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Metainformationen


Titel
Herpes zoster – Höheres Risiko für ältere COVID-19-Patienten
Untertitel
-
Lead
Fallberichte und Fallserien legten nahe, dass Herpes zoster häufiger bei COVID-19-Patienten als bei Personen ohne SARS-CoV-2-Infektion vorkommt. Die retrospektive Auswertung von Abrechnungsdaten in den USA bestätigt nun, dass das Herpes-zoster-Risiko bei COVID-19-Patienten in der Tat erhöht ist.
Datum
9. Dezember 2022
Journal
ARS MEDICI 24/2022
Autoren
Renate Bonifer
Rubrik
STUDIE REFERIERT
Schlagworte
Allgemeine Innere Medizin, COVID-19, Hausarztmedizin, Herpes zoster
Artikel-ID
62157
Kurzlink
https://www.rosenfluh.ch/62157
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Transkript


STUDIE REFERIERT
Herpes zoster
Höheres Risiko für ältere COVID-19-Patienten
Fallberichte und Fallserien legten nahe, dass Herpes zoster häufiger bei COVID-19-Patienten als bei Personen ohne SARS-CoV-2-Infektion vorkommt. Die retrospektive Auswertung von Abrechnungsdaten in den USA bestätigt nun, dass das Herpes-zoster-Risiko bei COVID-19-Patienten in der Tat erhöht ist.
Open Forum Infectious Diseases

Um die Reaktivierung des Varicella-zoster-Virus (VZV) in Schach zu halten, bedarf es einer funktionierenden VZVspezifischen T-Zell-Immunität. Bekanntermassen nimmt die zellvermittelte Immunität mit dem Alter oder unter Immunsuppression ab, wodurch das Risiko für eine VZV-Reaktivierung und damit für Herpes zoster steigt. Es ist bekannt, dass SARS-CoV-2 zu einer Funktionsstörung der T-Zellen führen kann und dass viele COVID-19-Patienten eine Lymphopenie aufweisen, die umso ausgeprägter ausfällt, je schwerer der Krankheitsverlauf ist. Bereits im ersten Halbjahr der Coronaviruspandemie wurde aus verschiedenen Regionen der Welt in Fallberichten und Fallserien von einem starken Anstieg der Herpes-zoster-Fälle berichtet, sodass ein Zusammenhang mit SARS-CoV-2 vermutet wurde.
Studiendesign
In der vorliegenden Studie ging man der Frage nach, ob 2020/21 in den USA tatsächlich eine Assoziation zwischen COVID-19 und Herpes zoster bestanden hat. Ausgewertet wurden 3 grosse Datenbanken mit medizinischen Abrechnungsdaten von Arbeitgebern, Gesundheitsdiensten, Spitälern, Apotheken und Laboratorien ab 13. März 2020. Verglichen wurde die Herpeszoster-Inzidenz bei Personen ≥ 50 Jahre, die an COVID-19 erkrankt waren, mit derjenigen bei gleichaltrigen, nicht an COVID-19 Erkrankten. Geimpfte (COVID-19 und/oder Herpes zoster) wurden von der Studie ausgeschlossen. Für beide Gruppen galt, dass in dem halben Jahr vor dem Indextag (Tag der Infektion) keine medizinischen Abrech-

nungen eingereicht wurden, um das Resultat nicht durch den Einbezug chronisch kranker Personen zu verfälschen.
Erhöhtes Zosterrisiko bei COVID-19
Insgesamt wurden 394 677 COVID-19Patienten mit 1 577 346 nicht erkrankten, ansonsten ähnlichen Kontrollpersonen verglichen (gleiches Geschlecht und Alter, gleiche Krankenkosten im Jahr vor dem Indextag). Wie zu erwarten, war das Risiko für Herpes zoster bei Frauen höher als bei Männern, ebenso bei älteren im Vergleich mit jüngeren Personen. In Bezug auf COVID-19 war das Risiko für einen Herpes zoster bei Personen im Alter von 50 bis 64 Jahren mit COVID-19 im Durchschnitt um relative 15 Prozent höher als bei vergleichbaren Personen ohne COVID-19 (adjustiertes Inzidenzratenverhältnis [aIRR]: 1,15; 95%-Konfidenzintervall [KI]: 1,07–1,24; p < 0,001). Der Vergleich der Rohdaten (nicht adjustiert nach Geschlecht, Alter usw.) ergab, dass bei 10 000 Personen ≥ 50 Jahre 13 bis 14 zusätzliche Herpeszoster-Fälle pro Jahr mit COVID-19 auftraten (8,16 pro 1000 Personenjahre mit COVID-19 gegenüber 6,81 pro 1000 Personenjahre ohne COVID-19). Gemäss Fallberichten tritt Herpes zoster in mehr als der Hälfte der Fälle innert einer Woche nach der SARS-CoV2-Infektion auf. Es sind jedoch auch Fälle bekannt, in denen das erst 8 bis 10 Wochen später der Fall war. In der vorliegenden Analyse zeigten sich Unterschiede bei der Herpes-zoster-Inzidenz mit oder ohne COVID-19 bis zu einem halben Jahr nach der Infektion. Danach war kein Risikounterschied mehr nachweisbar. Bei Personen ≥ 65 Jahre zeigte sich ebenfalls ein Trend zu einem höheren Herpes-zoster-Risiko mit COVID-19, der jedoch die statistische Signifikanz nicht erreichte (aIRR: 1,11; 95%-KI: 0,99–1,24; p = 0,07). Dies könne auf die relativ kleine Gruppe der ≥ 65-Jährigen in der Kohorte zurückzuführen sein, so die Studienautoren. Rund 20 Prozent der COVID-19-Patienten mussten wegen ihrer Infektion ins Spital. Bei ihnen war das Risiko für einen Herpes zoster um 21 Prozent erhöht (aIRR: 1,21; 95%-KI: 1,03–1,41; p = 0,02). Fazit Wahrscheinlich kann eine SARS-CoV- 2-Infektion das VZV reaktivieren. Per- sonen ≥ 50 Jahre mit COVID-19 haben ein höheres Herpes-zoster-Risiko als Gleichaltrige ohne COVID-19. Die Impfung gegen Herpes zoster könne deshalb dazu beitragen, die Zoster-Be- lastung während der Coronaviruspan- demie zu vermindern, so die Studien- autoren. RBO s Bhavsar A et al.: Increased risk of herpes zoster in adults ≥ 50 years old diagnosed with COVID-19 in the United States. Open Forum Infect Dis. 2022;9(5):ofac118. Interessenlage: Die Studie und die Publikation wurden von GlaxoSmithKline Biologicals S.A. (GSK) finanziert. Die Studienautoren sind Angestellte verschiedener Niederlassungen von GSK oder von Firmen, die GSK zuarbeiten. 754 ARS MEDICI 24 | 2022


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