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ARS MEDICI – Schweizer Zeitschrift für Hausarztmedizin, liefert seit über 100 Jahren fundierte und seriöse Informationen für grundversorgende Ärzte. ARS MEDICI erscheint 20 mal pro Jahr in einer Auflage von 7000 Exemplaren (mit Fokus 7500 Exemplare).

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Metainformationen


Titel
Rosenbergstrasse
Untertitel
-
Lead
-
Datum
1. Februar 2024
Journal
ARS MEDICI 01-02/2024
Autoren
Richard Altorfer
Rubrik
MEDIEN - MODEN - MEDIZIN
Schlagworte
Allgemeine Innere Medizin, Hausarztmedizin, Rosenbergstrasse
Artikel-ID
77110
Kurzlink
https://www.rosenfluh.ch/77110
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Transkript


MEDIEN, MODEN, MEDIZIN

Rosenbergstrasse

Ein guter Freund sagte es, zwinkernd: «Die meisten Menschen wollen nicht die Wahrheit hören. Sie wollen ihre Meinung aus deinem Mund hören.» Er sagte das mahnend zu einem Kolumnisten. Doch der wusste es schon.
sss
Um die Feiertage herum häufen sich Artikel von Wissenschaftsredaktoren, die versuchen, uns den Alkohol zu vergällen. Die einen erklären unbarmherzig: «Abstinenz ist der einzig sichere Umgang mit Alkohol.» Andere empfehlen Etiketten auf den Rückseiten aller Wein-, Bier-, Cognac- und anderer Flaschen, um uns täglich und überall daran zu erinnern, dass «Alkohol sieben verschiedene Krebsarten verursacht». Und dass «Alkohol ein Zellgift und jedes Glas eins zu viel ist und es keine gesundheitlich unbedenkliche Menge an Alkohol gibt». Das ist nicht lustig. Lustig allerdings sind die Kommentare in der Leserspalte. Zum Beispiel der Resignierte: «Wenn man von einem einzigen Glas Krebs bekommt, dann ist es jetzt eh egal.» Der Sarkastische: «Es gibt einige unverrückbar bewiesene Wahrheiten auf dieser Welt: 1. Alkohol ist schon im Nanobereich ein tödliches Zellgift. 2. mRNA-Impfstoffe schützen vor Corona. 3. Der Euro ist eine stabile Währung. 4. Die Erde ist eine Scheibe.» Der Alltagsphilosoph: «Die schweizerisch-protestantische Pfefferminzteekultur ist schädlicher als der massvolle Alkoholgenuss.»  Der Praktiker: «Alle reden darüber, dass zu viel gesoffen wird. Aber über den verdammten Durst redet niemand!» Der Schlaumeier: «Um wie viele Jahre ist eigentlich die Lebenserwartung der (abstinenten) Muslime höher als die der (saufenden) Christen?» Der Historiker: «Germanen, Wikinger, Römer, Etrusker, Griechen – alle haben gesoffen. Man stelle sich vor,

die hätten zellgiftfrei gelebt ... Würden die vor lauter Gesundheit heute noch leben?»
sss
Manchmal möchte man einfach ungeniert lachen über eine tollpatschige Katze in einem dieser Instagram-Reels. Sich ausschütten vor Lachen. Ohne an den todkranken Freund im Spital zu denken. Oder an die Opfer von Bomben an vielen Orten auf der Welt. Darf man das? Darf man’s, aber nur mit schlechtem Gewissen? Aber warum soll man sich nicht mehr an irgendwas freuen und lustig sein? Es schadet schliesslich weder dem Freund noch der Katze noch den Kriegsopfern noch einem selber. Oder ist es zu pietät- und würdelos? Na ja, vielleicht stellen wir uns einfach zu viele Fragen. Oder die falschen.
sss
Philosophen und Demenzkranke stellen sich die exakt gleichen grossen Fragen des Lebens: Wer bin ich? Wo bin ich? Wohin gehen wir? Was hat das Ganze für einen Sinn? Und: Warum nimmt mich niemand ernst?
sss
Die frivole Gisela, gut gelaunt: Bis ich 14 Jahre alt war, dachte ich, ich heisse «Ruhig!»
sss
Gelesen in Deutschland, 2023 (wo um Himmels Willen sonst?): «Aus Rücksicht auf die Persönlichkeitsrechte der Ausbrecher verzichtet die Polizei auf eine Suche mit Fahndungsfotos.»
sss

Deutsch ist wirklich keine einfache Sprache. Beispiel? Man kann jemanden «umfahren» – oder «umfahren». Sieht völlig identisch aus, bedeutet aber ziemlich genau das Gegenteil: Umfährt man einen Fussgänger, passiert ihm nichts, fährt man ihn um, tut’s ihm nicht so gut.
sss
Zu den schlimmsten Feinden eines munter-freundlichen, gewaltfrei-gutmütigen, wohlwollend-humorigen Zusammenlebens gehören die verknorzt Beflissenen, die es auch noch der kleinsten Minderheit recht machen wollen – den Lärmhypersensiblen, den Elektrosmogvergrämten, den Kindergeschreiaversen, den ob jeglichen unkorrekten Wortes Beleidigten, denjenigen, die vor, hinter, neben, bei und wegen jedes Satzes und jeder Geste Rass-, Sex-, Age-, Look-, Able- oder Whateveryouwantismus wittern. Diese irren 5 Promille gibt’s immer und überall: Sie hocken am linken wie am rechten Ende jeder Gauß-Verteilungskurve (der berühmten «Glocke»), meckern und nerven und fordern. Doch Obacht! Es lässt sich etwas tun dagegen. Erstens: Finden Sie sich damit ab: Gegen Gauß ist kein Kraut gewachsen. Zweitens aber und wichtiger: Hätscheln und päppeln Sie dieses eine Prozent (linke 0,5 plus rechte 0,5) nicht, sondern stellen Sie es in den 99-Prozent-Gauß-Senkel. Und schon wird das Leben … nein, nicht angenehmer (denn das Meckern geht weiter), aber erträglicher.
sss
Und das meint Walti: Was macht ein Autolackierer mit einer Lackdoseintoleranz?
Richard Altorfer

8 ARS MEDICI 1+2 | 2024


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