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Metainformationen


Titel
Urologische Tumorentitäten: ASCO-Highlights in der Behandlung von Patienten mit urologischen Tumoren
Untertitel
-
Lead
In der Onkologie sind neben der Verfügbarkeit von effektiven und nebenwirkungsarmen Therapieoptionen prädiktive und prognostische Marker für die Patientenselektion und Therapieentscheidungen von eminenter Bedeutung. Beim diesjährigen ASCO-Kongress wurden für verschiedene urologische Tumorentitäten Studienauswertungen zum verbesserten Therapiemanagement präsentiert.
Datum
5. September 2022
Journal
Schweizer Zeitschrift für Onkologie 03/2022
Autoren
Ine Schmale
Rubrik
2022 ASCO – Jahrestreffen der American Society of Clinical Oncology - 3. bis 7. Juni 2022 - Chicago und online
Schlagworte
ASCO 2022, Hämatologie, Onkologie, Urologische Tumoren
Artikel-ID
61194
Kurzlink
https://www.rosenfluh.ch/61194
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Transkript


2022 ASCO
Jahrestreffen der American Society of Clinical Oncology, 3. bis 7. Juni 2022, Chicago und online

Urologische Tumorentitäten
ASCO-Highlights in der Behandlung von Patienten mit urologischen Tumoren

In der Onkologie sind neben der Verfügbarkeit von effektiven und nebenwirkungsarmen Therapieoptionen prädiktive und prognostische Marker für die Patientenselektion und Therapieentscheidungen von eminenter Bedeutung. Beim diesjährigen ASCO-Kongress wurden für verschiedene urologische Tumorentitäten Studienauswertungen zum verbesserten Therapiemanagement präsentiert.

Urothelkarzinom
Cabozantinib plus Atezolizumab in verschiedenen Patientenkohorten Verschiedene Patientenkohorten mit fortgeschrittenem, nicht resektablem Urothelkarzinom profitieren möglicher­ weise von einer Kombination des Tyro­ sinkinaseinhibitors Cabozantinib mit dem PD-L1-Inhibitor Atezolizumab, so die Ergeb­nisse der Phase-IB-Studie ­COSMIC-021 (1). In den Kohorten 3, 4 und 5 erhielten Cisplatin-ungeeignete Patien­ ten in der ersten Therapielinie (Kohorte 3, n = 30), Cisplatin-geeignete Patienten in der ersten Therapielinie (Kohorte 4, n = 30) und mit Checkpoint-Inhibitoren vor­ behandelte Patienten (Kohorte 5, n = 31) Cabozantinib plus Atezolizumab. Als pri­ märer Endpunkt wurde das Ansprechen laut RECIST v1.1-Kriterien untersucht. Zur Zeit der beim ASCO präsentierten Aus­ wertung betrug die mediane Nachbeob­ achtungszeit für die drei Studienkohor­ ten 27,9, 19,1 und 32,9 Monate. Es wurden Ansprechrate von 20, 30 und 10% erreicht sowie eine stabile Erkran­ kung bei 60, 33 und 52% der Patienten. Somit betrug die Krankheitskontrollrate 80% für Cisplatin-ungeeignete Patien­ ten, 63% für Cisplatin-geeignete Patien­ ten und 61% für Patienten mit mindes­ tens einer immuntherapeutischen Vorbehandlung. Die mediane Dauer der Remissionen betrug 7,1 Monate, nicht erreicht und 4,1 Monate. Eine Tu­ morreduktion jedweden Ausmasses zeigten 75, 62 und 63% der Patienten. Das progressionsfreie Überleben (PFS) lag im Median bei 5,6 (95%-Konfidenz­ intervall [KI]: 3,1–11,1), 7,8 (95%-KI: 1,6– 13,8) und 3,0 Monaten (95%-KI: 1,8–5,5) und das Gesamtüberleben (OS) bei 14,3

(95%-KI: 8,6–nicht erreicht), 13,5 (95%KI: 7,8–23,2) und 8,2 Monaten (95%-KI: 5,5–9,8). Die mediane Dauer der Therapie betrug für Cabozantinib plus Atezolizumab in den drei Kohorten 5,3, 4,2 sowie 2,8 Mo­ nate, für Cabozantinib 5,3, 3,4 und 2,8 Monate und für Atezolizumab 4,4, 3,5 und 2,1 Monate. Die Nebenwirkungen waren insgesamt gut handhabbar. Die Dosis der Cabozantinib-Therapie wurde auf­ grund von Nebenwirkungen bei 43, 27 bzw. 35% der Patienten reduziert. Eine verspätete Applikation von Atezolizumab wurde für 63, 40 bzw. 52% der Patienten berichtet. Die Cabozantinib-Therapie brachen 27, 30 und 19% der Patienten aufgrund von therapieassoziierten Ne­ benwirkungen ab, die AtezolizumabTherapie brachen 17, 17 und 23% ab, eine der beiden Medikationen 27, 30 bzw. 23% und beide Medikationen 13,17 und 19%.
Nierenzellkarzinom
Lebensqualität ist prognostischer Marker Die Daten der Studie CheckMate 214 ­(Nivolumab plus Ipilimumab versus Suni­ tinib) wurden zur Untersuchung einer möglichen Assoziation von gesundheits­ bezogener Lebensqualität und dem Ri­ siko für einen Krankheitsprogress oder das Versterben herangezogen (2). In der Analyse wurden sowohl die gesundheits­ bezogene Lebensqualität zum Zeitpunkt der Randomisierung als auch im Verlauf der Studie in Zusammenhang mit den Er­ gebnissen zum PFS und OS gesetzt. Im Ergebnis wurde ein Zusammenhang zwischen dem FKSI-19-Gesamtscore zu Studienbeginn und dem PFS (Hazard Ra­

tio [HR]: 0,91; 95%-KI: 0,86–0,95; p = 0,0001) sowie dem FKSI-19-krankheitsbe­ dingte-Symptome (DRS)-Score zu Studi­ enbeginn (HR: 0,89; 95%-KI: 0,84–0,94; p < 0,0001) beobachtet. Die HR für die Kor­ relation des FKSI-19-Gesamtscore mit dem PFS im Studienverlauf lag bei 0,88 (95%-KI: 0,84–0,93; p < 0,0001) und für den FKSI-19-DRS-Score mit dem PFS bei 0,84 (95%-KI: 0,79–0,89; p < 0,0001). Auch die OS-Prognose korrelierte mit dem Ge­ samt-FKSI-19-Score und dem DRS-FKSI19-Score bei Therapiebeginn (HR: 0,83; 95%-KI: 0,80–0,87; p < 0,0001 bzw. HR: 0,80; 95%–KI: 0,76–0,84; p < 0,0001) und im Studienverlauf (HR: 0,69; 95%-KI: 0,64– 0,74 bzw. HR: 0,65; 95%-KI: 0,60–0,71; p < 0,0001). Im Vergleich von Patienten mit einer Ver­ besserung der Lebensqualität ≥ 5 Punkte von Studienbeginn bis nach 6 Monaten, definiert als Lebensqualitätansprecher, gegenüber Patienten mit einer Verbesse­ rung < 5 Punkte oder einer Verschlechte­ rung der Lebensqualität, definiert als ­Lebensqualität-nicht-Ansprecher, wurde das Risiko zu versterben um 52% redu­ ziert (OS: HR: 0,48; 95%-KI: 0,39-0,59; p < 0,0001). Patienten mit einem Lebensqua­ litätansprechen überlebten median 67,8 Monate, Patienten ohne Lebensqualität­ ansprechen median 32,0 Monate. Bezo­ gen auf die verschiedenen Studienarme ging der OS-Unterschied zwischen Pati­ enten mit versus ohne Lebensqualitäts­ ansprechen unter Nivolumab plus Ipili­ mumab mit einer 61%igen Reduktion des Sterberisikos (HR: 0,39; 95%-KI: 0,29–0,53; p < 0,0001) und im Sunitinib-Arm mit ei­ ner 43%igen Risikoreduktion (HR: 0,57; 95%-KI: 0,43–0,76; p = 0,0001) einher. Prostatakarzinom Enzalutamid verlängert OS bei hormonsensitiver Erkrankung Nach dem bisherigen Wissen für das metastasierte hormonsensitive Prostata­ karzinom (mHSPC) profitieren Patienten mit geringer Tumorlast und metachroner SCHWEIZER ZEITSCHRIFT FÜR ONKOLOGIE 3/2022 11 2022 ASCO Jahrestreffen der American Society of Clinical Oncology, 3. bis 7. Juni 2022, Chicago und online Metastasierung von einer alleinigen Tes­ 3-Jahres-Daten bestätigen PSMA- tosteronsuppression und die kombi­ gerichtete Radionuklid-Therapie nierte Behandlung mit Docetaxel ist Die Expression von PSMA ist eine attrak­ eine wirksame Option bei synchroner tive Zielstruktur für diagnostische und Metastasierung sowie bei metachroner therapeutische Zwecke beim Prostata­ Metastasierung mit hoher Tumorlast. karzinom. In der australischen Studie Eine Kombination mit Abirateron, Enza­ TheraP wurde randomisiert die Zweitli­ lutamid oder Apalutamid ist für alle pro­ nientherapie mit 177Lu-PSMA-617 ver­ gnostischen Gruppen der einfachen sus Cabazitaxel bei 200 Patienten mit Testosteronsuppression überlegen und metastasierten kastrationsresistenten die zusätzliche Gabe von Abirateron Prostatakarzinom (mCRPC) und Pro­ oder Darolutamid zu Docetaxel verbes­ gress nach Docetaxel untersucht (4). Vor sert die Wirksamkeit von alleinigem Do­ der Randomisierung erhielten die Pati­ cetaxel. In der ENZAMET-Studie mit enten eine diagnostische Untersuchung 1125 Studienteilnehmern wurde nun un­ mit 68Ga-PSMA-11 und FDG PET/CT. tersucht, ob die Testosteronsuppression Insgesamt wurden 91 Patienten zwar re­ plus Enzalutamid der Kombination von gistriert, aber aufgrund einer geringen Testosteronsuppression plus Standard- PSMA-Expression oder einem diskor­ NSAA (Bicalutamid, Nilutamid oder danten FDG-Ergebnis nicht randomi­ Flutamid) überlegen ist (3). Stratifiziert siert. wurde nach Metastasenlast, geplanter Mit einer Nachbeobachtungszeit von Docetaxel-Therapie, ECOG PS, anti-­ median 3 Jahren zeigte sich im 177Lu- resorptiver Therapie und Komorbidität. PSMA-617-Arm eine Reduktion des Risi­ Beim ASCO wurde eine geplante Ana­ kos für eine Krankheitsprogression um lyse der ENZAMET-Ergebnisse nach 470 38% gegenüber der Therapie mit Caba­ OS-Ereignissen und einer Nachbeob­ zitaxel (HR: 0,62; 95%-KI: 0,45–0,85; p = achtungszeit von 68 Monaten präsen­ 0,0028). Bezüglich des OS wurde kein tiert. Das mediane OS war im Enzaluta­ Unterschied beobachtet (HR: 0,97; 95%- mid-Arm noch nicht erreicht und betrug KI: 0,70–1,4; p = 0,99); allerdings hatten 73,2 Monate im Kontrollarm. Nach 36 Patienten nach Progress die Möglichkeit Monaten lebten 80 versus 72% der Pa­ zum cross-over in den anderen Studien­ tienten und nach 60 Monaten 67 versus arm oder erhielten weitere Therapien. 57% (HR: 0,70; 95%-KI: 0,58–0,84; p < Das OS war deutlich kürzer für Patienten 0,0001). Zu bemerken ist, dass die Pati­ mit geringer PSMA-Expression oder dis­ enten median 57,8 Monate mit Enzalu­ kordanter Erkrankung, die nicht in einen tamid behandelt wurden, aber nur der beiden Studienarme eingeschlos­ ­median 22,6 Monate mit der NSAA- sen wurden. Kombination. Zudem erhielten 76% der Die Autoren schlussfolgerten, dass die Patienten im Kontrollarm ebenfalls En­ Ergebnisse der TheraP-Studie die be­ zalutamid oder Abirateron als Folge­ vorzugte Wahl von 177Lu-PSMA-617 vor therapie. Cabazitaxel für Patienten mit PSMA-po­ In Subgruppenanalysen zeigte sich ein sitivem progredienten mCRPC nach Do­ verbessertes OS unter Enzalutamid- cetaxel und AR-gerichteter Therapie be­ haltiger Therapie insbesondere für Pa­ stätigen – auf Basis einer höheren tienten, für die keine Docetaxel-Thera­ PSA-Ansprechrate (66 vs. 37%), dem hö­ pie geplant war (HR: 0,60; 95%-KI: heren PFS-Nutzen (12-Monats-PFS-Rate 0,47–0,78) und für Patienten mit gerin­ 19 vs. 3%), der verbesserten Lebensqua­ ger Tumorlast (HR: 0,54; 95%-KI: lität und einer geringeren Rate an Grad ­0,39–0,74). Die Autoren hypothetisie­ 3–4-Nebenwirkungen (33 vs. 53%) sowie ren aufgrund der Ergebnisse einer ex­ dem nun gezeigten vergleichbaren Ge­ ploratorischen Subgruppenanalyse zu­ samtüberleben.  n dem, dass für Patienten mit schlechter Prognose eine Triplet-Kombination mit Ine Schmale Testosteronsuppression, Enzalutamid und Docetaxel den grössten Nutzen bringt. Auf einen Blick ■ Die kombinierte Therapie mit Cabozantinib plus Atezolizumab ist bei verschiedenen ­Patientenkohorten mit Urothelkarzinom mit einer vielversprechenden Wirksamkeit ­assoziiert. ■ Die gesundheitsbezogene Lebensqualität ist ein guter prognostischer Marker für Patienten mit Nierenzellkarzinom. Daten der Studie CheckMate 214 zeigen dies sowohl für Messungen zur Zeit der Randomisierung als auch im Studienverlauf. ■ Die Testosteronsuppression plus Enzalutamid resultiert bei hormonsensitiven Prostatakarzinompatienten, so die Ergebnisse der ENZAMET-Studie, in einem verlängerten Gesamtüberleben gegenüber der Testosteronsuppression plus einem konventionellen nicht steroidalen Antiandrogen (NSAA). ■ Mit einem vergleichbaren Gesamtüberleben bei ansonsten vorteilhafteren Wirksamkeits- und Sicherheitsparametern sollte für Patienten mit PSMA-positivem progredienten mCRPC nach Docetaxel und AR-gerichteter Therapie 177Lu-PSMA-617 die bevorzugte Therapie vor Cabazitaxel sein. Referenzen: 1. Pal S et al.: Cabozantinib in combination with atezo- lizumab in urothelial carcinoma: Results from cohorts 3, 4, and 5 of the COSMIC-021 study. ASCO 2022, Abstract 4504. 2. Cella D et al.: The relationship between health-related quality of life and clinical outcomes in patients with advanced renal cell carcinoma in CheckMate 214. ASCO 2022, Abstract 4502. 3. Davis ID et al.: Updated overall survival outcomes in ENZAMET (ANZUP 1304), an international, cooperative group trial of enzalutamide in metastatic hormonesensitive prostate cancer (mHSPC). ASCO 2022, Abstract LBA5004. 4. Hofmann M et al.: 177Lu-PSMA-617 (LuPSMA) versus cabazitaxel in metastatic castration resistant prostate cancer progressing after docetaxel: Overall survival after median follow-up of 3 years. ASCO 2022, Abstract 5000. 12 SCHWEIZER ZEITSCHRIFT FÜR ONKOLOGIE 3/2022


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