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Metainformationen


Titel
Medien, Moden, Medizin
Untertitel
Was bringen NSAR nach Hüftgelenkersatz?
Lead
Die Implantation eines künstlichen Hüftgelenks gehört zu den Erfolg versprechenden chirurgischen Eingriffen. Bei einem Teil der Patienten bildet sich allerdings postoperativ innert etwa sechs Monaten um das neue Gelenk herum heterotopes Knochengewebe, wahrscheinlich als Folge der operativen Traumatisierung des Gewebes. Beobachtungsstudien haben ergeben, dass sich diese Ossifikationen ungünstig auf die Gelenkfunktion auswirken können.
Datum
27. September 2006
Journal
ARS MEDICI 19/2006
Autoren
U. B.
Rubrik
Rubriken — VERSCHIEDENES
Schlagworte
NSAR
Artikel-ID
12826
Kurzlink
https://www.rosenfluh.ch/12826
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Transkript


MEDIEN ■ MODEN ■ MEDIZIN Prophylaxe heterotoper Ossifikation
Was bringen NSAR nach Hüftgelenkersatz?

Die Implantation eines künstlichen Hüftgelenks gehört zu den Erfolg versprechenden chirurgischen Eingriffen. Bei einem Teil der Patienten bildet sich allerdings postoperativ innert etwa sechs Monaten um das neue Gelenk herum heterotopes Knochengewebe, wahrscheinlich als Folge der operativen Traumatisierung des Gewebes. Beobachtungsstudien haben ergeben, dass sich diese Ossifikationen ungünstig auf die Gelenkfunktion auswirken können. Eine kurzzeitige postoperative Prophylaxe mit nicht steroidalen Antirheumatika (NSAR) kann dieser Entwicklung entgegenwirken. Was das für die Patienten klinisch bedeutet, ist jetzt erstmals in der HIPAID-Studie (The prevention of chronic ectopic bone-related pain and disability after hip replacement surgery with anti-inflammatory drugs) untersucht worden. An der Untersuchung nahmen rund 900 Patienten teil, die sich einer elektiven Hüftgelenks-Operation un-

terzogen hatten. Nach randomisierter Zuteilung nahmen die Patienten postoperativ 14 Tage lang täglich 1200 mg Ibuprofen oder Plazebo ein. Primär wurde anhand eines Fragebogens (WOMAC-Index) geprüft, wie sich sechs bis zwölf Monate nach der Operation Hüftschmerzen und Gelenkfunktion entwickelten. Eine entsprechende Befragung war auch präoperativ durchgeführt worden. Zu den sekundären Endpunkten gehörten der radiologische Nachweis einer heterotopen Ossifikation, klassifiziert nach Brooker, sowie schwere Blutungskomplikationen. Die Ergebnisse, die kürzlich im British Medical Journal publiziert wurden (BMJ 2006; 333: 519), bestätigen, dass Ibuprofen tatsächlich die heterotopen Ossifikationen verhindern oder begrenzen kann. Trotzdem liess sich nach acht Monaten hinsichtlich des mittleren Schmerzscores und des Punktwerts für die körperliche Funktion

kein signifikanter Unterschied zwischen den beiden Gruppen nachweisen. Schwerwiegende heterotope Knochenbildung traten unter Plazebo bei 6,4 Prozent, unter Ibuprofen bei 2,8 Prozent auf; die betroffenen Patienten hatten tatsächlich etwas stärkere Schmerzen und eine geringfügig schlechtere Funktionsfähigkeit. Der Unterschied war jedoch im Vergleich zu der durch die Operation selbst erzielten deutlichen Besserung kaum relevant. Schwere Blutungen während des Krankenhausaufenthalts waren unter Ibuprofen etwas häufiger. Unklar bleibt, ob die medikamentösen Effekte womöglich erst auf noch längere Sicht zur Geltung kommen. Andererseits ist auch die Frage nach der Langzeitsicherheit nicht abschliessend geklärt. Für die Befürchtung, die Gabe eines NSAR könnte auf lange Sicht eine Lockerung der Prothese begünstigen, gibt es bislang nur vage Anhaltspunkte. ■
U.B.

Sekundärprävention der Makuladegeneration
Lutein verzögert die Krankheitsprogression

Mithilfe des Vitamins Lutein kann das Fortschreiten einer altersbedingten Makuladegeneration (AMD) verzögert werden. Das legen verschiedene Studien nahe. Unklar ist, ob die Vitaminsubstitution auch das Auftreten der AMD bei noch augengesunden Menschen verhindert oder hinausschiebt. Ungeachtet dieser Ungewissheit raten die Augenärzte zu einer gesunden Lutein-reichen Ernährung mit viel Obst und Gemüse. Eine Nahrungsergänzung in Pillenform ist allenfalls dann sinnvoll, wenn diese Ernährung nicht gewährleistet sei. Das haben Experten auf der 104. Jahrestagung der Deutschen Ophthalmologischen Gesellschaft (DOG) erklärt, die vom 21. bis 24. September in Berlin stattfand. Über die Ursachen der AMD ist bislang relativ wenig bekannt: Genetische Faktoren

spielen eine Rolle, aber auch Bluthochdruck, erhöhte Blutfettwerte und Rauchen. Zudem dürfte oxidativer Stress seinen Teil beitragen. «Wenn die natürlichen Schutzmechanismen im höheren Alter nicht mehr ausreichend wirken, kommt es zu oxidativen Lichtschäden an der Makula», erklärt Professor Gabriele Lang von der Universitäts-Augenklinik in Ulm. Aus epidemiologischen Untersuchungen wisse man, dass bei Menschen, die viel Obst und Gemüse essen, die AMD seltener oder später auftritt. «Es spricht einiges dafür, dass das Karotinoid Lutein eine wichtige antioxidative Rolle spielt», meint Lang. Lutein und Zeaxanthin sind natürliche Filter für blaues Licht und potente Antioxidanzien. Ein niedriger Gehalt an Lutein in der Makula ist mit dem Auftreten einer AMD assoziiert. In

einer Untersuchung, der LAST-Studie, wur-

den AMD-Patienten ein Jahr lang mit täg-

lich 10 Milligramm Lutein sowie weiteren

Vitaminen und Mineralien behandelt.

Resultat: Das Makulapigment nahm signifi-

kant um 40 Prozent zu, die Sehschärfe ver-

besserte sich und die Kontrastempfind-

lichkeit stieg. «Diese und andere Studien

deuten darauf hin, dass sich durch Ein-

nahme Lutein-haltiger Nährstoffpräparate

das Fortschreiten der trockenen AMD ver-

zögern lässt», lautet die Schlussfolgerung

der Ulmer Ophthalmologin.

Ob gesunde Menschen von einer solchen

Substitution profitieren, wissen die Ex-

perten allerdings noch nicht. Für eine

Vitaminsubstitution für alle gibt es also

keine wissenschaftliche Basis.

■

U.B.

892 ARS MEDICI 19 ■ 2006


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