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In der Schweizer Zeitschrift für Gynäkologie erscheinen aktuelle Beiträge zu Schwerpunktthemen, Kongressberichte, Interviews und Neuigkeiten aus Klinik, Praxis und Forschung. Sie ist das offizielle Organ der Schweizerischen Arbeitsgemeinschaft für Kinder- und Jugendgynäkologie (GYNEA) und kommt mit einer Auflage von ca. 3500 Exemplaren 4 mal pro Jahr.

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Metainformationen


Titel
Mehr schlafen – mehr abnehmen: Eine randomisierte Studie
Untertitel
-
Lead
Hintergrund: Bisherige Forschungen zeigen sehr konsistent Schlafmangel als einen der Risikofaktoren für die Entstehung von Adipositas auf. Lässt man eine Person in einem Schlaflabor nur 4 bis 5 Stunden pro Nacht schlafen, nimmt sie am folgenden Tag mehr Kalorien zu sich. Der Mechanismus dieser Beziehung – Hormone, Zytokine und andere Substanzen, die die Schlaf-Hunger-Achse beeinflussen – wird zwar noch erforscht, die Beziehung aber ist eindeutig: Wenn Menschen weniger schlafen, essen sie mehr (vgl. Abbildung). Was aber passiert im umgekehrten Fall? Essen Menschen weniger, wenn sie mehr schlafen? Gemäss einer neuen Studie scheint das tatsächlich der Fall zu sein.
Datum
9. Dezember 2022
Journal
Schweizer Zeitschrift für Gynäkologie 05/2022
Autoren
Petra Stute
Rubrik
FIRST-TO-DISCUSS-Newsletter - Gynäkologische Endokrinologie und Menopause (SGEM)
Schlagworte
Geburtshilfe, Gynäkologie, Schlafmangel
Artikel-ID
62095
Kurzlink
https://www.rosenfluh.ch/62095
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Transkript


FIRST-TO-DISCUSS-Newsletter Schweizerische Gesellschaft für Gynäkologische Endokrinologie und Menopause (SGEM)

Mehr schlafen – mehr abnehmen: Eine randomisierte Studie
Hintergrund: Bisherige Forschungen zeigen sehr konsistent Schlafmangel als einen der Risikofaktoren für die Entstehung von Adipositas auf. Lässt man eine Person in einem Schlaflabor nur 4 bis 5 Stunden pro Nacht schlafen, nimmt sie am folgenden Tag mehr Kalorien zu sich. Der Mechanismus dieser Beziehung – Hormone, Zytokine und andere Substanzen, die die Schlaf-Hunger-Achse beeinflussen – wird zwar noch erforscht, die Beziehung aber ist eindeutig: Wenn Menschen weniger schlafen, essen sie mehr (vgl. Abbildung). Was aber passiert im umgekehrten Fall? Essen Menschen weniger, wenn sie mehr schlafen? Gemäss einer neuen Studie scheint das tatsächlich der Fall zu sein.

Zusammenfassung der Studie von Tasali und Kollegen
Um das herauszufinden, wurden 80 übergewichtige Personen (BMI 25,0–29,9), die alle weniger als 6,5 Stunden pro Nacht schliefen, nach einer 2-wöchigen Beobachtungsphase in 2 Gruppen randomisiert. Die Interventionsgruppe erhielt personalisierte Schlafempfehlungen mit dem Ziel einer Schlaferweiterung/-verlängerung auf 8,5 Stunden pro Nacht. Die Kontrollgruppe behielt ihre Schlafgewohnheiten unverändert bei. Die Empfehlungen waren ziemlich einfach (Dinge, die wir alle ein bisschen besser machen können): eine Zielvorgabe für die Schlafens- und Aufwachzeit (Zielschlafenszeit: 8,5 Stunden), weniger Umgebungslicht, weniger Telefon- und Fernsehnutzung im Bett, weniger Koffeinkonsum und mehr Bewegung. Und siehe da, die Empfehlungen funktionierten: Nach einer 2-wöchigen Einführungsphase schlief die Interventionsgruppe, wie die Handgelenkmonitore zeigten, etwa 1,2 Stunden länger pro Nacht, und das blieb auch für die restli-

chen 2 Wochen der Studie so. Die Forscher untersuchten ausserdem die Energiebilanz dieser Personen – das Verhältnis der täglichen Energiezufuhr (Nahrungsmittelaufnahme) zum täglichen Energieverbrauch – unter Verwendung von doppelt markiertem Wasser, um genaue Messungen zu erhalten. Sie fanden heraus, dass die Gruppe, die nach dem Zufallsprinzip länger schlief, während des Studienzeitraums eine signifikante Verringerung der Gesamtenergiezufuhr aufwies, und zwar in einer Grössenordnung von etwa 150 Kalorien weniger pro Tag. Beim Gesamtenergieverbrauch ergab sich kein Unterschied. Da die Kalorienzufuhr sank, während der Kalorienverbrauch gleich blieb, verlor die Interventionsgruppe in 2 Wochen 0,5 kg an Gewicht. 150 Kalorien weniger pro Tag mögen nicht viel erscheinen, aber kleine Veränderungen in der Kalorienzufuhr summieren sich über einen längeren Zeitraum. Hierfür gibt es validierte Modelle. Und natürlich wirkt sich Schlaf nicht nur positiv auf eine Verringerung des Körper-

Stress

Essstörungen
Präferenz für hyperkalorische Nahrung
Geringe Impulskontrolle

Aktivierung der HPA-Achse Kortisol
Insulinresistenz Adiponectin Ghrelin Leptin

Schlafstörungen

Schlafverlust

Verschlechterter Schlaf

Gewichtszunahme
Appetit, Nahrungszunahme

Risiko für Diabetes und Adipositas

Metabolische Dysfunktion

Prof. Dr. med. Petra Stute, Präsidentin der SGEM, Leitende Ärztin Gynäkologische Endokrinologie und Reproduktionsmedizin am Inselspital Bern, resümiert und kommentiert im Turnus mit Kolleg*innen, hier mit
Dr. med. Susanne Weidlinger, Bern
kürzlich publizierte Studien zu wichtigen und teilweise kontrovers diskutierten Themen.

Kommentierte Studie: Tasali E, Wroblewski K, Kahn E, Kilkus J, Schoeller DA.: Effect of sleep extension on objectively assessed energy intake among adults with overweight in real-life settings – a randomized clinical trial. JAMA Intern Med. 2022;182(4):365-374.

gewichts aus. Die Teilnehmer des Studienarms mit der Schlafverlängerung berichteten zudem, dass sie tagsüber deutlich wacher waren, mehr Energie hatten und besserer Stimmung waren.

Kommentar

Aus dieser randomisierten Studie lassen

sich 2 wichtige Erkenntnisse mitnehmen:

1. Mehr zu schlafen, ist gesund. Die Ver-

besserung und die Aufrechterhaltung

einer gesunden Schlafdauer über

einen längeren Zeitraum könnten

unter anderem Teil von Programmen

zur Vorbeugung von Adipositas und

zur Gewichtsabnahme sein.

2. Mehr Schlaf zu bekommen, ist mög-

lich. Letzteres ist vor allem für diejeni-

gen von grosser Bedeutung, die auf

kaum mehr als 6 Stunden Schlaf pro

Nacht kommen. Mit einem einfachen

Schlafplan kann man bereits einiges

erreichen.

In diesem Sinne: Schlafen Sie sich aus!

Schlafen Sie sich schlank!

n

Prof. Dr. med. Petra Stute Herausgeberin der SGEM-Newsletter Universitätsfrauenklinik, Inselspital Bern E-Mail: petra-stute@insel.ch Internet: www.meno-pause.de

Interessenkonflikte im Zusammenhang mit diesem Artikel: keine.

Referenzen: 1. Tasali E et al.: Effect of sleep extension on objectively assessed energy intake among adults with overweight in reallife rettings – a randomized clinical trial. JAMA Internal Medicine. 2022;182(4):365-374. 2. Hirotsu C et al.: Interactions between sleep, stress, and metabolism: from physiological to pathological conditions. Sleep Science. 2015 Nov;8(3):143-152.

GYNÄKOLOGIE 5/2022

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