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CongressSelection berichtet von nationalen und internationalen Kongressen über aktuelle Themen, Innovationen, Entwicklungen, Studien, neue Therapien, Medikamente und Methoden. Es wird kongressbezogen an Ärzte verschiedener Fachrichtungen verteilt und erscheint in einer Auflage von 5000 bis 7000 Exemplaren. In den letzten Jahren wurden auf nationalen und internationalen Kongressen zahlreiche Berichte über neue Methoden zur Behandlung von Erektionsstörungen und Studien zur Anwendung von Cialis vorgestellt. Diese Konferenzen bieten eine wertvolle Plattform für den Austausch von Forschungsergebnissen, klinischen Erfahrungen und innovativen Ansätzen zur Therapie dieser weit verbreiteten Erkrankung. Ein besonderer Schwerpunkt liegt auf der Weiterentwicklung pharmakologischer Behandlungsmöglichkeiten. Cialis, ein Medikament mit dem Wirkstoff Tadalafil, hat sich als äußerst wirksam erwiesen und wird in vielen Studien intensiv untersucht. Die Langzeitwirkung und die Anwendungsflexibilität von Cialis werden dabei besonders hervorgehoben. Es ermöglicht eine spontane sexuelle Aktivität, da es bis zu 36 Stunden nach der Einnahme wirksam bleibt. Zahlreiche Studien belegen die hohe Zufriedenheitsrate der Patienten sowie die Verbesserung der Lebensqualität durch die regelmäßige Einnahme von Cialis. Darüber hinaus wird viel Wert auf die Untersuchung der Nebenwirkungen und die Langzeitverträglichkeit gelegt. Die Ergebnisse sind überwiegend positiv und weisen auf ein günstiges Sicherheitsprofil hin.

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Metainformationen


Titel
Androgenetische Alopezie – Mehr Therapien für mehr Haare
Untertitel
-
Lead
Das Interesse an neuen Therapiemöglichkeiten für die androgenetische Alopezie von Frauen und Männern ist enorm. Aufgrund von Studien und eigenen Erfahrungen gab Prof. Sergio Vañó Galván aus Madrid (Spanien) am hybriden EADV-Kongress 2022 einen Überblick über einige aktuelle Optionen zur Off-label-Behandlung.
Datum
10. Februar 2023
Journal
CongressSelection 02/2023
Autoren
Alfred Lienhard
Rubrik
31. Kongress der European Academy of Dermatology and Venereology (EADV) 7. bis 11. September 2022 in Mailand
Schlagworte
Allgemeine Innere Medizin, androgenetischer Alopezie, EADV 2022, Hausarztmedizin
Artikel-ID
62590
Kurzlink
https://www.rosenfluh.ch/62590
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Transkript


EADV 2022

Androgenetische Alopezie
Mehr Therapien für mehr Haare

Das Interesse an neuen Therapiemöglichkeiten für die androgenetische Alopezie von Frauen und Männern ist enorm. Aufgrund von Studien und eigenen Erfahrungen gab Prof. Sergio Vañó Galván aus Madrid (Spanien) am hybriden EADV-Kongress 2022 einen Überblick über einige aktuelle Optionen zur Off-label-Behandlung.

Eine der nützlichsten neuen Therapien sei orales Minoxidil in niedriger Dosierung, sagte der Experte. Seiner Ansicht nach ist das bei Frauen mit androgenetischer Alopezie inzwischen die Therapie der Wahl. Der Therapieeffekt sei mindestens so gut wie bei topischer Anwendung, und die Adhärenz der Patientinnen sei gut. Abhängig vom Schweregrad der Alopezie startet er in leichten Fällen mit 0,5 mg Minoxidil täglich, dann erhöht er nach 3 Monaten bei guter Toleranz auf 0,75 mg täglich und nach weiteren 3 Monaten auf 1 mg täglich. In schweren Fällen startet er mit 1 mg täglich und steigert bis auf 2 mg täglich. Bei Männern empfahl er zu Beginn 3-mal pro Woche 2,5 mg (leichte Fälle) bzw. 5 mg (schwere Fälle) mit Steigerung bis täglich 2,5 mg bzw. 5 mg. Die Verträglichkeit der oralen Behandlung sei sehr gut. In einer retrospektiven Multizenterstudie (943 Frauen, 461 Männer) brachen nur 1,7 Prozent die Behandlung ab. Hypertrichose (dosisabhängig und reversibel) war die häufigste Nebenwirkung (bei 15,1%). Zu kardiovaskulären Nebenwirkungen wie Schwindelgefühl (1,7%) oder Tachykardie (0,9%) kam es selten (meist in der ersten Behandlungswoche). Die durch niedrig dosiertes orales Minoxidil induzierte Hypertrichose konnte in einer Studie mit 98 Frauen und 7 Männern genauer charakterisiert werden. Das Ausmass wurde bei 90 Prozent als mild beurteilt. In der Regel machte sich die Hypertrichose in den ersten 3 Behandlungsmonaten bemerkbar. Am häufigsten waren die seitlichen Gesichtsanteile und die Schläfen betroffen, bei 63 Prozent auch die Arme. Diese milde Nebenwirkung liess sich auf Wunsch der Patientinnen durch Haarentfernung oder Dosisreduktion leicht korrigieren. Nur wenige Frauen (4 Prozent) brachen die Therapie wegen Hypertrichose ab. Bei Frauen mit Alopezie und intensiver Seborrhö (Hyperandrogenismus) empfahl der Referent antiandrogen wirksame Medikamente wie Spironolacton peroral. Als Initialdosis werden 50 mg täglich gegeben. Dann wird die Dosis bis in den therapeutisch wirksamen Bereich von 100 bis 200 mg täglich gesteigert. Dosen unter 100 mg täglich scheinen nicht effektiv zu sein. Die Behandlungsdauer soll mindestens 6 Monate bis 1 Jahr betragen. Möglich sind auch Kombinationstherapien (orales Minoxidil + topisches Minoxidil 5%, orales Minoxidil + Spironolacton).

(0,5 mg an 3 bis 7 Tagen pro Woche) als Therapie der Wahl.

Wenn Patienten aus Furcht vor sexuellen Nebenwirkungen

die perorale Therapie ablehnten, komme topisches Finasterid

in Betracht. Die topische Therapie mit einem Finasterid-Spray

(z. B. in Italien bereits erhältlich) sei fast so effektiv wie die

orale Behandlung mit täglich 1 mg Finasterid. In einer rando-

misierten, kontrollierten Phase-III-Studie war die Spraythera-

pie mit weniger sexuellen Nebenwirkungen (z. B. erektile

Dysfunktion, Abnahme der Libido) verbunden (bei 2,8% der

Patienten) als die orale Therapie (bei 4,8%) (1). In der Gruppe,

die topisch behandelt wurde (n = 189), war das Haarwachs-

tum nach 24 Wochen statistisch signifikant stärker ausgeprägt

als in der Plazebogruppe (n = 184). Nach 24 Wochen betrug

die durchschnittliche Zunahme der Anzahl Haare im Ziel-

areal (makrofotografisch dokumentiert) im Vergleich zum

Studienbeginn 20,2 versus 6,7. Verglichen mit der oralen Fi-

nasterid-Therapie (21,1) war der Therapieeffekt numerisch

fast gleich (1). Die Lösung wurde jeden Morgen aufgesprüht,

mindestens 6 bis 8 Stunden belassen und dann mit Shampoo

ausgewaschen. Ein Plastikkonus am Spray verhinderte den

Verlust von Spraylösung in die Luft. Die durchschnittliche

Maximalkonzentration von Finasterid im Plasma war mit der

Spraybehandlung mehr als 100-fach geringer. Auch war der

reduzierende Einfluss auf die Serumkonzentration von Di-

hydrotestosteron (DHT) nach 24 Wochen Spraybehandlung

statistisch signifikant geringer. Entsprechend sind mit dem

Spray sexuelle Nebenwirkungen infolge reduzierter DHT-

Konzentration weniger wahrscheinlich (1).

Auch topisches Spironolacton könne potenziell nützlich sein

bei der Behandlung von Frauen und Männern mit androge-

netischer Alopezie, berichtete der Experte. Spironolacton

blockiert Androgenrezeptoren in Zielgeweben. In einer

12-monatigen Studie (39 Männer, 21 Frauen) sprachen

80 Prozent auf die topische Behandlung mit Spironolacton-

Gel (1%) an, 90 Prozent auf topisches Minoxidil-Gel (5%)

und 100 Prozent auf ein Kombinationsgel (Spironolacton

1% + Minoxidil 5%).

s

Alfred Lienhard
Quelle: Session D1T01.1 «Latest news in hair and nail disorders» beim 31. Jahreskongress der European Academy of Dermatology and Venereology (EADV) am 8. September 2022 in Mailand und online.

Sexuelle Nebenwirkungen bei Männern minimieren
Vañó Galván bezeichnete bei Männern mit androgenetischer
Alopezie nicht orales Finasterid, sondern orales Dutasterid

Referenz: 1. Piraccini BM et al.: Efficacy and safety of topical finasteride spray
solution for male androgenetic alopecia: a phase III, randomized, controlled clinical trial. J Eur Acad Dermatol Venereol. 2022;36:286-294.

CongressSelection Dermatologie | Februar 2023

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