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In der Schweizer Zeitschrift für Gynäkologie erscheinen aktuelle Beiträge zu Schwerpunktthemen, Kongressberichte, Interviews und Neuigkeiten aus Klinik, Praxis und Forschung. Sie ist das offizielle Organ der Schweizerischen Arbeitsgemeinschaft für Kinder- und Jugendgynäkologie (GYNEA) und kommt mit einer Auflage von ca. 3500 Exemplaren 4 mal pro Jahr.

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Metainformationen


Titel
Kombinierte orale Kontrazeption in der Perimenopause
Untertitel
-
Lead
Hintergrund: Das Alter per se ist keine Kontraindikation für eine kombinierte orale Kontrazeption (COC). Wenn keine kardiovaskulären Risikofaktoren vorliegen, können COC bis zum 50. Lebensjahr verwendet werden. Die Hauptsorge beim Verschreiben von COC ist auf das Risiko für venöse Thromboembolien (VTE) gerichtet. Die Frage ist daher, inwiefern sich COC mit bioidentischem Estradiol (E2) diesbezüglich von solchen mit Ethinylestradiol (EE) unterscheiden.
Datum
6. Oktober 2023
Journal
Schweizer Zeitschrift für Gynäkologie 04/2023
Autoren
Petra Stute
Rubrik
FIRST-TO-DISCUSS-Newsletter - Gynäkologische Endokrinologie und Menopause (SGEM)
Schlagworte
Geburtshilfe, Gynäkologie, Perimenopause
Artikel-ID
72907
Kurzlink
https://www.rosenfluh.ch/72907
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Transkript


FIRST-TO-DISCUSS-Newsletter Schweizerische Gesellschaft für Gynäkologische Endokrinologie und Menopause (SGEM)

Kombinierte orale Kontrazeption in der Perimenopause

Hintergrund: Das Alter per se ist keine Kontraindikation für eine kombinierte orale Kontrazeption (COC). Wenn keine kardiovaskulären Risikofaktoren vorliegen, können COC bis zum 50. Lebensjahr verwendet werden. Die Hauptsorge beim Verschreiben von COC ist auf das Risiko für venöse Thromboembolien (VTE) gerichtet. Die Frage ist daher, inwiefern sich COC mit bioidentischem Estradiol (E2) diesbezüglich von solchen mit Ethinylestradiol (EE) unterscheiden.

Prof. Dr. med. Petra Stute Gynäkologische Endokrinologie und Reproduktionsmedizin Universitätsfrauenklinik Bern

Zusammenfassung der PRO-E2-Studie von S. Stockum
Die PRO-E2-Studie ist eine multizentrische, prospektive Kohortenstudie, in der > 90 000 COC-Neuanwenderinnen von entweder Nomegestrolacetat (NOMAC)-E2 oder Levonorgestrel (LNG)-EE über zwei Jahre im Hinblick auf Sicherheit und Wirksamkeit beobachtet wurden. Die vorliegende Studie untersuchte die Subgruppe der Frauen im Alter 40plus (NOMAC-E2 n = 7762 versus LNG-EE n = 6059). Die BaselineCharakteristika waren vergleichbar: Der mittlere Body-Mass-Index betrug 24,6 kg/m2; 16,5% waren Raucherinnen; sehr wenige Frauen hatten eine tiefe Beinvenenthrombose (0,2%), einen Schlaganfall (0,04%) oder einen Herzinfarkt (0,06%) in der eigenen Vorgeschichte. Die meisten Frauen wurden in Russland und Italien rekrutiert. NOMAC-E2 zeigte kein erhöhtes VTERisiko im Vergleich zu LNG-EE. Die VTE-Inzidenzraten betrugen für beide COC-Gruppen 5,9/10 000 Frauenjahre. Die Anzahl ungewollter Schwangerschaften war in beiden Gruppen niedrig und ohne Unterschied (NOMAC-E2: n = 4, LNG-EE: n = 5). Das Körperge-

wicht stieg in beiden Gruppen altersentsprechend minimal, aber ohne Gruppenunterschied an (mittlere Gewichtszunahme nach zwei Jahren: unter NOMAC-E2 1,7% und unter LNG-EE 1,9%). Es wurden keine unterschiedlichen Auswirkungen auf die Stimmung zwischen den Kohorten beobachtet. Die Autoren schlussfolgern, dass NOMAC-E2 bei Frauen in den Wechseljahren als Alternative zu COC mit LNG-EE angesehen werden kann.
Kommentar
Bereits die Auswertung der gesamten PRO-E2-Kohorte hatte ergeben, dass das VTE-Risiko zwischen NOMAC-E2und LNG-EE-Neuanwenderinnen nicht signifikant unterschiedlich war. Die Inzidenzrate bestätigter VTE betrug unter NOMAC-E2 2,5/10 000 Frauenjahre und unter LNG-EE 3,7/10 000 Frauenjahre. Der Vergleich der VTE-Inzidenzraten zwischen der Gesamtkohorte und der 40plus-Kohorte zeigt also, dass (erwartungsgemäss) das VTE-Risiko mit zunehmendem Alter steigt. Da bei perimenopausalen Frauen die Themen Körpergewicht und Stimmung ebenfalls einen hohen Stellenwert haben, sind die

Kommentierte Studie: von Stockum S et al.: NOMAC-E2 compares to LNG combined oral contraceptives in women over forty: real-world PRO-E2 study. Gynecol Endocrinol. 2023; Jan 23:1-5. doi: 10.1080/09513590.2023.2166032. Epub ahead of print. PMID: 36690019.

vorliegenden Studienergebnisse auch

diesbezüglich günstig. Der grosse Stich-

probenumfang und die sehr gut charak-

terisierten Teilnehmerinnen zählen zu

den Stärken der Studie, das Erfassen von

VTE-Risikofaktoren, Stimmung und Kör-

pergewicht per Fragebogen zu den

Schwächen.

n

Prof. Dr. med. Petra Stute E-Mail: petra-stute@insel.ch Internet: www.meno-pause.ch
Interessenkonflikte in Zusammenhang mit diesem Artikel: keine.
Referenzen: 1. Mendoza N, Soto E, Sánchez-Borrego R: Do women aged over 40 need different counseling on combined hormonal contraception? Maturitas 2016; 87: 79-83. 2. Organization WH: Medical eligibility criteria for contraceptive use. 2015. 3. Reed S et al.: Prospective controlled cohort study on the safety of a monophasic oral contraceptive containing nomegestrol acetate (2,5 mg) and 17β-oestradiol (1,5 mg) (PRO-E2 study): risk of venous and arterial thromboembolism. Eur J Contracept Reprod Health Care 2021; 26(6): 439-446.

GYNÄKOLOGIE 4/2023

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