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Metainformationen


Titel
Atopische Dermatitis – Pimecrolimus erhöht Krebsrisiko nicht
Untertitel
-
Lead
Aus den Zehnjahresergebnissen einer Postmarketingstudie geht hervor, dass der Calcineurinhemmer Pimecrolimus bei lokaler Applikation zur Behandlung von atopischer Dermatitis bei Kindern aller Wahrscheinlichkeit nach nicht mit einem erhöhten Krebsrisiko verbunden ist.
Datum
11. Mai 2015
Journal
ARS MEDICI 09/2015
Autoren
Petra Stölting
Rubrik
MEDIZIN — STUDIE REFERIERT
Schlagworte
Atopische Dermatitis, Dermatologie
Artikel-ID
10358
Kurzlink
https://www.rosenfluh.ch/10358
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Transkript


STUDIE REFERIERT

Atopische Dermatitis: Pimecrolimus erhöht Krebsrisiko nicht
Aus den Zehnjahresergebnissen einer Postmarketingstudie geht hervor, dass der Calcineurinhemmer Pimecrolimus bei lokaler Applikation zur Behandlung von atopischer Dermatitis bei Kindern aller Wahrscheinlichkeit nach nicht mit einem erhöhten Krebsrisiko verbunden ist.
JAMA Dermatology

Bei der atopischen Dermatitis handelt es sich um eine chronisch entzündliche Hauterkrankung wechselnder Aktivität, die meist im ersten Lebensjahrzehnt auftritt. Häufig leiden die kleinen Patienten zusätzlich an weiteren allergischen Erkrankungen wie Asthma, saisonalen Allergien oder Lebensmittelallergien. Bis anhin wurden nur wenige topische Substanzen zur Behandlung der atopischen Dermatitis bei Kindern zugelassen. Der lokal applizierbare Calcineurinhemmer Pimecrolimus (1%-ige Creme, Elidel®) erhielt 2001 von der amerikanischen Food and Drug Administration (FDA) und 2002 von der European Union Medicines Agency die Zulassung zur Behandlung leichter bis mittelschwerer atopischer Dermatitis bei Kindern ab 2 Jahren (Pharmawiki: In der Schweiz ist Pimecrolimus seit 2003 als Mittel der zweiten Wahl zur Behandlung leichter bis mittelschwerer atopischer Dermatitis zugelassen). Orale systemische Calcineurinhemmer werden als Immunsuppressiva zur Verhinderung von Abstossungsreaktionen nach Organtransplantationen angewendet. Zu den unerwünschten Wirkungen dieser Substanzen gehört ein erhöhtes Malignitätsrisiko, vor allem für Hautkrebs und Lymphome. Die FDA weist deshalb in einer Black-Box-Warnung darauf hin, dass es
MERKSÄTZE
O Pimecrolimus ist zur topischen Behandlung von leichter bis mittelschwerer atopischer Dermatitis bei Kindern ab 2 Jahren zugelassen.
O Bei der bedarfsgerechten Anwendung von 1-prozentiger Pimecrolimuscreme besteht kein erhöhtes Krebsrisiko.

möglicherweise auch bei der Anwendung von topischen Calcineurinhemmern wie Pimecrolimus zu mehr Tumorerkrankungen kommen könnte. Für die Evaluierung des Krebsrisikos in Verbindung mit topischem Pimecrolimus verpflichtete die FDA den Hersteller zur Einrichtung eines Patientenregisters. Seit 2004 werden nun in der Postmarketingstudie Pediatric Eczema Elektive Registry (PEER) die Daten von Kindern mit atopischer Dermatitis erfasst, die mindestens sechs Wochen lang mit Pimecrolimuscreme (1%) behandelt wurden. David Margolis von der University of Pennsylvania (USA) und seine Arbeitsgruppe verglichen nach einem Beobachtungszeitraum von etwa zehn Jahren Art und Häufigkeit von Malignitäten der PEER-Teilnehmer mit den entsprechenden Raten bei Altersgenossen in der Allgemeinbevölkerung.
Ergebnisse
Die Wissenschaftler schlossen 7457 Kinder in ihre Untersuchung ein und konnten so die Daten von 26 792 Personenjahren auswerten. Von den Teilnehmern waren 53,2 Prozent Mädchen und 53,0 Prozent afroamerikanischen Ursprungs. Die Behandlung mit Pimecrolimus wurde in einem durchschnittlichen Alter von 2,3 (Standardabweichung, SD: 3,0) Jahren begonnen. Bei der Aufnahme in die PEER-Studie lag das durchschnittliche Alter dann bei 7,2 (4,0) Jahren. Zum Zeitpunkt der Rekrutierung hatten die Kinder durchschnittlich 793 (1356) g Pimecrolimus erhalten. Während des Beobachtungszeitraums wurde die Pimecrolimuscreme immer seltener angewendet. Von 2004 bis Mai 2014 traten in der Studienpopulation 5 Malignitäten auf. Dabei handelte es sich um 2 Leukämiefälle, 1 Osteosarkom und 2 Lymphome. Hautkrebs

wurde nicht beobachtet. Die standardisierte Inzidenz-Ratio (SIR) für alle Malignitäten (primärer Studienendpunkt) betrug 1,2 (95%-Konfidenzintervall [KI]: 0,5– 2,8) im Vergleich zur altersstandardisierten Allgemeinpopulation. In Sekundäranalysen lagen die SIR für Lymphome bei 2,9 (0,7–11,7) und für Leukämie bei 2,0 (0,5– 8,2). Keines dieser Ergebnisse war statistisch signifikant. Die Wissenschaftler kommen daher zu dem Schluss, dass die Wahrscheinlichkeit für die Entwicklung von Malignitäten unter topischem Pimecrolimus bei der Behandlung von atopischer Dermatitis sehr gering ist.

Diskussion und Kommentar

Die Autoren weisen darauf hin, dass die

1-prozentige Pimecrolimuscreme bei den in

PEER registrierten Kindern aufgrund der

veränderlichen Aktivität der atopischen

Dermatitis nicht kontinuierlich angewen-

det wurde. Vielmehr zeigt die Studie, wie

Pimecrolimus und andere topische Sub-

stanzen im klinischen Alltag gehandhabt

werden.

Aufgrund der Ähnlichkeit zu systemischen

Calcineurinhemmern wurde ein theoreti-

scher Zusammenhang mit einem erhöhten

Krebsrisiko unter topischem Pimecrolimus

postuliert. Allerdings unterscheiden sich

die Behandlungsdauer, das Anwendungs-

muster und die bei topischer Applikation

erreichten Blutspiegel von Pimecrolimus

beträchtlich von den Anwendungsmodali-

täten oraler, systemisch wirksamer Calci-

neurinhemmer.

Jon M. Hanifin von der Oregon Health and

Science University in Portland (USA) kom-

mentiert die Auswertung der PEER-Studie

im Editorial. Da die Sicherheitsbedenken

der FDA durch die Ergebnisse ausgeräumt

werden konnten, hofft er, dass Ärzte und

Apotheker nun ihre Zurückhaltung aufge-

ben und dass diese effektive topische Alter-

native zu Kortikosteroiden fortan häufiger

zur Anwendung kommt (2).

O

Petra Stölting

Quellen: 1. Margolis DJ et al.: Association between malignancy and to-
pical use of pimecrolimus. JAMA Dermatol, published online February 18, 2015, doi:10.1001/jamadermatol.2014.4305. 2. Hanifin JM: A reassuring rejoinder against malignant influences of topical calcineurin use in children. JAMA Dermatol, published online February 18, 2015, doi:10.1001/jamadermatol.2014.4306.

Interessenkonflikte: Die vorliegende Studie und die PEERStudie wurden von Valeant Pharmaceuticals International, dem Hersteller von Elidel®, finanziert.

482

ARS MEDICI 9 I 2015


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