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CongressSelection berichtet von nationalen und internationalen Kongressen über aktuelle Themen, Innovationen, Entwicklungen, Studien, neue Therapien, Medikamente und Methoden. Es wird kongressbezogen an Ärzte verschiedener Fachrichtungen verteilt und erscheint in einer Auflage von 5000 bis 7000 Exemplaren. In den letzten Jahren wurden auf nationalen und internationalen Kongressen zahlreiche Berichte über neue Methoden zur Behandlung von Erektionsstörungen und Studien zur Anwendung von Cialis vorgestellt. Diese Konferenzen bieten eine wertvolle Plattform für den Austausch von Forschungsergebnissen, klinischen Erfahrungen und innovativen Ansätzen zur Therapie dieser weit verbreiteten Erkrankung. Ein besonderer Schwerpunkt liegt auf der Weiterentwicklung pharmakologischer Behandlungsmöglichkeiten. Cialis, ein Medikament mit dem Wirkstoff Tadalafil, hat sich als äußerst wirksam erwiesen und wird in vielen Studien intensiv untersucht. Die Langzeitwirkung und die Anwendungsflexibilität von Cialis werden dabei besonders hervorgehoben. Es ermöglicht eine spontane sexuelle Aktivität, da es bis zu 36 Stunden nach der Einnahme wirksam bleibt. Zahlreiche Studien belegen die hohe Zufriedenheitsrate der Patienten sowie die Verbesserung der Lebensqualität durch die regelmäßige Einnahme von Cialis. Darüber hinaus wird viel Wert auf die Untersuchung der Nebenwirkungen und die Langzeitverträglichkeit gelegt. Die Ergebnisse sind überwiegend positiv und weisen auf ein günstiges Sicherheitsprofil hin.

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Metainformationen


Titel
DANFLU-Studie – Hochdosis-Vierfachgrippeimpfung für Ältere vielversprechend
Untertitel
-
Lead
Eine Grippeimpfung schützt nicht nur vor Infektion, sondern reduziert auch das Risiko für kardiovaskuläre Ereignisse. Bei älteren Personen scheint dabei eine hoch dosierte Vierfachinfluenzaimpfung von Vorteil und ohne vermehrte Nebenwirkungen zu sein, wie die am Jahreskongress der European Society of Cardiology (ESC) in Barcelona vorgestellte DANFLU-Studie zeigte.
Datum
9. Dezember 2022
Journal
CongressSelection 10/2022
Autoren
Valérie Herzog
Rubrik
Jahreskongress der European Society of Cardiology (ESC) 26. bis 29. August 2022 in Barcelona
Schlagworte
Allgemeine Innere Medizin, DANFLU-Studie, ESC 2022, Grippeimpfung, Hausarztmedizin
Artikel-ID
62121
Kurzlink
https://www.rosenfluh.ch/62121
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Transkript


ESC
DANFLU-Studie
Hochdosis-Vierfachgrippeimpfung für Ältere vielversprechend

Eine Grippeimpfung schützt nicht nur vor Infektion, sondern reduziert auch das Risiko für kardiovaskuläre Ereignisse. Bei älteren Personen scheint dabei eine hoch dosierte Vierfachinfluenzaimpfung von Vorteil und ohne vermehrte Nebenwirkungen zu sein, wie die am Jahreskongress der European Society of Cardiology (ESC) in Barcelona vorgestellte DANFLU-Studie zeigte.

Für die Grippe existieren mehrere Vakzinetypen, darunter hoch dosierte Formen und Formen mit Standarddosis. Zwar reduzieren hoch dosierte Vierfachinfluenzaimpfungen das Infektionsrisiko, aber ob sie im Vergleich zu standard dosierten Vierfachimpfungen das Risiko für kardiovaskuläre und pneumologische Hospitalisationen verringern, wurde bis jetzt nicht untersucht. Diese Lücke schliesst nun die dänische, pragmatische und aktiv kontrollierte DANFLU-Studie. Sie verglich die Hochdosis-Vierfachgrippeimpfung mit der Impfung in Standarddosis bei älteren Personen in Dänemark zwischen 65 und 79 Jahren. Diese Altersbeschränkung bis 79 Jahre habe man so gewählt, weil ab einem Alter von 80 Jahren in Dänemark routinemässig hoch dosierte Influenzaimpfungen verabreicht würden, berichtete Dr. Niklas Dyrby Johansen, Gentofte Hospital, Kopenhagen (DK), an einer Hotline-Session am ESC-Kongress. Primärer Endpunkt war die Machbarkeit einer derartigen Studie, als sekundärer Endpunkt waren die Effizienz der beiden Vakzine in Bezug auf die Hospitalisierung aufgrund von Pneumonie, Influenza, respiratorischen, kardiorespiratorischen oder kardiovaskulären Erkrankungen oder eine Hospitalisation aus irgendeinem Grund sowie die Gesamtmortalität definiert. Bei dieser Studie wurden Daten von 12 477 durchschnittlich 72-jährigen Patienten, etwa zur Hälfte weiblich, verwendet, die entweder eine Hochdosis (n = 6245) oder eine Standarddosis (n = 6232) erhalten hatten.
Hochdosis scheint besser für ältere Personen
Es zeigte sich, dass die Hochdosisempfänger eine tiefere Inzidenz von influenza- oder pneumoniebedingter Hospitalisierung (0,2 vs. 0,4%) aufwiesen, ebenso eine geringere Inzidenz der Gesamtsterblichkeit (0,3 vs. 0,7%). Die kardiovaskulär und kardiorespiratorisch bedingten Spitaleinweisungen waren in der Hochdosisgruppe ebenfalls seltener, doch war die Studie für eine Aussage zu klinischen Outcomes nicht genügend gepowert. Die Rate an schweren Nebenwirkungen unterschied sich zwischen beiden Impfgruppen nicht signifikant. Die in der Studie beobachteten Reduktionen bei den Hospitalisationen und bei der Gesamtmortalität mit der Hochdosisimpfung seien ermutigend, so Studienleiter Dyrby Johnansen. Für ein verlässliches Resultat seien die Teilnehmerzahlen aber zu klein, das müsse in einer auf diese Fragestellung

ausgelegten Studie untersucht werden. Dafür brauche es etwa 200 000 Teilnehmer.

Indirekten Nutzen berücksichtigen
Influenza verursache zwar «nur» Fieber, Kopfschmerzen,

Muskelschmerzen und Husten, doch müsse man auch die

indirekten Auswirkungen wie ein höheres Risiko für Myo-

kardinfarkt, Herzinsuffizienz und Hirnschlag bedenken, be-

tonte Diskutant Prof. Ole Fröbert, Örebrö University Hospi-

tal, Schweden. Es sei mittlerweile aus Beobachtungsstudien

sowie aus randomisiert kontrollierten Studien bekannt, dass

eine Influenzaimpfung das Risiko für kardiovaskuläre Ereig-

nisse verringere. Die DANFLU-Studie zeige vor allem, dass

die Verabreichung einer hoch dosierten Influenzaimpfung

keine verstärkten Nebenwirkungen hervorrufe.

Die Stärke dieser Studie seien ihre Grösse mit 12 000 Bürgern

und ihre Randomisierung sowie das pragmatische, auf Regis-

terdaten basierende Studiendesign. Limitierend sei jedoch

der Umstand, dass keine Aussage zu klinischen Outcomes

getroffen werden kann. Vor dem Hintergrund, dass Influen-

zaimpfungen mit steigenden Verabreichungszyklen einen

wachsenden Schutz böten, sei es allerdings schade, dass die

Studie nur über 1 Influenzasaison gelaufen sei.

Die Wirkung einer hoch dosierten Vierfachinfluenzaimpfung

bei kardiovaskulären Erkrankungen sei zwar aufgrund der

vorliegenden Daten nicht belegt, doch sei es möglicherweise

die beste Wahl für Personen über 65 Jahre. In den derzeitigen

Guidelines habe die Influenzaimpfung bei Patienten mit kar-

diovaskulären Erkrankungen einen Empfehlungsgrad von

1B, dies sollte nach Meinung von Fröbert auf das Niveau 1A

angehoben werden. Weiter sollten wegen kardiovaskulärer

Erkrankungen hospitalisierte Patienten bei Spitalentlassung

standardmässig gegen Influenza geimpft werden. Denn es

zeige sich, dass der Schutz auch ausserhalb der Grippesaison

eintrete. Warum eine Influenzaimpfung die Rate kardiovas-

kulärer Ereignisse senke, sei nicht klar. Dies vermutlich auf-

grund der Verringerung von Zytokinen, wie die Interleukine

1 und 6 und TNF-a, die bei der kardialen Entzündung in-

volviert seien.

s

Valérie Herzog
Quelle: «Hotline 2». Jahreskongress der European Society of Cardiology (ESC), 26. bis 29. August 2022 in Barcelona.

16 CongressSelection Kardiologie | Diabetologie | Dezember 2022


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