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Die Schweizer Zeitschrift für Ernährungsmedizin behandelt neue Erkenntnisse aus dem breiten Spektrum der ernährungsmedizinischen Forschung und Lehre. Sie ist das offizielle Organ der Schweizerischen Gesellschaft für Ernährung (SGE) und erscheint 5 mal pro Jahr in einer Auflage von ca. 3500 Exemplaren.

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Metainformationen


Titel
Einführung eines Schweizer «Healthy Choice Label» geplant
Untertitel
-
Lead
Das Bundesamt für Gesundheit (BAG) hat im Rahmen des Nationalen Programms Ernährung und Bewegung (NPEB) der Schweizerischen Gesellschaft für Ernährung (SGE) den Auftrag erteilt, die Grundlagen zur Einführung eines einheitlichen und einfach verständlichen Lebensmittel-Labels zu erarbeiten. Die Projektleiterin der SGE, Esther Infanger, erklärt im nachfolgenden Interview, worum es bei diesem Label geht.
Datum
1. Januar 2009
Journal
Schweizer Zeitschrift für Ernährungsmedizin 03/2009
Autoren
Viviane Bühr
Rubrik
Die SGE informiert
Schlagworte
-
Artikel-ID
2849
Kurzlink
https://www.rosenfluh.ch/2849
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Transkript


DIE SGE INFORMIERT
Einführung eines Schweizer «Healthy Choice Label» geplant

Das Bundesamt für Gesundheit (BAG) hat im Rahmen des Nationalen Programms Ernährung und Bewegung (NPEB) der Schweizerischen Gesellschaft für Ernährung (SGE) den Auftrag erteilt, die Grundlagen zur Einführung eines einheitlichen und einfach verständlichen Lebensmittel-Labels zu erarbeiten. Die Projektleiterin der SGE, Esther Infanger, erklärt im nachfolgenden Interview, worum es bei diesem Label geht.

SGE: Frau Infanger, warum

zer Bevölkerung gerne ge-

ein weiteres Label – hat es

sünder ernähren möchten.

nicht bereits genügend La-

In verschiedenen Ländern

bels auf dem Schweizer Le-

haben die Labels zudem

bensmittelmarkt?

dazu geführt, dass Produ-

Esther Infanger (EI): Das

zenten ihre Rezepturen

Ziel des geplanten Lebens-

verbessert haben. Davon

mittel-Labels ist die Kenn-

profitieren wiederum alle

zeichnung der gesünderen

Konsumenten.

Wahl innerhalb einer Lebensmittelkategorie. Die World Health Organisation (WHO) postuliert in ihrer «Global strategy on diet, physical activity and health», dass genaue, stan-

Esther Infanger ist diplomierte Ernährungsberaterin HF und Master of Nutrition. Sie leitet bei der Schweizerischen Gesellschaft für Ernährung (SGE) das Projekt «Lebensmittel-Label» im Auftrag des Bundesamts für Gesundheit (BAG).

Wie wird das Label aussehen? EI: Das wissen wir noch nicht genau. Wir haben als Grundlage eine Bestandesaufnahme bestehender

dardisierte und verständli-

Labels gemacht und ein

che Informationen über

Konzept zum weiteren Vor-

den Inhalt von Lebensmitteln nötig sind, gehen erstellt. Die Details werden nun

damit eine gesündere Wahl getroffen von Experten und Begleitgruppen defi-

werden kann. Verschiedene Länder ha- niert.

ben ein solches Label bereits eingeführt.

Bis heute gibt es in der Schweiz jedoch Welche Resultate hat die Bestandesauf-

nichts Vergleichbares.

nahme ergeben?

EI: Insgesamt wurden neun ausländische

Gibt es Evidenz dafür, dass das Label auch Lebensmittel-Label identifiziert, die ge-

wirklich von den Personen beachtet wird, sündere Alternativen kennzeichnen. Eini-

die sich gesünder ernähren sollten?

ge existieren bereits seit vielen Jahren.

EI: Dafür ist primär sein Bekanntheitsgrad Mit der Befragung von Label-Organisatio-

entscheidend, jedoch zeigt sich immer nen im In- und Ausland haben wir Infor-

wieder, dass vor allem Personen, die sich mationen gesammelt, wie diese entwi-

bereits gesundheitsbewusst ernähren, ckelt und eingeführt worden sind, wie sie

von der Lebensmittelkennzeichnung pro- vergeben, kontrolliert und vermarktet

fitieren. Eine Studie von Coop hat indes werden und wie wirksam sie sind. Diese

gezeigt, dass sich zwei Drittel der Schwei- Informationen bilden nun die Basis zur

Entwicklung und Einführung eines entsprechenden Labels in der Schweiz.
Worauf basieren die Kriterien bei den untersuchten Labels? EI: Zu den gebräuchlichsten Kriterien von «Healthy Choice Labels» zählen der Natrium(= Kochsalz)gehalt, die gesättigten Fettsäuren und Nahrungsfasern sowie Fett, Transfettsäuren und Zucker(arten). Weitere Kriterien sind die Portionengrösse und der Energie-, Vitamin- und Mineralstoffgehalt. Meist werden die Nährstoffgehalte für verschiedene Lebensmittelkategorien definiert, einige unterscheiden bis zu 87 verschiedene Kategorien.
Warum wird das Label nicht Pflicht? EI: Es ist sehr schwierig, so etwas gesetzlich zu verankern, und es würde die Prozesse komplizierter und schwerfälliger machen. Wir hoffen und glauben jedoch, dass die Firmen freiwillig mitmachen werden. Das Label bedeutet eine Chance für Firmen, ihre Produkte in der Zusammensetzung zu optimieren und sie entsprechend zu kennzeichnen. Durch die Unterstützung von offizieller Seite wird die Glaubwürdigkeit erhöht.
Wer wird für das Label bezahlen? EI: Das ist in der Schweiz noch nicht definiert. Im Ausland wird ein Grossteil der identifizierten «Healthy Choice Labels»

3/09

4

DIE SGE INFORMIERT

ausschliesslich über Lizenzgebühren finanziert, einige von der öffentlichen Hand, andere wiederum verfügen über gemischte Finanzierungen.
Was ist der nächste Schritt im Projekt? EI: Als Nächstes muss entschieden werden, ob die Schweiz ein eigenes Label entwickeln oder sich einer Labelorganisation in Europa anschliessen soll. Zu diesem Zweck wurde unter der Leitung der SGE eine Expertengruppe gebildet, welche die Aufgabe hat, mögliche Kooperationspartner und vor allem deren Kriterien zu prüfen.
Wann wird das Label eingeführt? EI: Vermutlich werden wir Mitte 2010 so weit sein.
Das Interview führte Viviane Bühr.

Tabelle: Länder, in denen bereits ein «Healthy Choice Label» eingesetzt wird

Labelname Choices

Land

Labellogo

Niederlande u.a.

Health Check

Kanada

Healthier Choice

Singapur

Heart Check Mark

USA

Heart Foundation Tick Heart Foundation Tick

Australien Neuseeland

Heart Symbol

Finnland

Eingesetzt seit 2007 1999 1998 1995 1989 1991 2000

Korrespondenz: Schweizerische Gesellschaft für Ernährung (SGE) Viviane Bühr, Öffentlichkeitsarbeit Schwarztorstrasse 87, 3001 Bern E-Mail: label@sge-ssn.ch

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1989 2009

5 3/09


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