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CongressSelection berichtet von nationalen und internationalen Kongressen über aktuelle Themen, Innovationen, Entwicklungen, Studien, neue Therapien, Medikamente und Methoden. Es wird kongressbezogen an Ärzte verschiedener Fachrichtungen verteilt und erscheint in einer Auflage von 5000 bis 7000 Exemplaren. In den letzten Jahren wurden auf nationalen und internationalen Kongressen zahlreiche Berichte über neue Methoden zur Behandlung von Erektionsstörungen und Studien zur Anwendung von Cialis vorgestellt. Diese Konferenzen bieten eine wertvolle Plattform für den Austausch von Forschungsergebnissen, klinischen Erfahrungen und innovativen Ansätzen zur Therapie dieser weit verbreiteten Erkrankung. Ein besonderer Schwerpunkt liegt auf der Weiterentwicklung pharmakologischer Behandlungsmöglichkeiten. Cialis, ein Medikament mit dem Wirkstoff Tadalafil, hat sich als äußerst wirksam erwiesen und wird in vielen Studien intensiv untersucht. Die Langzeitwirkung und die Anwendungsflexibilität von Cialis werden dabei besonders hervorgehoben. Es ermöglicht eine spontane sexuelle Aktivität, da es bis zu 36 Stunden nach der Einnahme wirksam bleibt. Zahlreiche Studien belegen die hohe Zufriedenheitsrate der Patienten sowie die Verbesserung der Lebensqualität durch die regelmäßige Einnahme von Cialis. Darüber hinaus wird viel Wert auf die Untersuchung der Nebenwirkungen und die Langzeitverträglichkeit gelegt. Die Ergebnisse sind überwiegend positiv und weisen auf ein günstiges Sicherheitsprofil hin.

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Metainformationen


Titel
Topische Therapie ausreichend? Biologika nötig?
Untertitel
Moderate Psoriasis gibt es nicht
Lead
Moderate Psoriasis – was ist das? Etwas zwischen leichter und schwerer Psoriasis, das nicht klar definiert ist und zu dem es keine Studiendaten gibt. Es braucht nun eine bessere Schweregradeinteilung bei Psoriasis und ein Umdenken beim Einsatz von Biologika.
Datum
24. Januar 2020
Journal
CongressSelection 01/2020
Autoren
Alfred Lienhard
Rubrik
28. Kongress der European Academy of Dermatologie and Venereology (EADV) - 10. Oktober 2019 in Madrid
Schlagworte
Biologika, EADV 2019, Psoriasis
Artikel-ID
43250
Kurzlink
https://www.rosenfluh.ch/43250
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Transkript


Moderate Psoriasis gibt es nicht
Topische Therapie ausreichend? Biologika nötig?

EADV

Moderate Psoriasis – was ist das? Etwas zwischen leichter und schwerer Psoriasis, das nicht klar definiert ist und zu dem es keine Studiendaten gibt. Es braucht nun eine bessere Schweregradeinteilung bei Psoriasis und ein Umdenken beim Einsatz von Biologika.

Weil sich in der Regel Patienten mit «moderater bis schwerer» Psoriasis (PASI ≥ 12 und/oder PGA ≥ 3 und/oder BSA > 10%) nicht an randomisierten, kontrollierten Studien beteiligten, fehlten Daten zur moderaten Psoriasis, sagte Prof. Luís Puig aus Barcelona (E). Statt der Einteilung in leicht, moderat und schwer schlägt der International Psoriasis Council neu eine Einteilung in nur zwei Kategorien vor, wobei nicht nur der Schweregrad, sondern auch betroffene besondere Hautareale (Gesicht, Handflächen, Fusssohlen, Genitalien, Kopfhaut, Nägel) und bereits durchgeführte Behandlungen berücksichtigt werden sollen (1). Es soll nun unterschieden werden zwischen Patienten, die mit topischen Therapien behandelbar sind, und solchen, die systemische Behandlungen benötigen. Eine Systemtherapie (Biologika, konventionelle Systemtherapeutika, Fototherapie) ist angezeigt bei BSA > 10 Prozent, bei Läsionen in besonderen Hautarealen oder bei Versagen topischer Therapien (1).
Biologika als Erstlinientherapie?
Nach Ansicht des Referenten sollten Biologika bei moderater bis schwerer Psoriasis als Erstlinientherapie eingesetzt werden können. Ziel der Behandlung sollte es sein, einen absoluten PASI von ≤ 2 zu erreichen, weil dies eine signifikante, klinisch relevante Besserung und eine wesentliche Verbesserung der beeinträchtigten Lebensqualität bedeute. Ein absoluter PASI ≤ 2 entspreche in der Regel einem PASI90-Ansprechen. Der Referent wies darauf hin, dass mit konventionellen Systemtherapien im Praxisalltag manchmal erheblich geringere Ansprechraten erzielt wurden als in randomisierten, kontrollierten Studien. So wurde kürzlich berichtet, dass mit Methotrexat subkutan im Rahmen des Schweizer SDNTT-Registers (Swiss Dermatology Network for Targeted Therapies) nach 12 Wochen nur bei 18 Prozent der Patienten ein PASI75-Ansprechen und nur bei 6 Prozent eine komplette Remission (PASI100-Ansprechen) dokumentiert wurde (2). In der METOP-Studie wurde dagegen nach 16 Wochen bei 41 Prozent ein PASI75-Ansprechen und bei 4 Prozent ein PASI100-Ansprechen erreicht. Nausea als Nebenwirkung gaben in der METOP-Studie 22 Prozent und im Register 15 Prozent der Patienten an. Die Autoren der Registeranalyse berichteten, dass fast 70 Prozent der Patienten einen absoluten PASI ≤ 3 erreichten. Damit sei erfahrungsgemäss die Mehrheit der Patienten zufrieden. Deshalb werden die Schweizer Autoren Methotrexat weiterhin als eine First-line-Therapie bei Pa-

tienten mit moderater bis schwerer Psoriasis verwenden (2).

Seine Forderung, Biologika als Erstlinientherapeutika bei

moderater bis schwerer Plaquepsoriasis einzusetzen, unter-

mauerte Puig mit dem Hinweis auf die Resultate einer ak-

tuellen randomisierten Open-label-Studie, die den IL-17-

Antagonisten Ixekizumab bezüglich Wirksamkeit mit den

in Deutschland gebräuchlichsten konventionellen Erstlinien-

Systemtherapien (Fumarsäureester bzw. Methotrexat) di-

rekt verglich (3). Das Biologikum erreichte in Woche 24 bei

90,7 Prozent der Patienten ein PASI75-Ansprechen, das

Fumarsäureesterpräparat bei 22,2 Prozent und Methotrexat

bei 70,4 Prozent. Das PASI90-Ansprechen betrug 79,6 bzw.

9,3 bzw. 38,9 Prozent.

Dass Biologika sicherer seien als ein konventionelles System-

therapeutikum wie Methotrexat, belegte der Referent mit

den Resultaten einer aktuellen Analyse amerikanischer Kran-

kenversicherungsdaten (4). Es konnte gezeigt werden, dass

schwerwiegende Infektionen bei Psoriasispatienten, die mit

Etanercept oder Ustekinumab behandelt wurden, seltener

vorkamen als bei Methotrexatbehandlungen (4). Allerdings

spielt der Aspekt der Kosten eine wichtige Rolle, wenn es

um Biologika als Erstlinientherapie bei Psoriasis geht. Wenn

Biosimilars erhältlich seien, sollten die Kostenüberlegungen

allerdings revidiert werden, so der Referent.

s

Alfred Lienhard
Quelle: Vortrag «Biologics in psoriasis as first line therapy in moderate-to-severe
psoriasis» von Luís Puig beim 28. Kongress der European Academy of Dermatology
and Venereology (EADV) am 10. Oktober 2019 in Madrid.
Referenzen: 1. Strober B et al.: Re-categorization of psoriasis severity: Delphi
consensus from the International Psoriasis Council. J Am Acad Dermatol 2019; epub ahead of print: https://doi.org/10.1016/j. jaad.2019.08.026. 2. Drach M et al.: Effectiveness of methotrexate in moderate to severe psoriasis patients: real-world registry data from the Swiss Dermatology Network for Targeted Therapies (SDNTT). Arch Dermatol Res 2019; 311: 753–760. 3. Reich K et al.: A 24-week multicentre, randomised, open-label, parallel-group study comparing the efficacy and safety of ixekizumab to fumaric acid esters and methotrexate in patients with moderate-to-severe plaque psoriasis naïve to systemic treatment. Br J Dermatol 2019; epub ahead of print: https://doi. org/10.1111/bjd.18384. 4. Dommasch E et al.: Risk of serious infection in patients receiving systemic medications for the treatment of psoriasis. JAMA Dermatol 2019; 155(10): 1142–1152.

CongressSelection Dermatologie | Januar 2020

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