 in Solothurn, bei der wir uns erstmalig dem Thema «Phytotherapie in der Gynäkologie» gewidmet hatten. Dieser Tagung gingen viele Gespräche voraus, in denen wir feststellen mussten, dass viele Gynäkologinnen und Gynäkologen nicht wussten, dass typische Frauenbeschwerden mit Arzneipflanzen therapiert werden können. Auf der anderen Seite hatten es die Frauen satt, für all ihre Probleme schlussendlich mit Hormonen behandelt zu werden. Nachdem wir an der Tagung 2002 ein grosses Interesse an der Phytotherapie bei den Ärztinnen und Ärzten wahrnehmen durften, haben wir im Juni 2003 den ersten Workshop in Solothurn durchgeführt.
Was waren Ihre Ziele? Falch: Ziel war und ist es, Gynäkologinnen und Gynäkologen, aber auch Hausärztinnen und Hausärzten, Apothekerinnen und Apothekern und allen weiteren Medizinalpersonen das phytotherapeutische Fachwissen zu vermitteln. Wir möchten die Medizinalpersonen motivieren und ermutigen, sich mit Arzneipflanzen auseinanderzusetzen. Gleichzeitig war und ist es unser Anliegen zu vermitteln, bei welchen frauenheilkundlichen Beschwerden Arzneipflanzen angewendet werden können und wie man das richtig und korrekt macht. Wir wollten auch klarmachen, dass es sich hier um ein grosses Bedürfnis der Patientinnen nach nebenwirkungsarmen Heilmitteln handelt, dem wir als Medizinalpersonen nachkommen müssen. Dabei ging es uns von Anfang an nicht nur um die reine Wissensvermittlung, sondern auch um den Erfahrungsaustausch und das sich gegenseitige Vernetzen – also auch darum, viel verstreutes punktuelles Wissen zu bündeln und dieses weiterzugeben.
Welche dieser Ziele haben Sie bis anhin erreicht? Falch: Wenn wir auf die letzten 20 Jahre zurückschauen, dann gibt es inzwischen viele Gynäkologinnen und Gynäkologen, die in ihrem Praxisalltag Arzneipflanzen einsetzen. Auch haben wir in den 20 Jahren viele engagierte Frauen kennengelernt, denen die Phytotherapie am Herzen liegt.

Foto: zVg

Dr. sc. nat. Beatrix Falch, Zürich
Und es ist immer noch so: Wenn bei einer Veranstaltung Phytotherapie und Gynäkologie im Titel stehen, dann sind die Kursräume voll.
Wo sehen Sie noch viel Arbeit auf sich zukommen? Falch: Trotz der grossen positiven Resonanz, die wir an unseren Workshops jeweils erfahren dürfen, und der durchwegs sehr guten Rückmeldungen seitens der Patientinnen, die mit pflanzlichen Arzneimitteln behandelt werden, tun sich die Hochschulen und Universitätskliniken noch schwer, die Phytotherapie in ihr Curriculum und in ihre Forschung zu integrieren. Wir wundern uns seit 20 Jahren, warum das so ist. Es gibt keinen vernünftigen Grund, warum die Phytotherapie nicht die Basismedizin in der Gynäkologie sein soll.
Welchen Stellenwert hat die Phytotherapie in der Gynäkologie? Falch: Die Phytotherapie ist in der Gynäkologie nicht mehr wegzudenken und ein ganz wichtiges Standbein. Aber wie gerade schon ausgeführt, wird der Phytotherapie nicht immer die Anerkennung zuteil, die ihr eigentlich zusteht. Denken Sie nur an Monatsbeschwerden, Wechseljahresbeschwerden oder die Beschwerden während der Schwangerschaft und der Stillzeit – eine Behandlung ohne Phytotherapie in diesen Situationen müssen wir nach derzeitigem Wissensstand schon fast als Kunstfehler bezeichnen.

10 ARS MEDICI DOSSIER VIII | 2023

MEDIZIN FÜR DIE FRAU

Und wo sind die Grenzen der Phytotherapie? Falch: Gut, dass Sie diesen Punkt ansprechen. Mit der Phytotherapie können nicht alle Beschwerden therapiert werden. Es gilt – und das ist die Kunst – herauszufinden, wann eine rein phytotherapeutische Behandlung nicht zielführend ist und ab wann mit chemisch-synthetischen Präparaten zusätzlich oder vielleicht auch für eine bestimmte Zeit allein therapiert werden muss. Uns ist es wichtig zu vermitteln, dass die letztendlich gewählte Therapie ein Mix ist aus dem Therapiewunsch der Patientin und der therapeutischen Notwendigkeit aufgrund der gesundheitlichen Situation. Ausserdem sind die Ernährung, die Bewegung sowie das empathische Gespräch weitere wichtige Standbeine, ohne die eine patientinnenzentrierte Therapie gar nicht möglich ist.
Ist Herbadonna ein rein gynäkologisches Netzwerk, oder können sich auch Hausärztinnen und Hausärzte daran beteiligen? Falch: Es können alle Medizinalpersonen teilnehmen, das heisst alle Ärztinnen und Ärzte, Apothekerinnen und Apotheker, aber auch Heilpraktikerinnen und Heilpraktiker, Naturärztinnen und Naturärzte und Hebammen. Dies ist uns für den interprofessionellen Austausch wichtig. Wir haben realisiert, wie sehr es darauf ankommt, die Ideen und Therapiekonzepte von anderen Berufsgruppen vermittelt zu be-

kommen, die wir dann diskutieren. Da uns im Gegensatz zu den pflanzlichen Fertigpräparaten bei den Tees, Tinkturen oder Ovula klinische Studien oft fehlen, ist das Erfahrungswissen sehr, sehr relevant.
Was hat sich Herbadonna für die Zukunft vorgenommen? Falch: Neben der Fortführung der Workshops liebäugeln wir mit dem Aufbau einer Ausbildung in Phytotherapie in der Gynäkologie im Stil eines Certificate of Advanced Studies (CAS). Auch haben wir begonnen, die phytotherapeutischen Erfahrungen zu den einzelnen gynäkologischen Indikationsgebieten zusammenzufassen. Ziel ist es, diese als Therapiehefte herauszugeben. Da wir uns beide bereits im letzten Lebensdrittel befinden, suchen wir nach jungen, engagierten Ärztinnen und Ärzten sowie Apothekerinnen und Apothekern, die mittelfristig in unsere Fussstapfen treten wollen.
Die Fragen stellte Dr. Renate Bonifer.
Kontakt: Dr. sc. nat. Beatrix Falch E-Mail: beatrix.falch@zhaw.ch
Dr. med. Regina Widmer E-Mail: regina.widmer@hin.ch


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