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In der Schweizer Zeitschrift für Gynäkologie erscheinen aktuelle Beiträge zu Schwerpunktthemen, Kongressberichte, Interviews und Neuigkeiten aus Klinik, Praxis und Forschung. Sie ist das offizielle Organ der Schweizerischen Arbeitsgemeinschaft für Kinder- und Jugendgynäkologie (GYNEA) und kommt mit einer Auflage von ca. 3500 Exemplaren 4 mal pro Jahr.

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Metainformationen


Titel
HPV-assoziierte Tumore nehmen zu
Untertitel
-
Lead
Die Prävalenz von HPV-induzierten Tumoren und Fragen zum Impfmanagement waren ein Thema beim diesjährigen Symposium der GYNEA. Hier wurde erläutert, dass Vulvakarzinome und deren Vorstufen in Europa zunehmen. Vorurteilen bei Impfungen sollten im sehr zielgruppenorientierten Gespräch begegnet werden, so das Fazit neuer Erhebungen.
Datum
8. Dezember 2023
Journal
Schweizer Zeitschrift für Gynäkologie 05/2023
Autoren
Bärbel Hirrle
Rubrik
Fortbildung GYNEA-Symposium 2023
Schlagworte
Geburtshilfe, Gynäkologie, HPV-assoziierte Tumore, Kehlkopfpapillome, Vulvakarzinome
Artikel-ID
73435
Kurzlink
https://www.rosenfluh.ch/73435
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Transkript


Fortbildung GYNEA-Symposium 2023 Schweizerische Arbeitsgemeinschaft für Kinder- und Jugendgynäkologie

HPV-assoziierte Tumore nehmen zu
Die Prävalenz von HPV-induzierten Tumoren und Fragen zum Impfmanagement waren ein Thema beim diesjährigen Symposium der GYNEA. Hier wurde erläutert, dass Vulvakarzinome und deren Vorstufen in Europa zunehmen. Vorurteilen bei Impfungen sollten im sehr zielgruppenorientierten Gespräch begegnet werden, so das Fazit neuer Erhebungen.

Trotz der in breiten Bevölkerungsteilen gut akzeptierten und wirksamen HPVImpfung (humane Papillomaviren, HPV) für Jugendliche und junge Frauen ist das Thema der HPV-induzierten Malignome und deren Vorstufen in der Gesamtbevölkerung weiterhin nicht zu unterschätzen. Beispielsweise nehme die Zahl der Vulvakarzinome, die Neuerkrankungsrate und die Sterbefälle beispielsweise in Deutschland seit Jahren zu, erklärte PD Dr. med. Karoline Aebi-Popp, Gynäkologin mit Schwerpunkt Infektiologie. Gemäss einer deutschen Studie habe sich die Inzidenz der Vulvakarzinome von jährlich rund 1500 Fällen im Jahr 1999 auf 3500 im Jahr 2019 erhöht, mit weiter steigender Prognose in den Folge- und kommenden Jahren. Die Zunahme der HPV-induzierten Karzinome nimmt vor allen bei jüngeren Frauen zu. Dr. Aebi-Popp nannte Zahlen aus der Schweiz zum Zervixkarzinom: Jährlich werden rund 260 Fälle und 5000 Karzinomvorstufen diagnostiziert. Zu beachten seien die Risiken und die Prävalenz bei den vielfach ungeimpften Migrantinnen und Migranten, denn beispielsweise bei Frauen aus Osteuropa bzw. jenen mit ungenügender gynäkologischer Vorsorge sei die Prävalenz um ein Vielfaches höher.
Auch zu beachten: Karzinomvorstufen und Kehlkopfpapillome
Gemäss einem systematischen Review (Lawrie et al., Cochrane Database) neh-

men entsprechend auch Vorstufen des Vulvakarzinoms respektive die vulväre HSIL (hochgradige Plattenepithel-intraepitheliale Läsion bzw. CIN 2 und CIN 3 der Zervix) gerade bei jüngeren Frauen zu: Über 90% der Betroffenen haben HPV-16-, 18-, 31-, 33-positive Tumore, die Läsionen sind multifokal und multizentrisch, sie betreffen auch die Zervix und den Anus. Die Risiken erhöhten sich unter anderem bei Raucherinnen und unter Immunsuppression; trotz Therapie sei die Rezidivrate hoch, betonte AebiPopp. Damit nicht genug: Gemäss einer ganz neuen Studie (Cordes A et al. HNO 2023; 71: 77-82) werden rezidivierende Larynxpapillomatosen häufiger. Für diese Papillomatose, ein insgesamt seltener, gutartiger Tumor des Atmungssystems, sind in 90% die HPV-Typen 6 und 11 verantwortlich. Auch schon Kinder können betroffen sein; Neugeborene können sich im Geburtskanal infiziert haben. Ein Verdacht auf ein Kehlkopfpapillom könne bei Heiserkeit, Stimmveränderung oder auch bei Sprachschwierigkeiten oder Atemproblemen bei Kindern bestehen, ergänzte die Gynäkologin. Die gute Nachricht: Nach Einführung der HPVImpfung (z. B. mit Gardasil® 9) sind vertikale Übertragungen im Geburtsverlauf ab 2008 zurückgegangen, dies gemäss einer weiteren nationalen Studie in den USA. Allerdings seien Männer nach neueren Erhebungen weltweit viermal häufiger

als Frauen von HPV-induzierten Rachenkarzinomen betroffen, erklärte AebiPopp.

Neuer Therapieansatz?
Noch ist keine medikamentöse Therapie

bei HPV-induzierten Malignomen zuge-

lassen. Für die nachträgliche Impfung

bei manifestierter Krankheit ist keine

kausale Wirkung nachgewiesen worden.

Sie könne in Einzelfällen bei Nichtge-

impften gegebenenfalls helfen, weitere

Infektionen mit anderen HPV-Typen zu

verhindern, meinte Aebi-Popp. In der

Forschungspipeline sei der Wirkstoff De-

citabine. Das Wirkprinzip: die Re-Pro-

grammierung des Epigenoms und damit

induzierte Apoptose der Epithelzellen

ermöglicht eine Clearance des HPV. Da-

mit wird eine Immunantwort mit Methy-

lierung der DNA im Genom getriggert.

Frauen mit CIN III zeigen allerdings we-

nig Immunantwort (im Sinne einer Me-

thylierung). Die Therapieergebnisse mit

dem Antimetaboliten in dieser Indikatio-

nen bleiben abzuwarten, so die Referen-

tin.

Immerhin: Spontane Heilung bei HPV-

Besiedlung sei häufig, aber eben nicht

sicher.

n

Bärbel Hirrle

Quelle: GYNEA-Symposium Bern, 14. September 2023 Vortrag Karoline Aebi-Popp: «Update HPV: Was gibt’s Neues?»
Ich bedanke mich bei Frau Aebi-Popp für Durchsicht und Ergänzungen.

31 GYNÄKOLOGIE 5/2023


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