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CongressSelection berichtet von nationalen und internationalen Kongressen über aktuelle Themen, Innovationen, Entwicklungen, Studien, neue Therapien, Medikamente und Methoden. Es wird kongressbezogen an Ärzte verschiedener Fachrichtungen verteilt und erscheint in einer Auflage von 5000 bis 7000 Exemplaren. In den letzten Jahren wurden auf nationalen und internationalen Kongressen zahlreiche Berichte über neue Methoden zur Behandlung von Erektionsstörungen und Studien zur Anwendung von Cialis vorgestellt. Diese Konferenzen bieten eine wertvolle Plattform für den Austausch von Forschungsergebnissen, klinischen Erfahrungen und innovativen Ansätzen zur Therapie dieser weit verbreiteten Erkrankung. Ein besonderer Schwerpunkt liegt auf der Weiterentwicklung pharmakologischer Behandlungsmöglichkeiten. Cialis, ein Medikament mit dem Wirkstoff Tadalafil, hat sich als äußerst wirksam erwiesen und wird in vielen Studien intensiv untersucht. Die Langzeitwirkung und die Anwendungsflexibilität von Cialis werden dabei besonders hervorgehoben. Es ermöglicht eine spontane sexuelle Aktivität, da es bis zu 36 Stunden nach der Einnahme wirksam bleibt. Zahlreiche Studien belegen die hohe Zufriedenheitsrate der Patienten sowie die Verbesserung der Lebensqualität durch die regelmäßige Einnahme von Cialis. Darüber hinaus wird viel Wert auf die Untersuchung der Nebenwirkungen und die Langzeitverträglichkeit gelegt. Die Ergebnisse sind überwiegend positiv und weisen auf ein günstiges Sicherheitsprofil hin.

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Metainformationen


Titel
Tattoos – Lifestyle-Trend ohne Happy End
Untertitel
Expertin fordert europäische Standards und mehr Verbraucherschutz
Lead
Es geht nicht immer gut: Infektionen, Allergien, toxische Reaktionen und Pigmentverlagerungen können den Wunsch nach Verschönerung der eigenen Haut ins Gegenteil wandeln. Über die möglichen negativen Folgen, die in den Präsentationsbroschüren der Tätowierer nicht auftauchen, berichtete Dr. Christa De Cuyper aus Brugge/Belgien.
Datum
15. Januar 2016
Journal
CongressSelection 01/2016
Autoren
Adela Zatecky
Rubrik
24. Jahreskongress der European Academy of Dermatology and Venereology (EADV) - 7. bis 11. Oktober 2015 in Kopenhagen
Schlagworte
Tattoos
Artikel-ID
18841
Kurzlink
https://www.rosenfluh.ch/18841
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Transkript


CongressSelection
Tattoos – Lifestyle-Trend ohne Happy End?
Expertin fordert europäische Standards und mehr Verbraucherschutz

Es geht nicht immer gut: Infektionen, Allergien, toxische Reaktionen und Pigmentverlagerungen können den Wunsch nach Verschönerung der eigenen Haut ins Gegenteil wandeln. Über die möglichen negativen Folgen, die in den Präsentationsbroschüren der Tätowierer nicht auftauchen, berichtete Dr. Christa De Cuyper aus Brugge/Belgien.

Foto: AZA

K örperkunst wurde zu allen Zeiten, bei allen Völkern und auf allen Kontinenten praktiziert – daran erinnerte De Cuyper bei der Kongress-Pressekonferenz der European Academy of Dermatology and Venereology (EADV). Tattoos und Permanent-Make-up sind wichtige Formen der Körperkunst. Während diese Kunstform in Europa lange Zeit vor allem bei sozialen Randschichten verbreitet war, ist sie in unserer Zeit geradezu salonfähig geworden. Dementsprechend boomt auch der Markt: So ist in der Allgemeinbevölkerung mittlerweile jeder Zehnte tätowiert, bei jüngeren Altersgruppen sogar jeder Dritte, so De Cuyper. Mit dieser weiten Verbreitung nimmt auch die Zahl der unerwünschten Effekte zu, die von etwa zwei Dritteln der Tätowierten berichtet werden. Sowohl Tattoos als auch Permanent-Make-up beruhen auf der Implantation von Farbstoffen in die Haut. Trotz etablierter Vorschriften, die vor allem Hygienemassnahmen betreffen, ist die Technik auch weiterhin mit Risiken behaftet.
Bakterielle Kontamination der Tinte – kein Einzelfall Problematisch ist vor allem die Qualität und oft die mangelnde Sterilität der Tätowiertinten: In einer dänischen Untersuchung war von 58 untersuchten neuen Tinten jede zehnte mit Bakterien (z. B. Staphylokokken, Streptokokken, Pseudomonas species und Enterokokken/E. coli) kontaminiert (1). Im letzten August wurde von der FDA eine mikrobielle Kontamination bei der Tinte eines US-Herstellers festgestellt (2). Solche kontaminierten Tinten können insbesondere bei Menschen mit einem geschwächten Immunsystem zu Infektionen führen, so De Cuyper warnend: «Die Tätowiertinten sind nicht so sicher, wie sie es sein sollten.» Neben der Tinte kommen bei Tätowierungen natürlich noch weitere Infektionsquellen infrage, wie zum Beispiel die Umgebung, in der tätowiert wird, der Tätowierer, der Kunde selbst sowie weitere benötigte Materialien.
Risiko von Allergien und Toxizitäten Ein weiteres Problemfeld bilden Allergien und toxische Reaktionen. Die Tinten bestehen aus Pigmenten und Farbstoffen, Additiven und nanopartikulären Spuren von Schwermetallen, hinzu kommen oft Verunreinigungen beim Herstellungsprozess. Im Falle von Allergien besteht das Problem, dass das injizierte Allergen in der Haut verbleibt. Eine Beendigung der Exposition ist gegenüber klassischen Allergien erschwert.

Rote Tinten scheinen bezüglich der Entwicklung von Allergien

ein besonders hohes Risiko zu tragen (Abbildung 1).

In vielen Fällen sind die Inhaltsstoffe nicht klar gekennzeich-

net, und der Markt ist unzureichend kontrolliert. Manche Farb-

stoffe, die in den Tätowiertinten verwendet werden, sind in

der Liste des Scientific Committee for Con-

sumer Products (SCCP), eines Aufsichts-

gremiums der Europäischen Kommission,

überhaupt nicht aufgeführt. Sie dürften

zum Beispiel in Kosmetika nicht eingesetzt

werden. Noch bedenklicher ist allerdings,

dass illegal hergestellte Produkte leicht

über das Internet erworben werden kön-

nen. Daher forderte De Cuyper: «Wir brau-

chen eine Positivliste sicherer Farb- und

Inhaltsstoffe. Tätowiertinten sollten min-

destens die gleichen Standards erfüllen wie Kosmetikprodukte.» Darüber hinaus for-

Christa De Cuyper

derte sie mehr Untersuchungen zu Toxizitäten und zur Bioki-

netik. Die Tinten sollten bezüglich ihres Potenzials für Toxizi-

tät, Fototoxizität, Verlagerung im Gewebe, Karzinogenität

sowie mögliche metabolische Umwandlungen geprüft werden.

De Cuyper: «Wir brauchen weitere Untersuchungen, aber als

ersten Schritt benötigen wir einen einheitlichen europäischen

Standard zum Schutz der Verbraucher!»

Abbildung 1: Allergische Reaktionen, hier mit begleitender Weichteilinfektion, sind bei der Verwendung roter Farbstoffe besonders häufig zu beobachten.

Dermatologie • Januar 2016 13

Foto: De Cuyper

Foto: De Cuyper

CongressSelection

Jeder Fünfte bereut sein Tattoo
In diesem Zusammenhang wies De Cuyper auch darauf hin, dass 20 Prozent der Tätowierten irgendwann ihre Entscheidung wieder bereuen und um medizinische Hilfe bei der Entfernung bitten. Dass das Tattoo nicht mehr gewollt wird, liegt dabei nicht nur am sich verändernden Geschmack des Individuums oder an gescheiterten Beziehungen, die einen tätowierten Namen womöglich hinfällig machen, sondern auch daran, dass die Realität des Resultats oft von den Vorstellungen abweicht (Abbildung 2). Das muss nicht immer nur an mangelnden künstlerischen Fähigkeiten des Tätowierers liegen, sondern kann auch durch Verlagerung der injizierten Pigmente in einem lebenden Gewebe bedingt sein – ein Effekt, der gerade im Falle von Permanent-Make-up das kosmetische Resultat ad absurdum führen kann.

Fazit

Um Enttäuschungen und Komplikationen zu vermeiden, for-

derte De Cuyper, dass die Entscheidung für ein Tattoo auf ei-

ner guten, fundierten Information basieren sollte. Es sollte

von gut trainierten, professionellen Tätowierern, unter guten

hygienischen Bedingungen und mit sicheren Materialien aus-

geführt werden.

Adela Z˘atecky

Abbildung 2: Ein Tattoo von schlechter Qualität führt oft dazu, dass die Betroffenen ihre Tätowierung bereuen und wieder entfernt haben wollen.
Referenzen: 1. Høgsberg T et al.: Microbial status and product labeling of 28 original tattoo inks. J Eur Acad Dermatol Venereol 2013; 27(1): 73–80. 2. http://www.fda.gov/Food/NewsEvents/ConstituentUpdates/ucm 457439.htm
Quelle: Pressekonferenz beim 24. Kongress der European Academy of Dermatology and Venereology (EADV), 9. Oktober 2015 in Kopenhagen.

14 Dermatologie • Januar 2016


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