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Metainformationen


Titel
Wenn Neurodermitis ins Auge geht
Untertitel
-
Lead
Viele Patienten, die unter Neurodermitis leiden, bekommen irgendwann auch Probleme an den Augen wie zum Beispiel eine Bindehautentzündung. Das haben dänische Dermatologen kürzlich nachgewiesen. Hautärzte sollten unbedingt auf dieses Risiko achten.
Datum
6. Oktober 2023
Journal
ARS MEDICI-Dossier 07/2023
Autoren
Ingolf Dürr
Rubrik
Allergologie/Dermatologie
Schlagworte
Allgemeine Innere Medizin, Hausarztmedizin, Neurodermitis
Artikel-ID
72893
Kurzlink
https://www.rosenfluh.ch/72893
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Transkript


ALLERGOLOGIE/DERMATOLOGIE
Wenn Neurodermitis ins Auge geht

Viele Patienten, die unter Neurodermitis leiden, bekommen irgendwann auch Probleme an den Augen wie zum Beispiel eine Bindehautentzündung. Das haben dänische Dermatologen kürzlich nachgewiesen. Hautärzte sollten unbedingt auf dieses Risiko achten.

Wenn Patienten mit atopischer Dermatitis im Laufe ihres Lebens Erkrankungen an den Augenlidern und/oder der Augenoberfläche entwickeln, kann dies einerseits auf die atopische Dermatitis direkt zurückgeführt werden, da die Neurodermitis sich durchaus auch an den Augen manifestieren kann. Die Augenbeschwerden können aber auch Folge einer Systemtherapie, zum Beispiel mit Biologika, sein, denn von diesen ist bekannt, dass sie solche Komplikationen an den Augen begünstigen können. Wissenschaftler der Abteilung für Dermatologie und Allergologie der Universität Kopenhagen wollten etwas genauer wissen, wie häufig eine atopische Dermatitis auch ins Auge gehen kann. Sie fragten dazu mehr als 7000 Patienten mit atopischer Dermatitis (Durchschnittsalter 39 Jahre), wie ihre Neurodermitis sich auspräge und mit welchen Begleiterkrankungen sie sich auseinandersetzen müssten. Hier wurden verschiedene okuläre Krankheitsbilder erfasst. Zusätzlich erkundigten sich die Forscher auch danach, welche Therapien die Patienten wegen ihrer Neurodermitis durchführten. Von den Teilnehmenden an der Studie wies knapp die Hälfte (49%) eine leichte atopische Dermatitis auf, ein gutes Drittel (35%) hatte eine moderate Neurodermitis, und 10 Prozent litten unter einer stark ausgeprägten atopischen Dermatitis. In 6 Prozent der Fälle lag eine inaktive AD vor. 44 Prozent beziehungsweise 56 Prozent der Befragten waren zudem von einem Asthma oder einer allergischen Rhinitis betroffen. Anhand der Befragungsergebnisse ermittelten die Wissenschaftler in der Folge die Lebenszeitprävalenz für verschie-
Begriffserklärung
Hordeolum: Gerstenkorn Pterygium: gefässhaltige Bindegewebswucherung an der Kornea Symblepharon: Zusammenwachsen der Bindehaut von Lid und Augapfel Keratokonus: kegelförmige Verformung der Kornea

dene Augenkomplikationen. Diese lag für eine Konjunktivitis

beziehungsweise ein Gerstenkorn (Hordeolum) mit 67 Pro-

zent beziehungsweise 64 Prozent am höchsten. Mit deutli-

chem Abstand folgten Blepharitis mit 11 Prozent und Kerati-

tis mit 10 Prozent. Für Pterygium und Symblepharon lag die

Lebenszeitprävalenz bei 2 Prozent und für einen Keratokonus

bei 1 Prozent. Die hohe Prävalenz für eine Konjunktivitis

zeigte sich daran, dass 13 Prozent der Teilnehmenden zum

Zeitpunkt der Befragung akut unter einer Bindehautentzün-

dung litten.

Wie die Forscher feststellten, waren Frauen deutlich häufiger

von solchen Augenkomplikationen betroffen als Männer, und

die Komplikationen traten mit steigendem Alter öfter auf.

Verglichen mit Patienten mit inaktiver atopischer Dermatitis,

erhöhte sich das Risiko, irgendwann einmal an einer Kon-

junktivitis zu erkranken – je nach Schweregrad und Ausprä-

gung der atopischen Dermatitis – um den Faktor 1,5 bis 2,2.

Ein Asthma mit begleitender Rhinitis erhöhte das Lebenszeit-

risiko für die Bindehautentzündung um 76 Prozent. Blepha-

ritiden traten vor allem bei schwerer atopischer Dermatitis

auf, Träger von Kontaktlinsen litten 3-mal häufiger unter

Keratitiden.

Wie bereits erwähnt, wollten die Wissenschaftler auch wissen,

welchen Einfluss eine systemische Therapie auf die Entwick-

lung von Augenkomplikationen hat. Hier zeigte sich, dass

insbesondere eine Therapie mit dem gegen den IL-4- und den

IL-13-Signalweg gerichteten monoklonalen Antikörper Du-

pilumab das Risiko für eine akute Konjunktivitis um 57 Pro-

zent erhöhte. Die Autoren der Studie empfehlen behandeln-

den Kollegen, sich dieser Augenproblematik bei ihren

AD-Patienten bewusst zu sein.

▲

Ingolf Dürr
Referenz: Rønnstad ATM et al (2022) J Eur Acad Dermatol Venereol. DOI: 10.1111/ jdv.17832

Erstmals erschienen in DERMAforum 2022;12. Der Nachdruck erfolgt mit freundlicher Genehmigung des Verlags und des Autors.

ARS MEDICI DOSSIER VII | 2023

11


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