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Metainformationen


Titel
Herzinsuffizienz: Welche Medikamente senken die Mortalität?
Untertitel
-
Lead
In den letzten Jahren gab es erhebliche Fortschritte in der Therapie der Herzinsuffizienz mit reduzierter Ejektionsfraktion (HFrEF), während Studien zur medikamentösen Therapie der Herzinsuffizienz mit erhaltener Ejektionsfraktion (HFpEF) eher enttäuschend verliefen. Eine aktuelle Übersichtsarbeit untersuchte die Effekte verschiedener Medikamentenklassen auf die Mortalität und weitere Parameter von HFpEF-Patienten.
Datum
18. Mai 2018
Journal
ARS MEDICI-Dossier 05/2018
Autoren
Andrea Wülker
Rubrik
KARDIOLOGIE/ANGIOLOGIE — KARDIOLOGIE/ANGIOLOGIE
Schlagworte
Betablocker, Herzinsuffizienz, HFpEF, Mortalität
Artikel-ID
36018
Kurzlink
https://www.rosenfluh.ch/36018
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Transkript


KARDIOLOGIE/ANGIOLOGIE

Herzinsuffizienz (HFpEF)
Welche Medikamente senken die Mortalität?

In den letzten Jahren gab es erhebliche Fortschritte in der Therapie der Herzinsuffizienz mit reduzierter Ejektionsfraktion (HFrEF), während Studien zur medikamentösen Therapie der Herzinsuffizienz mit erhaltener Ejektionsfraktion (HFpEF) eher enttäuschend verliefen. Eine aktuelle Übersichtsarbeit untersuchte die Effekte verschiedener Medikamentenklassen auf die Mortalität und weitere Parameter von HFpEF-Patienten.
Heart

Die Herzinsuffizienz mit erhaltener Auswurffraktion (HFpEF) ist ein heterogenes klinisches Syndrom, das durch das Vorliegen von Zeichen und Symptomen einer Herzinsuffizienz ohne Hinweise auf eine eingeschränkte linksventrikuläre Ejektionsfraktion definiert ist. HFpEF-Patienten weisen in der Regel eine linksventrikuläre Ejektionsfraktion von ≥ 40 Prozent auf. In letzter Zeit gab es in der Therapie der Herzinsuffizienz mit reduzierter Auswurfleistung (HFrEF) einige Verbesserungen, während Studien zu medikamentösen Therapieoptionen bei HFpEF im Allgemeinen nicht das erhoffte Ergebnis zeigten und keine überzeugende Reduktion der Morbidität und Mortalität ergaben. Aktuelle Leitlinien empfehlen den Einsatz von Diuretika zur Symptomlinderung sowie eine angemessene Behandlung von Begleiterkrankungen (inkl. Hypertonie); zudem räumen die Guidelines ein, dass es für diese Erkrankung derzeit keine krankheitsmodifizierenden Therapien gibt. Obwohl die Studienevidenz im Hinblick auf eine Verbesserung der Mortalität inkonsistent und weitgehend neutral ausfiel, wiesen doch einige Studien darauf hin, dass eine medikamentöse Therapie die Belastungstoleranz und Lebensqualität bessern kann.
Daten aus 25 Studien ausgewertet
Da HFpEF-Patienten tendenziell älter sind und mehr Komorbiditäten aufweisen als HFrEF-Patienten, kann die Wirksamkeit einer medikamentösen Therapie wohl am besten anhand ihrer Effekte auf Hospitalisationen, funktionellen Status, Symptome und Lebensqualität evaluiert werden. Ziel einer

aktuellen Übersichtsarbeit war es, klinische Studien mit HFpEF-Patienten (definiert als linksventrikuläre Ejektionsfraktion ≥ 40%) systematisch auszuwerten und Behandlungseffekte auf folgende Parameter zu identifizieren: L Mortalität L Hospitalisation wegen Herzinsuffi-
zienz L funktioneller Status L Biomarker. Für den Review wurden Studien aus den Jahren 1996 bis 2016 berücksichtigt. Insgesamt werteten die Autoren 25 randomisierte, kontrollierte Studien mit Daten zu 18 101 Patienten aus. Primäres Wirksamkeitskriterium war die Gesamtmortalität. Als sekundäre Resultate wurden definiert: L kardiovaskuläre Mortalität L Hospitalisation wegen Herzinsuffizienz L Belastungskapazität (6-Minuten-
Gehstrecke, Belastungsdauer, VO2max) L Lebensqualität L Biomarker (BNP [natriuretisches Peptid Typ B], NT-proBNP [N-terminales Propeptid BNP]).
Betablocker schneiden am besten ab
Die Ergebnisse stratifizierten die Autoren unter anderem nach den Medikamentenklassen, mit denen die Patienten behandelt wurden, nämlich: L Betablocker L ACE-(Angiotensin-Converting-
Enzyme-)Hemmer L Angiotensinrezeptorblocker (ARB) L Mineralkortikoidrezeptorantagonis-
ten (MRA) L Antagonisten des Renin-Angioten-
sin-Aldosteron-Systems (RAAS) L andere.

Die Analyse der gepoolten Daten ergab, dass Betablocker im Vergleich zu Plazebo die Gesamtmortalität von HFpEFPatienten um 22 Prozent und die kardiovaskuläre Mortalität um 25 Prozent senkten. Ein signifikanter Effekt von ACE-Hemmern, ARB, MRA oder anderen Medikamentenklassen gegenüber Plazebo konnte für die genannten Parameter nicht festgestellt werden. Die Wirkung der verschiedenen Therapieoptionen auf funktionelle Resultate und Lebensqualität war begrenzt.

Bedeutung für die klinische Praxis

Was bedeuten diese Ergebnisse für den

klinischen Alltag? Ärzte sollten den Ein-

satz von Betablockern in Erwägung zie-

hen, sofern eine entsprechende Indika-

tion vorliege, schreiben die Autoren. Sie

empfehlen zudem, weitere randomi-

sierte, kontrollierte Studien durchzu-

führen, in denen HFpEF-Patienten mit

Betablockern behandelt werden, um die

Resultate des vorliegenden Reviews zu

bestätigen.

L

Andrea Wülker
Quelle: Zheng SL et al.: Drug treatment effects on outcomes in heart failure with preserved ejection fraction: a systematic review and metaanalysis. Heart 2017, Aug 5; pii: heartjnl-2017311652; DOI: 10.1136/heartjnl-2017-311652.
Interessenlage: In der referierten Originalstudie werden keinerlei Interessenkonflikte deklariert.

ARS MEDICI DOSSIER V | 2018

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