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Metainformationen


Titel
PRISCUS-Liste aktualisiert – 133 neue Wirkstoffe
Untertitel
-
Lead
Die PRISCUS-Liste führt Wirkstoffe auf, die für ältere Menschen möglicherweise ungeeignet sind und deshalb vermieden werden sollten. Nun wurde die 2010 erstmals veröffentlichte Liste aktualisiert. PRISCUS 2.0 enthält nun 187 Wirkstoffe und damit 133 mehr als zuvor.
Datum
22. September 2023
Journal
ARS MEDICI 19/2023
Autoren
Vera Seifert
Rubrik
Fortbildung
Schlagworte
Allgemeine Innere Medizin, Hausarztmedizin, neue Wirkstoffe, Priscusliste
Artikel-ID
70825
Kurzlink
https://www.rosenfluh.ch/70825
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Transkript


FORTBILDUNG
PRISCUS-Liste aktualisiert
133 neue Wirkstoffe

Die PRISCUS-Liste führt Wirkstoffe auf, die für ältere Menschen möglicherweise ungeeignet sind und deshalb vermieden werden sollten. Nun wurde die 2010 erstmals veröffentlichte Liste aktualisiert. PRISCUS 2.0 enthält nun 187 Wirkstoffe und damit 133 mehr als zuvor.

Viele Medikamente können bei älteren Patienten mehr Nebenwirkungen verursachen als bei jüngeren. Zu rechnen ist vor allem mit Schwindel, Blutdrucksenkung, erhöhtem Sturzrisiko oder Beeinträchtigung der Kognition, heisst es in einem Artikel im «Deutschen Ärzteblatt» (1). Diese Medikamente werden als potenziell inadäquate Medikation (PIM) bezeichnet und haben 2010 erstmals Eingang in die PRISCUS-Liste gefunden. Nach 13 Jahren mit neuen Erkenntnissen und vielen Veränderungen im Arzneimittelmarkt wurde es nun Zeit für ein Update.
Wie wurde bewertet?
Insgesamt 59 Expertinnen und Experten aus Praxis und Forschung verschiedener Fachrichtungen beteiligten sich an der Erstellung der neuen PRISCUS-Liste. Vertreten waren unter anderem Allgemeinmedizin, Geriatrie, Innere Medizin, Psychiatrie und Kardiologie. Dazu sichteten sie eine Literatursammlung, bestehend aus 32 Arbeiten beziehungsweise Reviews, sowie zusätzlich 13 neu erstellte systematische Reviews. Ausserdem wurden Verordnungsdaten der gesetzlichen Krankenkassen in Deutschland und Österreich für das Jahr 2018 berücksichtigt. Ausser der Stellungnahme, ob es sich bei dem zu bewertenden Wirkstoff um eine PIM handelt, machten die Teilnehmer Aussagen zu folgenden Punkten: s mögliche Alternativen s Hinweise zum Monitoring s Wechselwirkungen bei Komedikationen
MERKSÄTZE
� Die erstmals 2010 erschienene PRISCUS-Liste, die für ältere Patienten potenziell ungeeignete Medikamente führt, wurde kürzlich überarbeitet.
� Inzwischen sind insgesamt 187 Wirkstoffe als so genannte potenziell inadäquate Medikation (PIM) gelistet, von denen 133 im Zuge des aktuellen Updates hinzugekommen sind.
� Als PIM wurden neu einige orale Antidiabetika, alle selektiven COX-2-Hemmer und mittellang wirksame Benzodiazepine eigestuft. Zu den Medikamenten, für die eine Therapiebegrenzung ausgesprochen wurde, zählen Protonenpumpenhemmer und Ibuprofen.

s Grund für die Einstufung als PIM s ggf. Begrenzung der Therapiedauer oder Dosis.
Ergebnisse
Letztlich wurden 187 Wirkstoffe als PIM eingestuft. Im Vergleich zur PRISCUS-Liste von 2010 sind 133 Wirkstoffe neu hinzugekommen. Dazu gehören unter anderem: s einige orale Antidiabetika (Glibenclamid, Gliquidon, Glig-
lacid, Glimepirid, Acarbose, Pioglitazon) s alle selektiven COX(Cyclooxygenase)-2-Hemmer (Cele-
coxib, Etoricoxib, Parecoxib) s mittellang wirksame Benzodiazepine (Oxazepam, Lorme-
tazepam, Temazepam). Zu den Wirkstoffen, bei denen eine Therapiebegrenzung angegeben wurde, gehören unter anderem Protonenpumpenhemmer (PPI) und Ibuprofen. Für PPI wurde eine Therapie von mehr als 8 Wochen als inadäquat eingestuft, wobei es in den Anmerkungen hiess, die Bedenken würden sich insgesamt auf diese Substanzgruppe, nicht speziell auf ältere Patienten, beziehen. Ibuprofen sollte maximal in einer Dosierung von 3-mal 400 mg/Tag und nicht länger als 1 Woche, mit PPI nicht länger als 8 Wochen, verabreicht werden. Die vollständige Liste kann man als PDF herunterladen unter www.priscus2-0.de. In einem Editorial zum Thema «Neue PRISCUS-Liste» schrieb Prof. Dr. Bernd Mühlbauer vom Institut für Pharmakologie, Bremen, in derselben Ausgabe des «Deutschen Ärzteblatts»: «Wenn die Multimedikation auf ein überschaubares und pharmakologisch sinnvolles Mass zurückgeführt werden soll, ist PRISCUS 2.0 eine nützliche Hilfestellung.» Er gab – wie auch die Studienautoren selbst – aber auch zu bedenken, dass man PRISCUS 2.0 nicht sklavisch und reflexartig bei jedem Patienten anwenden sollte. Ausschlaggebend für die Entscheidung zur Verordnung sei die individuelle Situation. s
Vera Seifert
Interessenlage: keine Angaben
Dieser Artikel erschien erstmals in «doctors today» 4/23. Die leicht bearbeitete Übernahme erfolgt mit freundlicher Genehmigung von Verlag und Autorin.
Literatur: 1. Mann NK et al.: Potenziell inadäquate Medikation für ältere Menschen:
PRISCUS 2.0. Dtsch Arztebl. 2023;120(1-2):3-10.

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ARS MEDICI 19 | 2023


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