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Die Zeitschrift für Dermatologie und Ästhetische Medizin hat folgende Schwerpunkte: Dermatologie, Dermatopharmazie, Dermatokosmetik, Allergologie und Venerologie. Ausserdem berichten wir von Kongressen und Fortbildungsveranstaltungen. Erscheint 4 mal pro Jahr in einer Auflage von ca. 3500 Exemplaren.

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Metainformationen


Titel
Atopische Dermatitis – Risikoabschätzung mit Biomarker
Untertitel
-
Lead
Mit einem Biomarker des Immunsystems kann bei Neugeborenen die Wahrscheinlichkeit für die Entwicklung einer atopischen Dermatitis sowie deren Schweregrad abgeschätzt werden.
Datum
24. Februar 2023
Journal
Schweizer Zeitschrift für Dermatologie & Ästhetische Medizin [medicos] 01/2023
Autoren
Adela Zatecky
Rubrik
Schwerpunkt: Infektiologie/Immunologie — KONGRESSBERICHTE
Schlagworte
Atopische Dermatitis, Biomarker, Dermatologie, EADV 2022
Artikel-ID
62776
Kurzlink
https://www.rosenfluh.ch/62776
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Transkript


KONGRESSBERICHT

EADV 2022

Atopische Dermatitis
Risikoabschätzung mit Biomarker

Mit einem Biomarker des Immunsystems kann bei Neugeborenen die Wahrscheinlichkeit für die Entwicklung einer atopischen Dermatitis sowie deren Schweregrad abgeschätzt werden.

Die atopische Dermatitis (AD) betrifft bis zu 20 Prozent der pädiatrischen Bevölkerung, und die Zahl der Diagnosen nimmt weiter zu. Fast alle Fälle von AD beginnen bereits während der ersten Lebensjahre. Etwa die Hälfte der Betroffenen leidet bis ins Erwachsenenalter an den Hautausschlägen. Die Hauterkrankung ist die erste Ausprägung des sogenannten atopischen Marsches, bei dem im weiteren Leben weitere atopische Erkrankungen, wie Nahrungsmittelallergien, Asthma und Rhinitis, folgen oder hinzukommen. Eine Prävention erscheint deshalb sinnvoll – doch welche Kinder sollten sie erhalten? In der BABY-Studie (Barrier dysfunction in Atopic newBorns) wurde eine Geburtskohorte von 450 Säuglingen (300 Termingeborene und 150 Frühgeborene) untersucht, um festzustellen, ob Biomarker der Hautbarriere und des Immunsystems das Auftreten und den Schweregrad von Ekzemen in den ersten beiden Lebensjahren vorhersagen können. Die Forscher verwendeten Klebestreifen, um schmerzlos und nicht invasiv Hautzellen von den Handrücken von Babys im Alter von 0 bis 3 Tagen und 2 Monaten bei Terminkindern und von der Haut zwischen den Schulterblättern im Alter von 2 Monaten bei Frühgeborenen zu sammeln. Die Streifen habe man auf Immunbiomarker untersucht, und die Säuglinge seien in den nächsten 2 Jahren weiter beobachtet worden, berichtete Dr. Anne-Sofie Halling aus Kopenhagen (DK). Während für die unmittelbar nach der Geburt bestimmten Werte keine Korrelation nachweisbar war, fanden die Forscher bei den Messungen im Alter von 2 Monaten einen aussagekräftigen Marker. Sowohl bei den Termingeborenen als auch bei den Frühgeborenen mit erhöhten TARC-Werten (Thymus- und Aktivierungs-regulierte Chemokine) im Alter von 2

Monaten wurde festgestellt, dass die Wahrschein-

lichkeit, bis zum Alter von 2 Jahren ein Ekzem zu ent-

wickeln, mehr als doppelt so hoch war als bei Kindern

mit normalen oder erniedrigten TARC-Werten. Die-

ses erhöhte Risiko bestand auch dann noch, wenn

man die elterliche Atopie und Filaggrin-Genmutatio-

nen berücksichtigte, die wichtige prädisponierende

Faktoren für Ekzeme sind. In der Studie wurde ein

positiver Zusammenhang zwischen dem TARC-Wert

und dem Schweregrad des Ekzems festgestellt.

«Unseres Wissens ist dies der erste Nachweis, dass

nicht invasiv gesammelte Hautbiomarker zur Vorher-

sage des späteren Auftretens und Schweregrads ei-

nes atopischen Ekzems bei Kindern verwendet wer-

den können», betonte Halling: «Die Studie wird uns

dabei helfen, künftige Präventionsstrategien für Kin-

der mit erhöhten TARC-Werten zu untersuchen und

zu entwickeln, um das Auftreten dieser weitverbreite-

ten und einschränkenden Krankheit zu stoppen.»

Für 2 weitere Biomarker – Interleukin 8 und 18 –wurde

in der Studie ebenfalls eine Assoziation gefunden:

Babys mit erhöhten Werten dieser Biomarker hatten

im Vergleich zu Babys mit Normalwerten ein mehr als

doppelt so hohes Risiko für eine mittelgradige bis

schwere AD.

«Der Test kann uns helfen, Hautveränderungen zu er-

kennen, die vor der Entwicklung eines Ekzems auf-

treten, insbesondere bei den schwersten Formen der

Krankheit. Dies bietet die Möglichkeit, gezielte The-

rapien zu entwickeln und das Auftreten von Ekzemen

zu verhindern», so das Fazit von Halling.

s

Adela Žatecky
Quelle: Pressekonferenz beim Jahreskongress der European Academy of Dermatology and Venereology (EADV), online am 5. September 2022.

12 SZD 1/2023


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