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Metainformationen


Titel
EUGMS 2013 – Die bessere Versorgung der älteren Patienten im Fokus
Untertitel
-
Lead
Zum 9. Jahreskongress hatte die European Union Geriatric Medicine Society (EUGMS) nach Venedig eingeladen. Angesichts der demografischen Entwicklung rückt die Verbesserung der medizinischen Betreuung dieser Klientel nicht nur bei den Geriatern - vermehrt in den Fokus der Aufmerksamkeit. Der Einladung nach Venedig folgten über 1700 Teilnehmer aus insgesamt 51 Ländern. Anbei eine kleine Auswahl am Kongress vorgestellter Arbeiten.
Datum
29. November 2013
Journal
ARS MEDICI 23/2013
Autoren
Christine Mücke
Rubrik
MEDIZIN — Kongressnotizen
Schlagworte
Ältere Patienten
Artikel-ID
5690
Kurzlink
https://www.rosenfluh.ch/5690
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Transkript


KONGRESSNOTIZEN

EUGMS 2013: Die bessere Versorgung der älteren Patienten im Fokus

Zum 9. Jahreskongress hatte die European Union Geriatric Medicine Society (EUGMS) nach Venedig eingeladen. Angesichts der demografischen Entwicklung rückt die Verbesserung der medizinischen Betreuung dieser Klientel nicht nur bei den Geriatern - vermehrt in den Fokus der Aufmerksamkeit. Der Einladung nach Venedig folgten über 1700 Teilnehmer aus insgesamt 51 Ländern. Anbei eine kleine Auswahl am Kongress vorgestellter Arbeiten.
Weniger Stürze in Altersheimen Die Wahrscheinlichkeit für einen Sturz ist unter älteren Heimbewohnern dreimal so hoch wie unter den Älteren, die noch zu Hause leben. Ein Sturz ist denn auch die Ursache für 40 Prozent der Spitaleintritte aus Pflegeheimen. Durch gezielte Informations- und Präventionsprogramme lassen sich nicht nur die Sturzhäufigkeit, sondern auch die Aufnahmen in die Notfallstation reduzieren. In fünf ausgewählten Pflegeheimen wurden die Mitarbeiter entsprechend geschult und der Umgang mit Stürzen, das Risikoassessment und die Präventionsprotokolle in den Heimen überprüft. Die Medikation der Bewohner wurde von Pharmazeuten hinsichtlich des daraus resultierenden Sturzpotenzials kontrolliert und ein regelmässiger Kontakt zum betreuenden Orthogeriater gehalten. Darüber hinaus wurde der vermehrte Einsatz telemedizinischer Betreuung unterstützt. Diese Bemühungen führten zu einer Reduktion der Stürze um 3,5 Prozent. Vor allem aber konnten die damit einhergehenden Notfallaufnahmen in den letzten 6 Monaten im Vergleich zum Vorjahr um 51 Prozent gesenkt werden, berichteten die Autoren aus Ashford, UK. Das Projekt fand uneingeschränkten Zuspruch unter den befragten Mitarbeitern, die dank des besseren Wissens auch die Gestürzten besser be-

treuen konnten. Überdies zahlten sich die

Anstrengungen auch finanziell aus, inner-

halb von 6 Monaten konnten rund 18 500

Pfund gespart werden.

MüO

Yeong K et al.: Prevention of Falls in Care Homes – A Model of integrated Care. P135, Posterpräsentation am 9. EUGMSKongress, 2. bis 4. Oktober in Venedig.

Identifikation von Patienten mit hohem Sturzrisiko auf der Notfallstation Eine konsequente Befragung aller über 65-Jährigen in den Notfallaufnahmen hinsichtlich Stürzen kann einen wichtigen Beitrag zur sekundären Sturzprävention leisten, so eine Gruppe um Thanda Aung aus dem Queens Medical Centre, Nottingham. Stürze sind mit einer höheren Morbidität und mehr Hospitalisationen verbunden, bereits ein vorhergehender Sturz zählt als Prädiktor für weitere. Die unzureichende Erkennung der gefährdeten Patienten und mangelnde Rückmeldung allfälliger Erkenntnisse aus dem Spital an die betreuenden Institutionen erschweren die sekundäre Sturzprävention. Die Autoren entwickelten ein einfaches Tool: Ein Jahr lang wurden alle über 65-Jähringen auf der Notfallstation gefragt, ob der Grund ihres Kommens ein Sturz war und ob sie in den letzten 12 Monaten zwei- oder mehrmals gestürzt waren. Schon bei Beantwortung einer der beiden Fragen mit «Ja» wurde ihr Sturzrisiko als hoch klassifiziert. Täglich wurde eine elektronische Liste dieser Hochrisikopatienten generiert und an ein örtliches Team zur Sturzprävention übermittelt. Knapp 5000 Patienten haben die Fragen beantwortet, von diesen wurden 60 Prozent als Hochrisikokandidaten identifiziert. 43 Prozent waren das erste Mal wegen eines Sturzes in der Notfallaufnahme, 48 Prozent zum wiederholten Male. Die restlichen 9 Prozent kamen aus einem anderen Grund, konnten

aber dennoch als wiederholt Stürzende

identifiziert werden. Die Prävalenz einer

Fraktur lag bei den Patienten mit hohem

Sturzrisiko bei 81 Prozent, 45 Prozent wur-

den zugewiesen. Diese Umfrage und die

Kommunikation der Ergebnisse erhöhten

die Aufmerksamkeit und führten zu ver-

mehrten Zuweisungen.

MüO

Aung T et al.: A new approach for identifying patients at high risk for falls in emergency department. P 155, Posterpräsentation am 9. EUGMS-Kongress, 2. bis 4. Oktober in Venedig.

Palliativversorgung zum Lebensende

Viele Patienten und ihre Angehörigen er-

warten auch zum Lebensende hin weitere

Diagnostik und aggressive Behandlungen,

wenn nur mehr eine symptomatische The-

rapie und Palliativmassnahmen indiziert

sind. Um in dieser Situation Auseinander-

setzungen zu vermeiden, sollte ein Ge-

spräch über die individuellen Vorstellungen

und die Möglichkeiten der Pallitativversor-

gung bereits zu einem Zeitpunkt geführt

werden, an dem die Patienten in der Lage

sind, eine Entscheidung zu treffen, so das

Fazit einer slowenischen Untersuchung von

Dr. Barbara Jemec Zalar, Litija, und Kolle-

gen. Um mehr über die Vorstellungen und

das Verständnis älterer Menschen über die

Versorgung am Lebensende zu erfahren,

führten sie 28 Interviews mit älteren Heim-

bewohnern, zu Hause Lebenden sowie

Angehörigen durch. Unter den Befragten

hatten 23 bereits Erfahrungen mit sterben-

den Personen gemacht. 25 der Befragten

waren mit einer parenteralen Flüssigkeits-

versorgung terminal Erkrankter einver-

standen, 15 wünschten sich aggressivere

Ernährungsmethoden, und nur 9 sprachen

sich für eine Verlängerung des Lebens

durch künstliche Beatmung aus. In den

Gesprächen zeigte sich jedoch, dass etliche

der Befragten nicht wussten, was unter

einer palliativen Betreuung zu verstehen

ist und was sie davon erwarten können.

Dabei reichten die Befürchtungen von einer

«zu wenig wirksamen» bis hin zu einer «zu

aggressiven» Medizin.

MüO

Jemec Zalar B et al.: Attitudes of elderly and their relatives about end-of-life care. P055, Posterpräsentation am 9. EUGMSKongress, 2. bis 4. Oktober in Venedig.

ARS MEDICI 23 I 2013 1193


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