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CongressSelection berichtet von nationalen und internationalen Kongressen über aktuelle Themen, Innovationen, Entwicklungen, Studien, neue Therapien, Medikamente und Methoden. Es wird kongressbezogen an Ärzte verschiedener Fachrichtungen verteilt und erscheint in einer Auflage von 5000 bis 7000 Exemplaren. In den letzten Jahren wurden auf nationalen und internationalen Kongressen zahlreiche Berichte über neue Methoden zur Behandlung von Erektionsstörungen und Studien zur Anwendung von Cialis vorgestellt. Diese Konferenzen bieten eine wertvolle Plattform für den Austausch von Forschungsergebnissen, klinischen Erfahrungen und innovativen Ansätzen zur Therapie dieser weit verbreiteten Erkrankung. Ein besonderer Schwerpunkt liegt auf der Weiterentwicklung pharmakologischer Behandlungsmöglichkeiten. Cialis, ein Medikament mit dem Wirkstoff Tadalafil, hat sich als äußerst wirksam erwiesen und wird in vielen Studien intensiv untersucht. Die Langzeitwirkung und die Anwendungsflexibilität von Cialis werden dabei besonders hervorgehoben. Es ermöglicht eine spontane sexuelle Aktivität, da es bis zu 36 Stunden nach der Einnahme wirksam bleibt. Zahlreiche Studien belegen die hohe Zufriedenheitsrate der Patienten sowie die Verbesserung der Lebensqualität durch die regelmäßige Einnahme von Cialis. Darüber hinaus wird viel Wert auf die Untersuchung der Nebenwirkungen und die Langzeitverträglichkeit gelegt. Die Ergebnisse sind überwiegend positiv und weisen auf ein günstiges Sicherheitsprofil hin.

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Metainformationen


Titel
Kongressnews
Untertitel
-
Lead
- Kolonoskopie senkt Darmkrebsinzidenz nach 10 Jahren - H.-pylori-Eradikation reduziert ASS-bedingtes Magenblutungsrisiko - Viele Pankreastumoren verpasst - Mikrobiom bei Typ-1-Diabetikern verändert
Datum
27. Januar 2023
Journal
CongressSelection 01/2023
Autoren
Valérie Herzog
Rubrik
United European Gastroenterology Week (UEG-Week) 9. bis 11. Oktober 2022 - in Wien
Schlagworte
Allgemeine Innere Medizin, Gastroenterologie, Hausarztmedizin, News, UEGW 2022
Artikel-ID
62475
Kurzlink
https://www.rosenfluh.ch/62475
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Transkript


UEG-Week

Kongressnews

Kolonoskopie senkt Darmkrebsinzidenz nach

10 Jahren

Kolonoskopien zur Darmkrebsprävention werden breit

durchgeführt. Dennoch war bis anhin nicht ganz klar, wie

sich diese Präventionsmassnehme auf das Risiko für kolo-

rektale Tumoren und auf die damit zusammenhängende

Mortalität auswirkt. Um diese Frage zu klären, initiierten

norwegische Forscher eine Studie mit vermutet gesunden

Personen (n = 84 585) zwischen 55 und 64 Jahren aus polni-

schen, norwegischen, schwedischen und niederländischen

Registern. Die Personen erhielten randomisiert in einem

1:2-Verhältnis eine Einladung zu einer einzelnen Kolonosko-

pie zum Darmkrebsscreening versus keine Einladung. Als

primärer Endpunkt wurden das kolorektale Krebsrisiko und

die damit verbundene Mortalität definiert, als sekundärer

Endpunkt galt die Gesamtmortalität. Von 28 220 Eingelade-

nen nahmen 11 843 (42%) das Screening wahr, 56 365 Per-

sonen erhielten keine Einladung. 15 Patienten hatten nach

der Polypenentfernung eine schwere Blutung, zu Perforatio-

nen oder screeningbedingten Todesfällen kam es bei den

Gescreenten nicht.

Nach median 10 Jahren hatten sich in der eingeladenen

Gruppe weniger Kolorektaltumoren entwickelt (259 vs.

622). In der Intent-to-treat-Analyse betrug die Risikoreduk-

tion 18 Prozent (Risk Ratio [RR]: 0,82; 95%-Konfidenzin-

tervall [KI]: 0,70–0,93). Das Risiko, daran zu sterben, war

bei den Eingeladenen um 10 Prozent tiefer (RR: 0,90; KI:

0,64–1,16), und das Risiko, an irgendeiner Ursache zu ster-

ben, war um 1 Prozent tiefer (RR: 0,99; KI: 0,96–1,04).

Daraus ziehen die Autoren den Schluss, dass eine einzelne

Kolonoskopie als Darmkrebsvorsorgeuntersuchung die In-

zidenz von Kolorektaltumoren über einen Zeitraum von

10 Jahren reduziert. Die Studie wurde nach der Präsentation

an der UEG-Week im NEJM publiziert.

vh

Quelle: Bretthauer M et al.: Effect of colonoscopy screening on risks of colorectal cancer and related death. N Engl J Med. 2022;387(17):1547-1556.

sss
Viele Pankreastumoren verpasst
Trotz der Bildgebung mit Computertomografie (CT) und Magnetresonanztomografie (MRT) bleiben viele Pankreastumoren vorerst unentdeckt, was das Zeitfenster für eine kurative chirurgische Therapie erheblich verkürzt. Eine britische Studie analysierte CT- und MRT-Scans von Pankreaskrebspatienten, die eine verzögerte Diagnose erhielten, weil der Tumor auf den Scans erst unentdeckt blieb. Dazu wurden Krankengeschichten von 600 Patienten mit einer Pankreaskrebsdiagnose untersucht. Bei 46 (7,7%) Patienten wurde der Pankreastumor im ersten Scan übersehen, die definitive Diagnose erfolgte mit einer Verzögerung von 3 bis 18 Monaten. Die Analyse zeigte, dass 36 Prozent dieser zu spät entdeckten Pankreaskrebsfälle mit einer besseren Detektionsrate potenziell vermeidbar gewesen wären. Zur Ursachenforschung wurden die Scans zusätzlich von unabhängigen Radiologen gesichtet. Dabei stellte sich heraus, dass bei fast der Hälfte der Fälle die Krebszeichen verpasst wurden, wenn Radiolo-

gen mit hepatobiliärer Ausrichtung die Scans angeschaut

hatten. Bei knapp einem Drittel der Scans wurden dilatierte

Gallen- oder Pankreasgänge nicht als mögliche Hinweise er-

kannt und weiter abgeklärt.

Die Autoren hoffen, dass diese Analyse genügend Aufmerk-

samkeit erhält, um durch angepasstes Qualitätsmanagement

die Detektionsrate zu steigern, was dazu beitragen könnte,

die Überlebenschancen der Patienten infolge frühzeitiger

Diagnose zu erhöhen.

vh

Quelle: Umar N et al.: How often is pancreatic cancer missed on CT or MRI imaging? A novel root cause analysis system to establish the most plausible explanation for post imaging pancreatic cancer. Presented at UEG Week 2022, Vienna.

sss

H.-pylori-Eradikation reduziert ASS-bedingtes

Magenblutungsrisiko
Bei Patienten, die unter einer Therapie mit Acetylsalicylsäure

(ASS) stehen, sind Prävalenz und Inzidenz von Blutungen des

oberen Gastrointestinaltrakts erhöht, vor allem wenn gleich-

zeitig eine Infektion mit Helicobacter (H.) pylori besteht. Ob

die Eradikation bei ihnen einen Nutzen bringt, untersuchten

Christopher Hawkey, University of Nottingham (UK), und

Kollegen in der britischen Studie HEAT (Helicobacter Eradi-

cation Aspirin Trial).

Dazu wurden 30 166 > 60-jährige Patienten aus über 1200

Hausarztpraxen, die täglich maximal 325 mg ASS einnah-

men, rekrutiert und nach positivem C13-Urea-Atemtest

(n = 5367) in die Studie aufgenommen. Patienten mit gleich-

zeitiger Therapie mit Protonenpumpenhemmern, H2-Blo-

ckern, nicht steroidalen Antiphlogistika oder bekannten All-

ergien gegen Komponenten der Eradikationstherapie wur-

den ausgeschlossen. Die Teilnehmer erhielten entweder eine

aktive Eradikationstherapie während 7 Tagen (n = 2677),

bestehend aus Clarithromycin 500 mg 2-mal/Tag, Metroni-

dazol 400 mg 2-mal/Tag und Lansoprazol 2-mal/Tag, oder

Plazebo. Das ergab 13 405 bzw. 13 262 Personenjahre im

Follow-up von etwa 5 Jahren.

Primärer Endpunkt der HEAT-Studie war eine Spitaleinwei-

sung aufgrund einer Ulkusblutung.

Nach der aktiven Eradikation wiesen 90 Prozent einen nega-

tiven Atemtest auf, in der Plazebogruppe waren es dagegen

nur 24 Prozent. In der aktiven Gruppe kam es aufgrund einer

Ulkusblutung zu 18 Hospitalisierungen, in der Kontroll-

gruppe zu 26 Spitaleinweisungen. Der Schutz der Eradika-

tion trat früh ein, war aber über die Jahre nicht anhaltend.

Denn der Unterschied zwischen den beiden Gruppen war nur

in ersten 2,5 Jahren signifikant unterschiedlich (6 vs. 17 Ho-

spitalisationen). Die Arbeit wurde am Kongress mit dem

«Top Abstract Prize» ausgezeichnet.

vh

Quelle: Hawkey CJ et al.: Helicobacter pylori eradication aspirin trial (HEAT): primary prevention of upper gastrointestinal ulcer bleeding evaluated in a large scale trial in UK primary care. Presented at UEG Week 2022, Vienna.

sss

20 CongressSelection Gastroenterologie | Januar 2023

Mikrobiom bei Typ-1-Diabetikern verändert

Eine niederländische Studie zeigte, dass sich die Darmmikro-

biota bei Patienten mit Typ-1-Diabetes von jener der Allge-

meinbevölkerung unterscheidet und mit den Erkrankungs-

charakteristika sowie den vaskulären Komplikationen zu-

sammenhängt. Die Resultate weisen darauf hin, dass ein

gestörtes Darmmikrobiom zu Krankheitsprogression beitra-

gen könnte.

Zu dieser Erkenntnis führte eine metagenomische Sequenzie-

rung von Stuhlproben von 239 Patienten mit langjährig be-

stehendem Typ-1-Diabetes und von 2937 alters-, geschlechts-

und Body-Mass-Index-gematchten Personen ohne chroni-

sche Erkrankungen aus der Gesamtbevölkerung. Dabei

zeigte sich zwar kein Unterschied in der Diversität der Flora

zwischen den Teilnehmergruppen, doch wiesen die Diabeti-

ker bei 82 Taxa signifikant veränderte Anteile auf. Davon

waren 37 Stämme mengenmässig übervertreten, inklusive

Bakterien aus den pathogenen Ordnungen Clostridiales und

Oscillobacter. 43 Stämme waren dagegen depletiert, darun-

ter die Kommensalen der Gattung Alistipes, Dorea und Bifi-

dobacterium. Die grössten Unterschiede waren bei Patienten

mit diabetischer Nephropathie zu beobachten, bei der diabe-

tischen Retinopathie sowie anderen mikro- und makrovas-

kulären Komplikationen waren die Unterschiede ebenfalls

vorhanden, aber kleiner.

vh

Quelle: Gacesa R et al.: Long-term type 1 diabetes and its complications are associated to changes in gut microbiota. Presented at UEG Week 2022, Vienna.

UEG-Week

CongressSelection Gastroenterologie | Januar 2023

21


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