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Die Zeitschrift für Dermatologie und Ästhetische Medizin hat folgende Schwerpunkte: Dermatologie, Dermatopharmazie, Dermatokosmetik, Allergologie und Venerologie. Ausserdem berichten wir von Kongressen und Fortbildungsveranstaltungen. Erscheint 4 mal pro Jahr in einer Auflage von ca. 3500 Exemplaren.

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Metainformationen


Titel
COVID-19 und Haarausfall: Infektion mit SARS-CoV-2 kann telogenes Effluvium auslösen
Untertitel
-
Lead
Einige Wochen bis Monate nach der Genesung von COVID-19 stellen viele Menschen fest, dass ihnen die Haare diffus oder in grossen Büscheln ausfallen. Dabei handelt es sich um einen reversiblen telogenen Haarausfall, wie er auch bei anderen Infektionskrankheiten beobachtet wird. In der Regel erholt sich das Haarwachstum ohne Therapie.
Datum
6. Mai 2022
Journal
Schweizer Zeitschrift für Dermatologie & Ästhetische Medizin [medicos] 02/2022
Autoren
Adela Zatecky
Rubrik
Schwerpunkt: Kosmetische Dermatologie & Lasermedizin — Berichte zum Schwerpunkt
Schlagworte
Haarausfall, SARS-CoV-2, telogenes Effluvium
Artikel-ID
60239
Kurzlink
https://www.rosenfluh.ch/60239
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Transkript


BERICHTE ZUM SCHWERPUNKT

COVID-19 und Haarausfall
Infektion mit SARS-CoV-2 kann telogenes Effluvium auslösen
Einige Wochen bis Monate nach der Genesung von COVID-19 stellen viele Menschen fest, dass ihnen die Haare diffus oder in grossen Büscheln ausfallen. Dabei handelt es sich um einen reversiblen telogenen Haarausfall, wie er auch bei anderen Infektionskrankheiten beobachtet wird. In der Regel erholt sich das Haarwachstum ohne Therapie.

Vorübergehender Haarausfall wird nach vielen fieberhaften Erkrankungen beobachtet. Insofern ist es nicht verwunderlich, dass das auch nach einer durchgemachten COVID-19-Erkrankung auftritt. Konkret handelt es sich bei diesem Phänomen um ein telogenes Effluvium (TE) (1). Es entsteht, wenn viele Haare gleichzeitig über die Katagenphase, in der das Haar abgestossen wird, in die Telogenphase des Haarwachstumszyklus eintreten (Telogen). Beim Duschen oder Bürsten fällt der vermehrte Verlust der Haare auf. Dieser Haarausfall kann 6 bis 9 Monate dauern. Bei den meisten Menschen beginnen die Haare dann wieder aus dem regenerierten Haarfollikel nachzuwachsen. Die Betroffenen bemerken dann kurze Haare, die alle die gleiche Länge am Haaransatz haben.
Jeder Vierte nach COVID-19 betroffen
Dermatologen aus Istanbul untersuchten in ihrer COVID-19-Kohorte die Häufigkeit des Phänomens (2). 204 Patienten mit einer SARS-CoV-2-Infektion in den 3 Monaten vor der Untersuchung wurden in die Studie aufgenommen. Bei 27,9 Prozent wurde ein COVID-19-assoziiertes telogenes Effluvium (CATE) diagnostiziert. Unter den wegen COVID-19 hospitalisierten Patienten war der Anteil höher als unter den nicht hospitalisierten (31,7% vs. 24,3%, p < 0,238), ausserdem hatten Patienten mit respiratorischen Symptomen ein höheres CATE-Risiko als diejenigen ohne respiratorische Symptome (31,7% vs. 14,0%; p = 0,021). Frauen waren signifikant häufiger von CATE betroffen als Männer (42,3% vs. 6,2%; p < 0,001). Das Effluvium setzte im Durchschnitt 7 bis 8 Wochen nach der PCR-Positivität ein. Mehrzahl der Betroffenen sind Frauen In einer multinationalen, retrospektiven Auswertung der Fälle von TE nach COVID-19 waren mit 70 Prozent die Mehrzahl der registrierten Patienten mit CATE Frauen (3). In dieser Untersuchung wurde ein Beginn des TE im Durchschnitt nach 47,5 Tagen registriert; das sei deutlich schneller als das normalerweise bei TE zu beobachten sei, das nach anderen Ursachen typischerweise erst nach 2 bis 3 Monaten beobachtet werde, so die Autoren. Auch die Zeit der Erholung des Effluviums war kürzer als bei anderen Ursachen: Während ein TE normalerweise 3 bis 6 Mo- nate anhält, war bei den meisten der COVID-19-be- digten TE eine Besserung bereits nach 2 Monaten zu sehen (3). Insgesamt zeigten die Beobachtungen nach COVID-19 ein schnelles und intensives TE mit einer kürzeren Dauer. Die Autoren betonen die Wich- tigkeit, gerade im Zeitalter von COVID-19 bei Patien- ten mit TE an eine vorangegangene Infektion mit SARS-CoV-2 als Ursache zu denken (3). Ähnliche Ergebnisse lieferte eine prospektive Multi- zenterstudie, in der der Haarausfall bei Patienten mit nachgewiesenem TE nach vorangegangener SARS- CoV-2-Infektion im Verlauf erfasst wurde (4). Auch in dieser Untersuchung war die klare Mehrheit der Be- troffenen (78,5%) weiblich. Die durchschnittliche Zeit von der Diagnose der SARS-CoV-2-Infektion bis zum Beginn eines signifikanten Haarverlusts lag bei 57,1 Tagen, allerdings war bei 72,8 Prozent der Patienten bereits 4 Wochen nach der Coronadia- gnose der verstärkte Haarverlust nachweisbar. Die Autoren dieser Studie betonen, dass jeder 10. von CATE betroffene Patient das Effluvium nach einer subklinischen Infektion entwickelt habe. Sie empfeh- len deshalb, bei jedem Patienten mit TE an eine vor- angegangene SARS-CoV-2-Infektion als Ursache zu denken (4). Die gute Nachricht: Wie bei anderen TE-Ursachen, kommt es auch bei einem telogenen Effluvium nach SARS-CoV-2-Infektion ohne jegliche Therapie zu ei- ner vollständigen Erholung und zu einem Wiederein- setzen des Haarwachstums (4). s Adela Žatecky Referenzen: 1. AAD: People develop noticeable hair loss after recovering from COVID-19. Online auf https://www.aad.org/public/diseases/coronavirus 2. Aksoy H et al.: COVID-19 induced telogen effluvium. Dermatologic Therapy. 2021;e15175. 3. Abrantes TF et al: Time of onset and duration of post-COVID-19 acute telogen efflu- vium. J Am Acad Dermatol. 2021;85(4):975-976. 4. Moreno-Arrones OM et al.: SARS-CoV-2-induced telogen effluvium: a multicentric study. J Eur Acad Dermatol Venereol. 2021;35(3):e181-e183. 12 SZD 2/2022


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