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Die Schweizer Zeitschrift für Ernährungsmedizin behandelt neue Erkenntnisse aus dem breiten Spektrum der ernährungsmedizinischen Forschung und Lehre. Sie ist das offizielle Organ der Schweizerischen Gesellschaft für Ernährung (SGE) und erscheint 5 mal pro Jahr in einer Auflage von ca. 3500 Exemplaren.

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Metainformationen


Titel
Vitamin-D
Untertitel
Neue Empfehlungen der Eidgenössischen Ernährungs- kommission und der Deutschen, Österreichischen und Schweizerischen Ernährungsgesellschaften (D-A-CH)
Lead
Nationale und internationale Gremien empfehlen höhere Vitamin-D-Zu- fuhrmengen als bis anhin. Grund dafür sind einerseits wissenschaftliche Daten, die belegen, dass für eine optimale Knochen- und Muskelgesundheit höhere Vitamin-D-Serumkonzentrationen wünschbar sind als bisher angenommen. Zudem gibt es immer mehr Menschen, die wegen fehlender Sonnenexposition ungenügende Mengen an Vitamin D in der Haut syntheUlrich tisieren und somit auf die perorale Zufuhr angewiesen sind. Diese Tatsache hat mit unseren Lebensgewohnheiten zu tun, da wir uns immer weniger im Freien aufhalten, aber auch mit einer älter werdenden Bevölkerung, die neben der geringen Sonnenexposition zusätzlich über eine geringere Vit- amin-D-Synthesekapazität der Haut verfügt.
Datum
29. November 2012
Journal
Schweizer Zeitschrift für Ernährungsmedizin 05/2012
Autoren
Ulrich Keller
Rubrik
VITAMIN D
Schlagworte
Eidgenössische Ernährungskommission, Vitamin D
Artikel-ID
4965
Kurzlink
https://www.rosenfluh.ch/4965
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Transkript


VITAMIN D

Vitamin D
Neue Empfehlungen der Eidgenössischen Ernährungskommission und der Deutschen, Österreichischen und Schweizerischen Ernährungsgesellschaften (D-A-CH)

ULRICH KELLER
Nationale und internationale Gremien empfehlen höhere Vitamin-D-Zufuhrmengen als bis anhin. Grund dafür sind einerseits wissenschaftliche Daten, die belegen, dass für eine optimale Knochen- und Muskelgesundheit höhere Vitamin-D-Serumkonzentrationen wünschbar sind als bisher angenommen. Zudem gibt es immer mehr Menschen, die wegen fehlender Sonnenexposition ungenügende Mengen an Vitamin D in der Haut synthetisieren und somit auf die perorale Zufuhr angewiesen sind. Diese Tatsache hat mit unseren Lebensgewohnheiten zu tun, da wir uns immer weniger im Freien aufhalten, aber auch mit einer älter werdenden Bevölkerung, die neben der geringen Sonnenexposition zusätzlich über eine geringere Vitamin-D-Synthesekapazität der Haut verfügt.

Gemäss kürzlich veröffentlichten Empfehlungen des renommierten Institute of Medicine (IOM) in den USA soll ein minimaler Blutspiegel von 25-Hydroxy-Vitamin D von 50 nmol/l erreicht werden (1). Diesen Zielwert hat sowohl die Eidgenössische Ernährungskommission (EEK) als auch die Deutsche Gesellschaft für Ernährung (2) formuliert. Gemäss DGE hat auch die D-A-CH diese Empfehlungen übernommen (3). Es ist anzunehmen, dass Risikopersonen sogar von einem noch höheren VitaminD-Serumspiegel profitieren – die US Endocrine Society formulierte für solche

Menschen einen Zielwert von > 75 nmol/l (4). Dies bedeutet, dass bei ungenügender oder fehlender Sonnenlichtexposition eine Vitamin-D-Einnahme nötig ist. Die aktuellen Empfehlungen aller Fachgesellschaften besagen, dass der Vitamin-DTagesbedarf drei- bis viermal höher ist als bisher angenommen (Empfehlung der DA-CH 2000: 200 IE pro Tag) (5).
Geringfügige Divergenzen bei den Empfehlungen der verschiedenen Gremien
Die Empfehlungen der EEK und diejenigen der Deutschen Gesellschaft für Er-

nährung (DGE) wurden beinahe zeitgleich erarbeitet. Die DGE-Empfehlungen wurden von der D-A-CH anschliessend übernommen, nachdem die EEK-Empfehlungen bereits formuliert und von der Kommission akzeptiert worden waren. So entstanden kleine Unterschiede in den Empfehlungen, wie aus Tabelle 1 und 2 ersichtlich. Die Empfehlungen der EEK sind ähnlich wie jene der IOM, das heisst, sie stufen den Bedarf gemäss Altersgruppe ab, was aus unserer Sicht sinnvoll ist. Eine Abstufung zwischen jüngeren und älteren Erwachsenen, also eine höhere Zufuhr im Alter ab 60 oder 70 Jahren, wie dies bei den Empfehlungen der IOM, der US Endocrine Society und der EEK der Fall ist, sehen die D-A-CH-Empfehlungen nicht vor. Die D-A-CH-Empfehlungen sind auch nicht auf Risikopersonen ausgerichtet, und sie enthalten im Unterschied zur EEKEmpfehlung keine Angaben, bei welchen Personen allenfalls eine Vitamin-D-Serumkonzentrationsmessung indiziert ist. Unsere Empfehlungen richten sich somit sowohl an die Allgemeinbevölkerung als auch an Risikogruppen und sind insgesamt differenzierter als diejenigen der D-A-CH. Die neuen Empfehlungen besagen klar, dass für viele Menschen, insbesondere für Kinder unter 3 Jahren, für Schwangere

Tabelle 1: Zielwert des 25(OH)-Vitamin-D-Spiegels

Serum 25(OH)-D-Zielwert*
Empfehlung zum Screening (Serum-25[OH]D-Messung)

Institute of Medicine (IOM) (USA) 2011 ≥ 50 nmol/l*
keine Angabe

US Endocrine Society 2011 & International Osteoporosis Foundation > 75 nmol/l = optimal für Ältere
bei Hochrisikopersonen

DGE/DACH 2012
≥ 50 nmol/l
keine Angabe

Eidg. Ernährungskommission (EEK) 2012
≥ 50 nmol/l = genügend ≥ 75 nmol/l = optimal**
bei Hochrisikopersonen

*Umrechnungen: 10 ng/ml = 25 nmol/l 25(OH)D; **für die Fraktur- und Sturzprävention besonders bei Personen ab 60 Jahren

5/12

32

VITAMIN D

Tabelle 2: Vitamin D-Zufuhr bei fehlender Sonnenexposition (IE pro Tag*)

Kinder und Jugendliche: 0–12 Monate 1–3 Jahre 4–18 Jahre
Erwachsene: 19–59 Jahre 60–69 Jahre ≥ 70 Jahre Schwangere/Stillende

Institute of Medicine US Endocrine Society 2011

(IOM) (USA) 2011

& IOF 2010

400 400+ 600 600+ 600 600+

600 600+ 600 600+ 800 800+ 600 600+

DGE/DACH 2012
400 800 800
800 800 800 800

Eidg. Ernährungskommission 2012
400 600 600
600 800 800 600

*Umrechnungen: 400 IE Vitamin D3 = 10 µg; +höhere Dosen sind wahrscheinlich nötig, um optimale 25(OH)D-Serumspiegel zu erreichen

und Stillende sowie für Personen ab 60 Jahre eine Supplementierung mit Vitamin D sinnvoll ist. Es ist zu hoffen, dass diese Empfehlungen von Fachpersonen in der Beratung und vom Publikum umgesetzt werden. Es bietet sich damit eine Chance, mit einem kleinen Aufwand und geringen Kosten einen Beitrag zur besseren Gesundheit, insbesondere im Alter, zu leisten.

Korrespondenzadresse: Prof. Dr. med. Ulrich Keller
FMH Endokrinologie-Diabetologie
Präsident der Eidg. Ernährungskommission
(EEK), 4055 Basel
E-Mail: ulrich.keller@unibas.ch
Literatur: 1. A. Catharine Ross, Christine L. Taylor, Ann L. Yaktine, and Heather B. Del Valle, Editors; Committee to Review Dietary Reference Intakes for Vitamin D and Calcium; Institute of Medicine. Dietary Reference Intakes for Calcium and Vitamin D. Washington, D.C.: The National Academies Press; 2011. 2. New reference values for vitamin D. Ann. Nutr. Metab. 2012; 60 (4): 241–246.

3. Die Referenzwerte für die Nährstoffzufuhr (D-A-CH). Vitamin D (Calciferole) [Internet]. D-A-CH Referenzwerte für die Nährstoffzufuhr, 1. Auflage, 4. korrigierter Nachdruck 2012;Available from: /www.dge.de/modules.php?name=Content&pa=showpage&pid=4&pag e=12 4. Holick MF, Binkley NC, Bischoff-Ferrari HA, Gordon CM, Hanley DA, Heaney RP, Murad MH, Weaver CM. Evaluation, treatment, and prevention of vitamin D deficiency: an Endocrine Society clinical practice guideline. J. Clin. Endocrinol. Metab. 2011 Juli; 96 (7): 1911– 1930. [zitiert 2012, März 28] 5. D-A-C-H Referenzwerte für die Nährstoffzufuhr. Deutsche Gesellschaft für Ernährung e.V.(DGE) et al 2008; www.dge-medienservice.de (ISBN 978-3-86528128-): 3. Auflage, vollständig durchgesehener und korrigierter Nachdruck 2008: 1–240.


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