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In der Schweizer Zeitschrift für Gynäkologie erscheinen aktuelle Beiträge zu Schwerpunktthemen, Kongressberichte, Interviews und Neuigkeiten aus Klinik, Praxis und Forschung. Sie ist das offizielle Organ der Schweizerischen Arbeitsgemeinschaft für Kinder- und Jugendgynäkologie (GYNEA) und kommt mit einer Auflage von ca. 3500 Exemplaren 4 mal pro Jahr.

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Metainformationen


Titel
Tod durch Absetzen einer Hormonsubstitution?
Untertitel
Postmenopause
Lead
Hintergrund: Zwei Jahre ist es her, dass die finnische Registerstudie von T. Mikkola für weltweite Aufmerksamkeit sorgte, da sie zeigte, dass Frauen, die vor dem 60. Lebensjahr eine HRT absetzten, innerhalb des 1. Jahres nach dem Stopp ein 3,3-fach erhöhtes Risiko für einen kardialen oder zerebrovaskulären Tod hatten (1).
Datum
23. Februar 2018
Journal
Schweizer Zeitschrift für Gynäkologie 01/2018
Autoren
Petra Stute
Rubrik
FIRST-TO-DISCUSS-Newsletter - «Gynäkologische Endokrinologie»
Schlagworte
Hormonsubstitution
Artikel-ID
34904
Kurzlink
https://www.rosenfluh.ch/34904
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Transkript


FIRST-TO-DISCUSS-Newsletter Gynäkologische Endokrinologie

Postmenopause
Tod durch Absetzen einer Hormonsubstitution (HRT)?

Hintergrund: Zwei Jahre ist es her, dass die finnische Registerstudie von T. Mikkola für weltweite Aufmerksamkeit sorgte, da sie zeigte, dass Frauen, die vor dem 60. Lebensjahr eine HRT absetzten, innerhalb des 1. Jahres nach dem Stopp ein 3,3-fach erhöhtes Risiko für einen kardialen oder zerebrovaskulären Tod hatten (1). Ein Kritikpunkt an der Studie war, dass Frauen, die ein nicht tödliches kardiales oder zerebrovaskuläres Ereignis hatten, nicht ausgeschlossen worden waren. In der nun vorliegenden Auswertung wird diesem Kritikpunkt Rechnung getragen, und 8711 Frauen, die innerhalb eines Jahres vor dem HRT-Stopp ein solches Ereignis hatten, wurden ausgeschlossen.

Prof. Dr. med. Petra Stute, Leitende Ärztin Gynäkologische Endokrinologie und Reproduktionsmedizin am Inselspital Bern, resümiert und kommentiert kürzlich publizierte Studien zu wichtigen und vielfach kontrovers diskutierten Themen.

Wie ist die oben genannte Studie von Venetkoski und Kollegen zu bewerten?

Die Studie im Resümee
In der aktuellen Auswertung der finnischen Registerstudie wurden 402 573 Frauen über 40 Jahre, die im Zeitraum von 1994 bis 2013 eine HRT nach einer mittleren Anwendungsdauer von 6,6 (± 6,0) Jahren beendeten, während eines mittleren Follow-ups von 8,0 (± 4,8) Jahren weiterverfolgt. In diesem Zeitraum verstarben 8638 Frauen an den Folgen eines kardialen Ereignisses respektive eines Apoplexes. Frauen, die vor dem 60. Lebensjahr eine HRT absetzten, hatten innerhalb des 1. Jahres nach HRT-Stopp – unabhängig von der Anwendungsdauer (≤ oder > 5 Jahre) – gegenüber der altersgleichen weiblichen finnischen Bevölkerung ein signifikant erhöhtes Risiko für einen kardialen Tod (≤ 5 Jahre HRT: SMR* 1,52; 95%-KI: 1,13–2,00; > 5 Jahre HRT: SMR 2,08; 95%-KI: 1,44–2,90) oder zerebrovaskulären Tod (≤ 5 Jahre HRT: SMR 2,62; 95%-KI: 2,07–3,28; > 5 Jahre HRT: SMR 3,22; 95%-KI: 2,29–4,40). Das Risiko war sogar im Vergleich zu altersgleichen HRT-Anwenderinnen noch höher (kardialer Tod bei ≤ 5 Jahren HRT: SMR 2,27; 95%-KI: 1,69–2,99 und bei > 5 Jahren HRT: SMR 3,27; 95%-KI: 2,26–4,56; zerebrovaskulärer Tod bei ≤ 5 Jahren HRT: SMR 3,39; 95%-KI: 2,67–4,24 und bei > 5 Jahren HRT: SMR 4,18; 95%KI: 2,97–5,71).
* SMR = standardized mortality ratio = Anzahl der beobachteten Todesfälle im Verhältnis zur erwarteten Mortalität infolge eines kardialen Ereignisses oder Apoplexes.

Für Frauen, die nach HRT-Stopp bereits über 60 Jahre alt waren, war der Effekt nicht so eindrücklich. Mehr als 1 Jahr nach HRT-Stopp war allerdings (u.a.) für Frauen, die beim Absetzen bereits über 60 Jahre alt waren, das Risiko für einen kardialen oder zerebrovaskulären Tod entweder erniedrigt oder unverändert gegenüber den Vergleichskollektiven. Die Autoren kommen (erneut) zu dem Schluss, dass das Absetzen einer HRT, vor allem vor dem 60. Lebensjahr, mit einem erhöhten Risiko für einen kardialen oder zerebrovaskulären Tod innerhalb des 1. Jahres nach HRT-Stopp assoziiert ist.
Kommentar
Die neueste Auswertung der finnischen Registerstudie bestätigt die früheren Ergebnisse. Neu ist der Vergleich mit altersgleichen HRT-Anwenderinnen. Für die kardio- und zerebrovaskulären Ereignisse nach HRT-Stopp wird der plötzliche Östrogenentzug und damit der Wegfall des möglicherweise altersabhängigen vasodilatativen Östrogeneffekts diskutiert. Die Limitationen der Studie sind vor allem Informationslücken hinsichtlich des kardiovaskulären Risikoprofils der Frauen (evtl. Healthy-User-Bias), der Gründe für das Absetzen der HRT und bezüglich der Art des Absetzens (abrupt oder ausschleichend). Ausserdem ist eine Differenzierung nach Applikationsform der Östrogene (oral oder transdermal) und des Gestagentyps nicht möglich gewesen.

Kommentierte Studie: Venetkoski M et al.: Increased cardiac and stroke death risk in the first year after discontinuation of postmenopausal hormone therapy. Menopause 2017; Nov 13. doi: 10.1097/GME.0000000000001023. [Epub ahead of print].

Welche Konsequenzen haben

die Ergebnisse für die Praxis?

Eine HRT sollte früh begonnen werden,

und von einer jährlichen Überprüfung

der HRT-Indikation im Sinne eines Aus-

lassversuches sollte möglichst abgese-

hen werden.

Offen bleibt allerdings die Frage, wie

lange die Einnahme ausgedehnt werden

soll; aus der «Gefässsicht» wahrschein-

lich auf jeden Fall bis nach dem 60. Le-

bensjahr.

I

Prof. Dr. med. Petra Stute Gynäkologische Endokrinologie und Reproduktionsmedizin Universitätsklinik für Frauenheilkunde Inselspital 3010 Bern E-Mail: petra.stute@insel.ch Interessenkonflikte in Zusammenhang mit diesem Artikel: keine.

Referenz: Mikkola TS, Tuomikoski P, Lyytinen H, Korhonen P, Hoti F, Vattulainen P, et al.: Increased Cardiovascular Mortality Risk in Women Discontinuing Postmenopausal Hormone Therapy. J Clin Endocrinol Metab. 2015; 100(12): 4588-4594.

GYNÄKOLOGIE 1/2018

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