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Metainformationen


Titel
Molekular gezielte Psoriasistherapie: Wie gelingen weitere Verbesserungen?
Untertitel
-
Lead
Zur Behandlung der Plaquepsoriasis stehen mit den IL-17- und IL-23-Blockern hochwirksame Biologika zur Verfügung. Proaktive Frühbehandlung könne den Therapieerfolg verstärken und das Immungedächtnis in der Haut günstig beeinflussen. Möglicherweise kann der Krankheitsverlauf dadurch bei einem Teil der Patienten für längere Zeit modifiziert werden, berichtete Prof. Curdin Conrad aus Lausanne am EADV-Kongress 2022.
Datum
27. Januar 2023
Journal
ARS MEDICI-Dossier 01/2023
Autoren
Alfred Lienhard
Rubrik
DERMATOLOGIE
Schlagworte
Allgemeine Innere Medizin, Dermatologie, EADV 2022, Hausarztmedizin, Plaquepsoriasis, Psoriasistherapie
Artikel-ID
62494
Kurzlink
https://www.rosenfluh.ch/62494
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Transkript


DERMATOLOGIE
Molekular gezielte Psoriasistherapie
Wie gelingen weitere Verbesserungen?

Zur Behandlung der Plaquepsoriasis stehen mit den IL-17- und IL-23-Blockern hochwirksame Biologika zur Verfügung. Proaktive Frühbehandlung könne den Therapieerfolg verstärken und das Immungedächtnis in der Haut günstig beeinflussen. Möglicherweise kann der Krankheitsverlauf dadurch bei einem Teil der Patienten für längere Zeit modifiziert werden, berichtete Prof. Curdin Conrad aus Lausanne am EADV-Kongress 2022.

Die Auswahl der für individuelle Patienten optimal geeigneten Therapien hat mit den IL-17- und IL-23-Blockern ein so hohes Niveau erreicht, dass Nichtansprechen kaum mehr vorkommt. Nach initial etwas langsamerem Ansprechen erreichen IL-23-Blocker höhere Ansprechraten als Il-17A-Blocker. Beispielsweise erreichte der IL-23-Blocker Risankizumab in der direkten Vergleichsstudie IMMerge nach 1 Jahr bei 66 Prozent der Patienten mit Plaquepsoriasis ein PASI100-Ansprechen, der IL-17A-Blocker Secukinumab erzielte das bei 40 Prozent. Bei sehr schwerer Plaquepsoriasis, bei Übergewicht/Adipositas oder bei gleichzeitiger chronisch entzündlicher Darmerkrankung bietet sich ein IL-23-Blocker an, bei gleichzeitiger Psoriasisarthritis ein IL-17A-Blocker. Bimekizumab blockiert neben IL-17A/A und IL-17A/F auch IL-17F/FHomodimere. In der Vergleichsstudie BE RADIANT bewirkte Bimekizumab bei Patienten mit moderater bis schwerer Plaquepsoriasis ein rascheres und stärkeres Ansprechen als Secukinumab. Nach 48 Wochen erreichte Bimekizumab bei rund 70 Prozent ein PASI100-Ansprechen, Secukinumab erzielte das bei 48 Prozent. Diese Behandlungsoptimierung ist mit einem wesentlich grösseren Risiko für Pilzinfektionen verbunden, die mit antimykotischer Behandlung beherrschbar sind.
Erster selektiver TYK2-Inhibitor
Als erster peroraler Inhibitor der Tyrosinkinase 2 (TYK2) wurde Deucravacitinib im September 2022 von der FDA zur Behandlung von Patienten mit moderater bis schwerer Plaquepsoriasis zugelassen. Mit einem PASI90 sprachen in der für die Zulassung relevanten Studie POETYK PSO-1 nach 24 Behandlungswochen 42 Prozent der Patienten auf Deucravacitinib an, verglichen mit 22 Prozent auf Apremilast. Nach 1 Jahr betrug die PASI90-Ansprechrate beim TYK2-Inhibitor 44 Prozent. Im Vergleich zu den neuesten Biologika erreiche der selektive TYK2-Inhibitor zwar tiefere Ansprechraten, die aber für ein orales Medikament recht eindrücklich seien, so der Referent. Deucravacitinib stelle nicht nur eine zusätzliche Behandlungsoption für Patienten mit chronischer Plaquepsoriasis dar, sondern komme auch für die Therapie von

akuteren Psoriasisformen in Betracht (z.  B. Psoriasis guttata, instabile, paradoxe oder erythrodermische Psoriasis). Der TYK2-Inhibitor blockiert gleichzeitig die Signalwege mehrerer Zytokine, so den IL-23/IL-17-Signalweg (Plaquepsoriasis) und den Typ-I-Interferon-Signalweg (akutere Psoriasisformen).

Frühbehandlung ändert den Krankheitsverlauf
Ein sehr gutes Ansprechen noch lang nach dem Absetzen des

Biologikums wurde beispielsweise mit dem IL-17A-Blocker

Secukinumab und den IL-23-Blockern Guselkumab und Ri-

sankizumab beobachtet. Je früher die Behandlung einsetzt,

desto grösser sind die Chancen auf ein lang dauerndes An-

sprechen. Wahrscheinlich beeinflusst die Frühbehandlung das

Immungedächtnis in der Haut günstig. Wenn jedoch trotz

klinisch erfolgreicher Psoriasistherapie geweberesidente Ge-

dächtnis-T-Zellen (tissue-resident memory T-cells, TRM) in

der Epidermis und der Dermis zurückbleiben, kann es später

durch Triggerfaktoren zur Reaktivierung dieser Gedächtnis-

zellen und zum Psoriasisrezidiv kommen. Um den Krank-

heitsverlauf nachhaltig zu verändern, sollte die Behandlung

die TRM-Zellen beseitigen. Mehrere Studien untersuchen

derzeit die Modifikation des Krankheitsverlaufs bei Plaque-

psoriasis.

Die GUIDE-Studie verglich die Resultate der Guselkumab-

behandlung bei Patienten mit einer Krankheitsdauer von

höchstens 2 Jahren und bei Patienten, die seit mehr als 2

Jahren Psoriasissymptome aufwiesen. Das Ansprechen auf die

Frühbehandlung war besser (nach 28 Wochen PASI90 bei

80,1%) als auf eine spätere Behandlung (73,2%). Ein extrem

gutes Ansprechen (superresponse, absoluter PASI 0 in Woche

20 und 28) kam bei früh Behandelten bei 51,8 Prozent und

bei später Behandelten bei 39,4 Prozent vor. Die Chancen für

ein Superansprechen sind beim ersten Biologikum grösser als

bei einer zweiten Biologikumbehandlung.

▲

Alfred Lienhard
Quelle: Session D2T11.1 «Psoriasis» beim 31. Jahreskongress der European Academy of Dermatology and Venereology (EADV) am 9. September 2022 in Mailand.

ARS MEDICI DOSSIER I | 2023

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