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In der Schweizer Zeitschrift für Gynäkologie erscheinen aktuelle Beiträge zu Schwerpunktthemen, Kongressberichte, Interviews und Neuigkeiten aus Klinik, Praxis und Forschung. Sie ist das offizielle Organ der Schweizerischen Arbeitsgemeinschaft für Kinder- und Jugendgynäkologie (GYNEA) und kommt mit einer Auflage von ca. 3500 Exemplaren 4 mal pro Jahr.

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Metainformationen


Titel
Management von Herz-Kreislauf-Erkrankungen bei Frauen mit POI
Untertitel
Kritische Bewertung klinischer Leitlinien und Entwicklung eines Algorithmus
Lead
Hintergrund: Prämature Ovarialinsuffizienz (POI) ist definiert als Ausfall der Ovarialfunktion bei Frauen < 40 Jahren bei einer Prävalenz von 1 bis 2%. Die POI geht mit Unfruchtbarkeit, urogenitaler Atrophie, Osteoporose und Frakturen, Typ-II-Diabetes, Depression, Demenz und erhöhter Mortalität einher. Frauen mit POI weisen ein 1,5- bis 2-fach höheres Risiko für kardiovaskuläre Erkrankungen (CVD) auf als Frauen, die im typischen Alter in die Menopause kommen. Zudem wird bei Frauen mit POI eine CVD oft erst in fortgeschrittenem Stadium diagnostiziert, das aufgrund mangelnder professioneller Gesundheitsvorsorge.
Datum
6. Mai 2022
Journal
Schweizer Zeitschrift für Gynäkologie 02/2022
Autoren
Petra Stute
Rubrik
FIRST-TO-DISCUSS-Newsletter - Gynäkologische Endokrinologie und Menopause (SGEM)
Schlagworte
Gynäkologie, Ovarialinsuffizienz, POI
Artikel-ID
60222
Kurzlink
https://www.rosenfluh.ch/60222
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Transkript


FIRST-TO-DISCUSS-Newsletter Schweizerische Gesellschaft für Gynäkologische Endokrinologie und Menopause (SGEM)

Management von Herz-Kreislauf-Erkrankungen bei Frauen mit POI
Kritische Bewertung klinischer Leitlinien und Entwicklung eines Algorithmus
Hintergrund: Prämature Ovarialinsuffizienz (POI) ist definiert als Ausfall der Ovarialfunktion bei Frauen < 40 Jahren bei einer Prävalenz von 1 bis 2%. Die POI geht mit Unfruchtbarkeit, urogenitaler Atrophie, Osteoporose und Frakturen, Typ-II-Diabetes, Depression, Demenz und erhöhter Mortalität einher. Frauen mit POI weisen ein 1,5- bis 2-fach höheres Risiko für kardiovaskuläre Erkrankungen (CVD) auf als Frauen, die im typischen Alter in die Menopause kommen. Zudem wird bei Frauen mit POI eine CVD oft erst in fortgeschrittenem Stadium diagnostiziert, das aufgrund mangelnder professioneller Gesundheitsvorsorge. Zusammenfassung der Studie von Yang In dieser Arbeit wurde eine systematische Suche für die Jahre 2015 bis 2020 nach Clinical Practice Guidelines (Leitlinien) betreffend POI und CVD durchgeführt, insgesamt 14 dieser Leitlinien wurden mittels AGREE II (Appraisal of Guidelines for Research and Evaluation II) bewertet. Dieses Instrument bewertet die Qualität von Leitlinien, indem Anwendbarkeit, Stricktheit bei der Entwicklung, redaktionelle Unabhängigkeit, Umfang und Zweck, Klarheit der Darstellung und Beteiligung von Interessengruppen (= Patientinnen») untersucht werden. Die methodische Gesamtqualität der vorliegenden Leitlinien wurde als mässig bis schlecht bewertet, lediglich 3 Leitlinien wurden als hochwertig und für die klinische Praxis als empfehlenswert befunden: die der ESHRE, des NICE und der Endocrine Society. Auf der Grundlage dieser drei Leitlinien und der verfügbaren Evidenz wurde nachfolgend von den Autoren ein Algorithmus für die klinische Umsetzung entwickelt, um Klinikern die Einhaltung von Leitlinien zu erleichtern und zu einer evidenzbasierten Versorgung beizutragen. Kommentar Da für Frauen mit POI nebst anderen gesundheitlichen Folgen auch ein beträchtliches Risiko für CVD besteht, sollen diese Patientinnen bezüglich ihres Prof. Dr. med. Petra Stute, Präsidentin der SGEM und Leitende Ärztin Gynäkologische Endokrinologie und Reproduktionsmedizin am Inselspital Bern, resümiert und kommentiert im Turnus mit Kolleginnen und Kollegen, hier: Dr. med. Ursula Gobrecht-Keller, (USB), kürzlich publizierte Studien zu wichtigen und teilweise kontrovers diskutierten Themen. Kommentierte Studie: Yang M, Jiang Li, et al.: Management of cardiovascular disease in women with premature ovarian insufficiency: critical quality appraisal of clinical guidelines and algorithm development. Menopause 2022; 29 (2): 189-199. DOI: 10.1097/gme.0000000000001899. Herz-Kreislauf-Risikos gut beraten und begleitet werden. Diverse bestehende Leitlinien erscheinen ungenügend, sodass sich vorliegendes Destillat aus den besten 3 aktuell verfügbaren Leit- linien für die Anwendung in der Praxis empfiehlt. n Prof. Dr. med. Petra Stute Herausgeberin der SGEM-Newsletter Universitätsfrauenklinik, Inselspital Bern E-Mail: petra-stute@insel.ch Internet: www.meno-pause.de Interessenkonflikte in Zusammenhang mit diesem Artikel: keine. Management-Algorithmus für kardiovaskuläre Erkrankungen (CVD) bei Frauen mit prämaturer Ovarialinsuffizienz (POI) Frauen mit POI Erstbeurteilung 1 Management 2 Monitoring 3 Allgemeine Risikofaktoren für CVD (Expertenmeinung) • Bluthochdruck • Fettleibigkeit • Gestörte Glukosetoleranz • Hyperlipidämie • Rauchen • HbA1c erhöht Blutuntersuchungen • höhere Triglyceride und geringfügig niedrigeres HDL • Veränderung hämostatischer Faktoren und von Markern der Blutplättchenfunktion • Erhöhung des Gesamtcholesterins, LDL und Lipoproteins (a) und eine Verringerung von HDL • niedrigere Estradiolkonzentrationen im Plasma Erkrankungen im Zusammenhang mit CVD • Metabolisches Syndrom: ist vorhanden, wenn ≥ 3 der folgenden Merkmale vorliegen: − Taillenumfang ≥ 88 cm − Nüchternglukose ≥ 6,1 mmol/L − BD ≥ 130/85 mmHg − HDL ≤ 1,3 mmol/L − Triglyceride ≥ 1,7 mmol/L EKG • elektrokardiografische Überleitungs- und Repolarisationsanomalien, Abweichung des Lagetyps (Herzachse), T-WellenAnomalien, beschleunigte atrioventrikuläre Überleitung und QTcVerlängerung Beibehalten eines gesunden Lebensstils (Evidenz von moderater bis hoher Qualität): • Rauchstop • regelmäßiges Krafttraining • Erhaltung eines gesunden Körpergewichts Umfassende Gesundheitsversorgung • Überweisung von Frauen mit POI an den erfahrenen Spezialisten, um bei der Bewältigung aller Aspekte der körperlichen und psychosozialen Gesundheit im Zusammenhang mit ihrer Erkrankung zu helfen Hormontherapie (HT) (Evidenz von niedriger bis moderater Qualität) • HT mit früher Einleitung wird bei Frauen mit POI dringend empfohlen; sie sollte mindestens bis zum Durchschnittsalter der natürlichen Menopause fortgesetzt werden. • HT kann sich im Vergleich zu einem kombinierten oralen Kontrazeptivum günstig auf den Blutdruck auswirken. • Bei jüngeren Frauen mit POI, die an höhere endogene Östrogenspiegel gewöhnt sind, verschreiben Kliniker häufig höhere Anfangsdosen der Östrogentherapie (z. B. transdermales Östradiol 100 μg) und senken die Dosis dann langsam, falls toleriert. Wenn sich Frauen mit POI dem Alter der natürlichen Menopause nähern, erscheint eine Neubewertung und Reduzierung der HT-Dosis sinnvoll. Jährliche Überwachung von • Blutdruck (mit dem Ziel eines systolischen Blutdrucks < 140 mmHg bei trikuspider Aortenklappe oder < 120 mmHg bei bikuspider Aortenklappe • Rauchen • Gewicht • Lipidprofil • Nüchternglukose • HbA1c Management-Algorithmus modifiziert nach Yang, et al BD=Blutdruck; EKG=Elektrokardiographie; HDL=Lipoprotein hoher Dichte; HDL-C=High-Density-Lipoprotein-Cholesterin; LDL=Low-Density-Lipoprotein GYNÄKOLOGIE 2/2022 23


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