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Metainformationen


Titel
Coronaviruspandemie: Antigen-Schnelltest erkennt nur 2 von 3 Infektionen
Untertitel
-
Lead
weitere Meldungen: - Coronaviruspandemie: Kein relevantes Infektionsrisiko durch Bargeld - Choosing Wisely: 5 Massnahmen, die man bei Kindern vermeiden sollte - Menopause: Trockene Augen in den Wechseljahren - Rückspiegel
Datum
10. September 2021
Journal
ARS MEDICI 18/2021
Autoren
Renate Bonifer
Rubrik
MEDIEN - MODEN - MEDIZIN
Schlagworte
Allgemeine Innere Medizin, Antigenschnelltest, Choosing wisely, Coronaviruspandemie, Hausarztmedizin, Menopause, Rückspiegel, Trockene Augen
Artikel-ID
53959
Kurzlink
https://www.rosenfluh.ch/53959
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Transkript


MEDIEN, MODEN, MEDIZIN

Coronaviruspandemie
Antigen-Schnelltest erkennt nur 2 von 3 Infektionen

Antigen-Schnelltests sind nur bedingt geeignet, um eine SARS-CoV-2-Infektion auszuschliessen. Ein Forschungsteam am Inselspital Bern hat in einem direkten Vergleich der Messung derselben Proben mit einem Antigen-Schnelltest mit einem PCR-Test festgestellt, dass der Antigen-Schnelltest nur 2 von 3 Infektionen anzeigte, bei Personen ohne Symptome war es sogar weniger als die Hälfte. Insgesamt fand man mit dem PCR-Test 141 infizierte Personen (9,6%) in einer Stichprobe von 1465 Tests. Mit dem Antigen-Schnelltest waren es in derselben Stichprobe nur 95 Infektionen (6,4%). Noch grösser war die Abweichung bei symptomfreien Personen: Lediglich 44 Prozent der PCR-positiven, symptomfreien Infizierten konnten auch mit dem Antigen-Schnelltest er-

mittelt werden. Die Resultate der Studie weichen damit erheblich von den Herstellerangaben ab, obwohl ein Antigen-Schnelltest mit bekannt guter Qualität verwendet wurde und sowohl die Entnahme der Proben als auch die Tests durch Fachleute am Inselspital erfolgten. Es ist davon auszugehen, dass in weniger routinierten Testzentren eher noch schlechtere Werte erzielt werden. Zurzeit werden in der Schweiz schätzungsweise 130 000 Schnelltests pro Woche durchgeführt. Bei etwa 18 Prozent positiven Schnelltest-Resultaten würden demnach 23 400 korrekt als positiv identifiziert, aber 12 400 Infizierte verpasst «Diese 12 400 Personen fühlen sich sicher, da sie ja negativ getestet sind, und besuchen Familienfeiern, Konzerte und Fussballspiele. Potenziell besteht somit das Risiko, dass

Antigentests die Pandemie verstärken

anstatt sie zu bremsen», sagte Studien-

leiter Prof. Dr. Michael Nagler. Aller-

dings funktionieren Antigen-Schnell-

tests bei hoher Virenlast besser als bei

tiefer Virenlast, sodass möglicherweise

eher die weniger infektiösen Personen

mit tiefer Virenlast im Schnelltest über-

sehen werden. Trotzdem zeige die

Studie, dass Antigen-Schnelltests nur

bedingt geeignet seien, um eine

SARS-CoV-2-Infektion zuverlässig aus-

zuschliessen, und die heute zur Verfü-

gung stehenden Antigen-Schnelltests

sollten daher nur mit Vorbehalt im Rah-

men der COVID-19-Massnahmen ein-

gesetzt werden, so Nagler.

RBO s

Medienmitteilung der Inselgruppe vom 26. August 2021.

Coronaviruspandemie
Kein relevantes Infektionsrisiko durch Bargeld

Aus Angst vor Ansteckung wird in der Pandemie häufiger bargeldlos bezahlt als zuvor. Als Schutzmassnahme wäre es aber nicht nötig, denn das Risiko, sich via Bargeld mit SARS-CoV-2 zu infizieren, ist sehr gering – zumindest wenn es sich um Euros handelt. Forscher an der Ruhr-Universität Bochum behandelten verschiedene Euromünzen und -scheine mit Viruslösungen und beobachteten über mehrere Tage, wie lang

infektiöse Viren nachweisbar waren. Als Vergleich diente jeweils eine Edelstahloberfläche. Während auf der Edelstahloberfläche noch nach 7 Tagen infektiöse Viren vorhanden waren, waren sie vom 10-Cent-Stück nach 6 Stunden und von dem kupferhaltigen 5-CentStück bereits nach 1 Stunde komplett verschwunden. Bei der 1-Euro-Münze dauerte es 2 Tage, bei 10-Euro-Scheinen 3 Tage. Um zu untersuchen, wie gut das Virus von einer Oberfläche auf die Fingerspitze übertragen wird, benetzten sie Geldscheine, Münzen und kreditkartenähnliche PVC-Scheiben mit ungefährlichen Coronaviren sowie unter Hochsicherheitsbedingungen mit SARS-CoV-2. Die Oberflächen wurden danach noch feucht oder bereits abgetrocknet von den Probanden mit den Fingerspitzen oder im Fall von SARSCoV-2 mit künstlicher Haut berührt. Nachdem die Flüssigkeit angetrocknet

war, fand praktisch keine Übertragung

infektiöser Viren mehr statt. Unter rea-

listischen Bedingungen ist eine Anste-

ckung mit SARS-CoV-2 an Bargeld des-

halb sehr unwahrscheinlich. Diese

Beobachtung deckt sich mit den Ergeb-

nissen anderer Studien, wonach die An-

steckung mit SARS-CoV-2 in den aller-

meisten Fällen über Aerosole oder

Tröpfchen erfolgt; Schmierinfektionen

über Oberflächen kommen so gut wie

nicht vor.

Die Experimente wurden mit gleichen

Ergebnissen sowohl mit der Wildtyp-

als auch mit der Alpha-Variante von

SARS-CoV-2 durchgeführt. Man geht

davon aus, dass sich andere Virusvari-

anten ähnlich verhalten.

RBO s

Medienmitteilung der Ruhr-Universität Bochum vom 29. Juli 2021 und Todt D et al.: A realistic transfer method reveals low risk of SARS-CoV-2 transmission via contaminated euro coins and banknotes. iScience. 2021;24(8):102908.

Foto: © RUB, Marquard

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ARS MEDICI 18 | 2021

Choosing Wisely
5 Massnahmen, die man bei Kindern vermeiden sollte

Der Verein «smarter medicine – Choosing Wisely Switzerland» sammelt aus allen medizinischen Fachbereichen sogenannte Top-5Listen mit jeweils 5 Massnahmen, die in diesem Fachgebiet in der Regel unnötig sind. Nun haben auch die Schweizer Pädiater ihre Top-5-Liste erstellt. Die Auswahl erfolgte mithilfe einer Umfrage unter den mehr als 2000 Mitgliedern der Fachgesellschaft. Auch Aspekte wie die Umsetzbarkeit und die Überprüfbarkeit der Massnahmen flossen in die Top-5-Liste ein. Sie enthält die folgenden Punkte: s Starten Sie bei leicht bis mässig dehydrier-
ten Kindern keine intravenöse Therapie, bevor eine orale Rehydrierung versucht worden ist.

s Behandeln Sie eine akute Otitis media bei Kindern nicht routinemässig mit einem Antibiotikum.
s Verwenden Sie keine Hustenmedikamente bei Kindern.
s Verwenden Sie bei Säuglingen mit Bronchiolitis nicht routinemässig Steroide oder Bronchodilatatoren.
s Verwenden Sie Säureblocker nicht routinemässig zur Behandlung des gastroösophagealen Reflux bei Säuglingen.
Ausführliche Informationen und Literaturangaben sind unter www.smartermedicine.ch verfügbar.
Medienmitteilung von Smarter Medicine und Pädiatrie Schweiz vom 18. August 2021.

Menopause
Trockene Augen in den Wechseljahren

Fast zwei Drittel aller Frauen haben in und nach den Wechseljahren mit trockenen Augen zu kämpfen. Die Augen jucken oder brennen, sie sind gerötet, und immer wieder stellt sich ein störendes Fremdkörpergefühl ein. Auch die Sehschärfe und die Lebensqualität können beeinträchtigt sein. Ursache für die Entstehung oder Verschlechterung des trockenen Auges in den Wechseljahren sei vor allem der Rückgang der Androgene, heisst es in einer Medienmitteilung der Deutschen Ophthalmologischen Gesellschaft. Der Androgenrückgang verringert die Aktivität der Meibom-Drüsen, die als spezielle Talgdrüsen am Lidrand für den Fettanteil des Tränenfilms verantwortlich sind. In der Folge verdunstet der Tränenfilm schneller. Gleichzeitig sinkt bei Androgenmangel die Produktion des wässrigen Tränenfilms aus der Haupttränendrüse und den kleinen Drüsen in der Bindehaut. Die Geschlechtshormone spielen nicht nur in den Wechseljahren eine Rolle bei der Entstehung eines trockenen Auges, sondern die Symptome schwanken auch im Rhythmus des Menstruationszyklus. Ebenso klagen Frauen, die die Pille nehmen, oft über verstärkte Sym-

ptome. In der Schwangerschaft gehen die Be-

schwerden hingegen meist zurück. «Der zu-

nächst naheliegende Gedanke, dass eine

Hormonersatztherapie in den Wechseljahren

auch das trockene Auge lindern könnte, hat

sich jedoch nicht bestätigt», so Prof. Elisabeth

M. Messmer, Augenklinik der LMU Mün-

chen. Im Gegenteil: Seit der Women’s Health

Study ist bekannt, dass die Einnahme von

Hormonen – vor allem von hoch dosierten

Östrogenen – die Symptome des trockenen

Auges sogar verstärkt.

Die Augenexpertin empfiehlt, Tränenersatz-

flüssigkeiten ohne Konservierungsstoffe zu

verwenden, auf eine ausreichende Flüssig-

keitsaufnahme zu achten und das Raumklima

bei geringer Luftfeuchtigkeit gegebenenfalls

mit Luftbefeuchtern zu verbessern. Wer viel

am Bildschirm arbeitet, sollte auf einen kom-

pletten Lidschlag achten und den Augen

zudem regelmässige Pausen zur Entlastung

gönnen. Bei ausgeprägten, anhaltenden Be-

schwerden sollte ein Augenarzt aufgesucht

werden

RBO s

Medienmitteilung der Deutschen Opththalmologischen Gesellschaft vom 11. August 2021.

Rückspiegel
Vor 10 Jahren
SGLT2-Hemmer
Am Jahreskongress der European Association for the Study of Diabetes (EASD) in Lissabon macht eine neue Gruppe von Antidiabetika von sich reden, die SGLT2-Hemmer. Vorgestellt wird eine Reihe von Studien mit den neuartigen Antidiabetika, wobei viele der Substanzen noch keinen griffigen Namen haben, sondern lediglich Laborbezeichnungen aus Ziffern und Zahlen tragen. In der EU wird im darauffolgenden Jahr der erste SGLT2-Hemmer für Diabetiker zugelassen, in der Schweiz ist es 2014 so weit.
Vor 50 Jahren
Zukunft des Alterns
Am Gottlieb-Duttweiler-Institut in Rüschlikon diskutiert man an einer internationalen Konferenz über das Altern. Wie weit lässt sich die menschliche Lebensspanne erweitern? Und welche sozialen und wirtschaftlichen Konsequenzen wird es haben, wenn wir älter werden als jede Generation zuvor? Einer der Zukunftsforscher prognostiziert, dass die Lebenserwartung im ersten Drittel des 21. Jahrhunderts durchschnittlich 120 Jahre betragen werde, ein anderer warnt davor, dass zwangspensionierte Greise aus Langeweile Sekten und Süchten verfallen könnten. Positiver sieht es ein Soziologe, der davon ausgeht, dass die Alten der Zukunft selbstbestimmter und aktiver leben würden als bis anhin üblich.
Vor 100 Jahren
Phenobarbital bei Epilepsie
Phenobarbital, das unter dem Handelsnamen Luminal® von der Firma Bayer 1912 zunächst als Schlafmittel auf den Markt gebracht wurde, ist auch bei Epilepsie wirksam. In einer britischen Studie wird seine Wirksamkeit bei 125 Patienten mit derjenigen von Bromidsalzen verglichen, die ebenfalls bei Epilepsie verabreicht werden. 71 Prozent der Patienten geht es mit Phenobarbital besser als mit Bromiden. Leider werde die Substanz aber noch nicht in England hergestellt, bedauert der Studienautor, sodass man auf Lieferungen aus Deutschland angewiesen sei. RBO s

ARS MEDICI 18 | 2021

495


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