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In jeder Ausgabe der Pädiatrie finden Sie einen Themenschwerpunkt, betreut von einem hochkarätigen Editorial Board, sowie Berichte von pädiatrischen Fachveranstaltungen und Kongressen. Die Zeitschrift ist offizielles Organ der Schweizerischen Arbeitsgemeinschaft für Kinder- und Jugendgynäkologie (GYNEA) und erscheint in einer Auflage von ca. 3500 Exemplaren 5 bis 6 mal im Jahr.

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Metainformationen


Titel
Zweite Top-5-Liste Pädiatrie
Untertitel
-
Lead
pädiatrie schweiz hat zusammen mit der gemeinnützigen Organisation smarter medicine eine zweite Top-5-Liste publiziert. Darin sind fünf weitere diagnostische Untersuchungen in der Pädiatrie auf­ geführt, auf welche in der Regel verzichtet werden kann.
Datum
11. April 2024
Journal
Pädiatrie 01/2024
Autoren
Petra Stölting
Rubrik
SERVICE
Schlagworte
Pädiatrie, Service
Artikel-ID
77656
Kurzlink
https://www.rosenfluh.ch/77656
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Transkript


Schwerpunkt

Zusammenfassung
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Schwindel bei Kindern nach wie vor ein schwer zu identifizierendes Symptom ist (zu jung und spricht nicht oder hat Schwierigkeiten, zu erklären, was es empfindet, oft Verwechslung mit einer gastrointestinalen Störung). Die häufigsten Ätiologien bei Kindern sind Migräne-Äquivalente (17–40%) und benigner paroxysmaler Schwindel im Kindesalter (6–20%) (1, 2). Ophthalmologische Störungen können die Klinik bei migräneähnlichen Situationen verschlechtern. Eine vestibuläre Störung findet sich bei 36,5 Prozent der Kinder, die im Rahmen von Schwindel zur neurootologischen Untersuchung überwiesen werden (1). Untersuchungen ermöglichen, jedes Sinnesorgan des vestibulären Systems des Innenohrs (Bogengangfunktion mit KIT und kalorischen Tests und Otolithen-Funktion mit evozierten myogenen Potenzialen) zu beurteilen, und zwar mit an das Kind angepassten Modalitäten. Anhand der Anamnese und der klinischen Untersuchung kann zwischen eher peripheren und zentralen Beeinträchtigungen unterschieden werden. Die Anamnese muss den Kliniker auf Risikofaktoren aufmerksam machen (Familiengeschichte, kongenitale CMV-Infektion ...). Eine ophthalmologische Untersuchung ist oft eine gute Ergänzung. Pädiatrisches Fachwissen und die Kenntnis häufiger Ätiologien sollten die Zahl der nicht bei­ tragenden Zusatzuntersuchungen, insbesondere der bildgebenden Verfahren, begrenzen oder im Gegenteil die notwendigen Untersuchungen rasch einleiten, um eine angemessene und schnelle Behandlung zu ermöglichen, wie sie bei der Nachsorge von Meningitis erforderlich ist. Es ist wichtig zu beachten, dass ein vestibulär bedingter Schwindel von einer Funktionsschwankung zeugt. Ein

Kind mit einer angeborenen bilateralen vestibulären ­Areflexie hat zwar keinen Schwindel, aber eine verzögerte psychomotorische Entwicklung und mögliche Lernschwierigkeiten, die mit Schwierigkeiten bei der räumlichen Darstellung zusammenhängen. Bei diesen Kindern ist eine psychomotorische Behandlung angezeigt. Das vestibuläre Implantat wird es in hoffentlich naher Zukunft ermöglichen, die fehlende Funktion bei diesen Kindern wiederherzustellen, ähnlich wie das Cochlea-Implantat (4).
Korrespondenzadresse: Dr. med. Hélène Cao Van Hôpitaux Universitaires de Genève Médecin adjointe Responsable de l’ORL pédiatrique et pédo-audiologie Rue Gabrielle-Perret-Gentil 4 1205 Genève
Interessenlage: Die Autorin erklärt, dass keine Interessenkonflikte im Zusammenhang mit diesem Artikel bestehen.
Referenzen: 1. Wiener-Vacher SR, Quarez J, Priol AL: Epidemiology of Vestibular Impairments in a Pediatric Population. Semin Hear. 2018 Aug;39(3):229-242. 2. Devaraja K: Vertigo in children; a narrative review of the various causes and their management. Int J Pediatr Otorhinolaryngol. 2018 Aug;111:32-38. 3. Dhondt C, Dhooge I, Maes L: Vestibular assessment in the pediatric population. The Laryngoscope, 2019;129: 490-493. 4. Perez Fornos A et al.: The vestibular implant: A probe in orbit around the human balance system. J Vestib Res. 2017;27(1):51-61. 5. van de Berg R et al.: Vestibular Migraine of Childhood and Recurrent Vertigo of Childhood: Diagnostic criteria Consensus document of the Committee for the Classification of Vestibular Disorders of the Bárány Society and the International Headache ­Society. J Vestib Res. 2021;31(1):1-9.

Zweite Top-5-Liste Pädiatrie

Service

pädiatrie schweiz hat zusammen mit der gemeinnützigen Organisation smarter medicine eine zweite Top-5-Liste publiziert. Darin sind fünf weitere diagnostische Untersuchungen in der Pädiatrie auf­ geführt, auf welche in der Regel verzichtet werden kann.
1. Kein Röntgenbild bei einer OSG-Distorsion mit niedrigem Risiko für eine relevante Fraktur Die Mehrheit der OSG-Distorsionen geht einher mit einer Verletzung der Weichteile oder mit Frakturen, die ohne spezifische Interventionen ausheilen und kein orthopädisches Follow-up benötigen.

2. Keine Borrelien-Serologie ohne klinischen Verdacht auf eine Lyme-Borreliose Zu den spezifischeren Symptomen einer Lyme-Borreliose gehören Erythema chronicum migrans, Hirnnervenparesen, eine Meningitis oder eine Karditis. Zu den unspezifischen Symptomen gehören Fieber, Müdigkeit und Myalgien. Liegen lediglich Letztere vor, besteht klinisch kein Verdacht auf eine Lyme-Borreliose.
3. Keine Routineuntersuchungen für Kinder, die nach einem einfachen Fieberkrampf ihren üblichen Bewusstseinszustand wiedererlangt haben Nach einem einfachen Fieberkrampf sind in der Regel weder eine stationäre Überwachung noch eine besondere Nachsorge erforderlich. Ergänzende Untersuchungen können durchgeführt werden, wenn die Umstände dies rechtfertigen.

4. Keine Bluttests bei Kindern mit akuter Tonsillopharyngitis Blutuntersuchungen sind für die Unterscheidung zwischen viraler und bakterieller Tonsillopharyngitis nicht hilfreich und somit für die initiale Diagnostik und den Entscheid für oder gegen eine antibiotische Behandlung nicht notwendig.
5. Keine routinemässigen Thorax-Röntgenbilder bei Kindern mit Bronchiolitis Die Diagnose der Bronchiolitis und die Beurteilung des Schweregrads basieren auf Anamnese und klinischer Untersuchung. Das Thorax-Röntgenbild trägt nicht zu einer Verbesserung der Behandlung bei.
Ausführliche Empfehlungen sowie die Literaturangaben finden sie unter www.smartermedicine.ch
smarter medicine/PS

Medienmitteilung von smarter medicine vom 30.01.2024

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