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CongressSelection berichtet von nationalen und internationalen Kongressen über aktuelle Themen, Innovationen, Entwicklungen, Studien, neue Therapien, Medikamente und Methoden. Es wird kongressbezogen an Ärzte verschiedener Fachrichtungen verteilt und erscheint in einer Auflage von 5000 bis 7000 Exemplaren. In den letzten Jahren wurden auf nationalen und internationalen Kongressen zahlreiche Berichte über neue Methoden zur Behandlung von Erektionsstörungen und Studien zur Anwendung von Cialis vorgestellt. Diese Konferenzen bieten eine wertvolle Plattform für den Austausch von Forschungsergebnissen, klinischen Erfahrungen und innovativen Ansätzen zur Therapie dieser weit verbreiteten Erkrankung. Ein besonderer Schwerpunkt liegt auf der Weiterentwicklung pharmakologischer Behandlungsmöglichkeiten. Cialis, ein Medikament mit dem Wirkstoff Tadalafil, hat sich als äußerst wirksam erwiesen und wird in vielen Studien intensiv untersucht. Die Langzeitwirkung und die Anwendungsflexibilität von Cialis werden dabei besonders hervorgehoben. Es ermöglicht eine spontane sexuelle Aktivität, da es bis zu 36 Stunden nach der Einnahme wirksam bleibt. Zahlreiche Studien belegen die hohe Zufriedenheitsrate der Patienten sowie die Verbesserung der Lebensqualität durch die regelmäßige Einnahme von Cialis. Darüber hinaus wird viel Wert auf die Untersuchung der Nebenwirkungen und die Langzeitverträglichkeit gelegt. Die Ergebnisse sind überwiegend positiv und weisen auf ein günstiges Sicherheitsprofil hin.

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Metainformationen


Titel
Hepatitis-C-Erkrankung – Problem gelöst?
Untertitel
-
Lead
Mit der Entwicklung der oralen DAA (direct antiviral agents) zur Behandlung der Hepatitis-C-VirusInfektion konnten viele Probleme gelöst werden. Der Weg ist aber noch nicht zu Ende. Was es noch braucht, um das Kapitel endgültig zu schliessen, erläutere Prof. Christoph Sarrazin, Medizinische Klinik und Leber-Zentrum, St.-Josefs-Hospital Wiesbaden (D), an der United European Gastroenterology Week in Wien.
Datum
27. Januar 2023
Journal
CongressSelection 01/2023
Autoren
Valérie Herzog
Rubrik
United European Gastroenterology Week (UEG-Week) 9. bis 11. Oktober 2022 - in Wien
Schlagworte
Allgemeine Innere Medizin, Gastroenterologie, Hausarztmedizin, Hepatitis C, UEGW 2022
Artikel-ID
62470
Kurzlink
https://www.rosenfluh.ch/62470
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Transkript


Hepatitis-C-Erkrankung
Problem gelöst?

UEG-Week

Mit der Entwicklung der oralen DAA (direct antiviral agents) zur Behandlung der Hepatitis-C-VirusInfektion konnten viele Probleme gelöst werden. Der Weg ist aber noch nicht zu Ende. Was es noch braucht, um das Kapitel endgültig zu schliessen, erläutere Prof. Christoph Sarrazin, Medizinische Klinik und Leber-Zentrum, St.-Josefs-Hospital Wiesbaden (D), an der United European Gastroenterology Week in Wien.

Der natürliche Verlauf der Hepatitis-C-Virus-(HCV-)Erkrankung beginnt mit der parenteralen Übertragung des Virus beispielsweise bei Transfusionen, Verletzungen, Tätowierungen. Die Infektion bleibt lang unentdeckt, denn sie führt nur selten zu einer Gelbsucht (10–20%), und bei wenigen heilt sie wieder von selbst ab (20–30%). Chronifiziert sie dagegen,
DAA-Therapie durch den Grundversorger
Seit Anfang 2022 können alle Hausärzte in der Schweiz alle Medikamente für die Hepatitis-C-Virus-(HCV-)Therapie verschreiben. Dabei empfiehlt sich folgendes Vorgehen: 1. Bestimmung der HCV-RNA zum Nachweis einer aktiven Infektion.
Falls positiv, dann: 2. Information an Patient und Besprechung des weiteren Vorgehens 3. Ergänzende (Labor-)Diagnostik gemäss HepCare-Formular 4. Weiteres Vorgehen:
a. APRI-Score < 0,5: Rezeptierung von Maviret® oder Epclusa® und Therapiebegleitung durch Hausarzt b. APRI-Score > 0,5: Meldung an Spezialisten aus dem HepCare-Pool via Formular, aktenkonsiliarische Beurteilung und ggf. ergänzende Abklärungen (Elastografie), Rezeptierung und Therapiebegleitung durch Spezialisten
5. Labor (Blutbild, Transaminasen, Kreatinin, HCV-RNA) 2 Wochen nach Therapiestart
6. Erfolgskontrolle (HCV-RNA) 12 Wochen nach Therapieende 7. Nachsorge und Screening hinsichtlich auf hepatozelluläres Karzi-
nom abhängig vom Leberstatus HepCare-Formular sowie weitere Informationen: www.hepcare.ch

verursacht sie unspezifische Symptome und führt 20 bis

40 Jahre später in 5 bis 30 Prozent der Fälle zu einer Leber-

zirrhose. Bei diesen Zirrhosepatienten kommt es bei 3 bis

5 Prozent zu einem Leberzellkarzinom.

Die HCV-Erkrankung ist in den westlichen Ländern die häu-

figste Ursache für eine Lebertransplantation. Ausserdem

kann diese Erkrankung extrahepatisch zahlreichen Leiden

Vorschub leisten, wie beispielsweise Typ-2-Diabetes, Non-

Hodgkin-Lymphom, Glomerulonephritis (1). Ein guter

Grund also, diese Erkrankung zu entdecken, zu heilen und

den Virus auszumerzen, so Sarrazin. Mit den pangeno-

typischen 8 bis 12 Wochen dauernden DAA-Therapien

Glecaprevir/Pibrentasvir (Maviret) oder Sofosbuvir/Velpa-

tasvir (Epclusa) sei eine Eradikationsrate von > 96 Prozent

erreichbar.

«Trotzdem sind wir aber noch nicht so weit wie bei den Po-

cken», betonte der Experte. Weltweit sterben jährlich immer

noch bis zu 1,5 Millionen Personen an den Folgen einer

HCV-Infektion, nur etwa ein Fünftel davon kennt die Dia-

gnose. Um das Virus zu eradizieren, müssen demnach asym-

ptomatisch Infizierte gesucht und einer Therapie zugeführt

werden. Das ambitionierte Ziel der WHO (World Health

Organization) lautet bis 2030: 90 Prozent der HCV-Infektio-

nen sollen diagnostiziert sein, 80 Prozent davon behandelt,

Neuinfektionen um 90 Prozent reduziert und die Mortalität

um 65 Prozent verringert sein.

s

Valérie Herzog
Quelle: «Eradication or evolution?». United European Gastroenterology Week (UEGW), 9. bis 11. Oktober 2022, in Wien.
Referenz: 1. Westbrook RH et al.: Natural history of hepatitis C. J Hepatol. 2014
Nov;61(1 Suppl):S58-68.

Nützliche Links
Checkliste für Grundversorger zur Hepatitis-C-Therapie rosenfluh.ch/qr/hcvcheckliste

Hepatitis Schweiz rosenfluh.ch/qr/hepatitisschweiz

CongressSelection Gastroenterologie | Januar 2023

23


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