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Metainformationen


Titel
Hypertonie und kognitive Funktion – Blutdrucksenkung bei Älteren scheint Demenz vorzubeugen
Untertitel
-
Lead
Dass ein zu hoher Blutdruck das Risiko für kognitive Leistungseinbussen oder Demenz im späteren Leben erhöht, ist unbestritten. Doch inwieweit eine medikamentöse antihypertensive Therapie dem entgegenwirkt, ist bis anhin nicht klar. Eine aktuelle Metaanalyse weckt neue Hoffnungen.
Datum
24. März 2023
Journal
ARS MEDICI 06/2023
Autoren
Ralf Behrens
Rubrik
STUDIE REFERIERT
Schlagworte
Allgemeine Innere Medizin, Blutdrucksenkung, Demenz, Hausarztmedizin
Artikel-ID
63110
Kurzlink
https://www.rosenfluh.ch/63110
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Transkript


STUDIE REFERIERT
Hypertonie und kognitive Funktion
Blutdrucksenkung bei Älteren scheint Demenz vorzubeugen
Dass ein zu hoher Blutdruck das Risiko für kognitive Leistungseinbussen oder Demenz im späteren Leben erhöht, ist unbestritten. Doch inwieweit eine medikamentöse antihypertensive Therapie dem entgegenwirkt, ist bis anhin nicht klar. Eine aktuelle Metaanalyse weckt neue Hoffnungen.
European Heart Journal

Aus Observationsstudien existieren Hinweise, dass Hypertonie, insbesondere im mittleren Lebensalter (40 bis 65 Jahre), mit einem erhöhten Risiko für die Entwicklung von Demenz oder für kognitiven Abbau assoziiert ist. Kürzlich zeigte sich allerdings in einer Metaanalyse von Daten aus populationsbasierten Kohorten mit insgesamt mehr als 17 000 Individuen im durchschnittlichen Alter von 75 Jahren, dass das Demenzrisiko bei mittleren systolischen Blutdruckwerten von 185 mmHg niedriger ausfällt, sich aber bei Hochbetagten (> 80 Jahre) eine U-förmige Beziehung zwischen Blutdruck und Demenzrisiko ergibt. Dies nährte Zweifel an der Strategie der Blutdrucksenkung in diesen Altersgruppen. Auch randomisierte, kontrollierte Studien (RCT) haben bis anhin widersprüchliche Ergebnisse geliefert, was den Effekt einer Blutdrucksenkung zur Demenzprävention betrifft. Ohnehin sind RCT, insbesondere plazebokontrollierte, mit dem Endpunkt Demenz eher dünn gesät. Der erwiesene deutliche Einfluss der Blutdrucksenkung auf kardiovaskuläre Ereignisse steht stets im Vordergrund, und Studien mit Plazebogruppen, denen eine antihypertensive Therapie versagt bliebe, wären ethisch nicht mehr zu vertreten.
Metaanalyse mit individuellen Patientendaten
Vor diesem Hintergrund hat sich eine internationale Arbeitsgruppe im Rahmen des DIRECT-Projekts (DIRECT: The Dementia Risk Reduction Collaboration) für ihre jetzt publizierte Metaanalyse zum Thema nun erstmals des konzeptionellen Goldstandards für eine

präzise Synthese von Daten aus klinischen Studien, nämlich der Auswertung von individuellen Teilnehmerdaten (individual participant data, IPD), bedient, bei der die Daten aus hinreichend ähnlichen Studien kombiniert und als ein einziger Datensatz analysiert werden. Herangezogen wurden die Daten von 5 doppelblinden, plazebokontrollierten RCT (Hypertension in the Very Elderly Trial [HYVET], Systolic Hypertension in Europe Trial [SYST-EUR], Perindopril Protection Against Recurrent Stroke Study [PROGRESS], Action in Diabetes and Vascular Disease: Preterax and Diamicron MR Controlled Evaluation [ADVANCE], Systolic Hypertension in the Elderly Program [SHEP]) zum Effekt einer medikamentösen Blutdrucksenkung, welche auch Demenzendpunkte umfassten. Die darin eingeschlossenen insgesamt rund 28 000 Individuen (mittleres Alter: 69, 1 Jahre, 46,8% Frauen) aus 20 Ländern wiesen zu Beginn einen mittleren Blutdruck von systolisch 155,8 (± 21,5) mmHg und diastolisch 82,9 (± 10,7) mmHg auf. Nach 12 Monaten Follow-up betrug die mittlere Blutdruckdifferenz zwischen den antihypertensiv behandelten und den Plazebogruppen systolisch 9,6 (± 20,3) mmHg und diastolisch 3,7 (± 10,4) mmHg, nach 2 Jahren lagen die entsprechenden Werte bei 10,8 (± 21,1) respektive 5,2 (± 24,4) mmHg. Nach Ablauf der gesamten, durchschnittlich 4,3 Jahre dauernden Nachbeobachtung war in insgesamt 861 Fällen eine Demenz aufgetreten, 403/9171 (2,9%) unter antihypertensiver Therapie und 458/8744 (3,3%) unter Plazebo (erfasst mittels Diagnostic and Statistical Ma-

nual of Mental Disorders, Versionen

III-R oder IV). Daraus errechnete sich

hinsichtlich der Senkung des Demenz-

risikos eine für Alter, Geschlecht und

vorangegangenen Schlaganfall adjus-

tierte Odds Ratio von insgesamt 0,87

(95%-Konfidenzintervall: 0,75–0,99)

zugunsten einer antihypertensiven Be-

handlung. Subgruppenanalysen zeigten

keine wesentliche Beeinflussung dieses

Effekts in Abhängigkeit vom Blutdruck

der Teilnehmer zu Beginn, von deren

Alter, Geschlecht oder einem zuvor er-

littenen Schlaganfall.

Zusätzlich wurde analysiert, welchen

Effekt eine Blutdrucksenkung auf die

kognitive Leistungsfähigkeit hat (in

4 der 5 RCT, erfasst mittels Mini-

Mental State Examination [MMSE]

12 bzw. 24 Monate nach Randomisie-

rung). Hierbei ergaben sich keinerlei

statistisch signifikante Unterschiede

zwischen aktiven und Plazebogruppen.

Aus den Resultaten ihrer Metaanalyse

schlussfolgern die Autoren, dass sich

eine antihypertensive Therapie bei

Personen im späteren Lebensalter hin-

sichtlich des Risikos für eine Demenz-

entwicklung positiv auswirkt. Ein ent-

sprechender Effekt einer weiteren

Blutdrucksenkung bei bereits gut kon-

trollierter Hypertonie oder einer bereits

im früheren Lebensalter einsetzenden

antihypertensiven Behandlung bleibt

dagegen fraglich.

RABE s

Quelle: Peters R et al.: Blood pressure lowering and prevention of dementia: an individual patient data meta-analysis. Eur Heart J 2022;43:49804990.

Interessenlage: Die Autoren der referierten Metaanalyse deklarieren diverse Forschungsunterstützung und Honorare von verschiedenen Institutionen sowie von Pharmaunternehmen.

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ARS MEDICI 6 | 2023


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