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Die Zeitschrift für Dermatologie und Ästhetische Medizin hat folgende Schwerpunkte: Dermatologie, Dermatopharmazie, Dermatokosmetik, Allergologie und Venerologie. Ausserdem berichten wir von Kongressen und Fortbildungsveranstaltungen. Erscheint 4 mal pro Jahr in einer Auflage von ca. 3500 Exemplaren.

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Metainformationen


Titel
Eine vielversprechende Methode für die alternde Haut
Untertitel
High Intensity Focussed Ultrasound (HIFU)
Lead
HIFU (= high intensity focussed ultrasound) ist eine Behandlungsmethode, bei der Ultraschall durch gezielte Bündelung der Schallwellen Gewebe erhitzt und zerstört. In der Indikation der Hautverjüngung lassen sich damit sehr gute Ergebnisse bei gleichzeitig sehr geringer Downtime erzielen.
Datum
30. August 2019
Journal
Schweizer Zeitschrift für Dermatologie & Ästhetische Medizin [medicos] 04/2019
Autoren
Adamantia Milia, Bettina Rümmelein
Rubrik
WEITERES — Fortbildung
Schlagworte
Hautverjüngung, HIFU
Artikel-ID
41715
Kurzlink
https://www.rosenfluh.ch/41715
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Transkript


FORTBILDUNG

High Intensity Focussed Ultrasound (HIFU)
Eine vielversprechende Methode für die alternde Haut
HIFU (= high intensity focussed ultrasound) ist eine Behandlungsmethode, bei der Ultraschall durch gezielte Bündelung der Schallwellen Gewebe erhitzt und zerstört. In der Indikation der Hautverjüngung lassen sich damit sehr gute Ergebnisse bei gleichzeitig sehr geringer Downtime erzielen.

ADAMANTIA MILIA UND BETTINA RÜMMELEIN

Bis jetzt wird diese Technik vorwiegend in der Tumortherapie eingesetzt (Prostatakarzinom, Nierenkrebs u.a.). Die ersten Publikationen über die nichtinvasive Abtragung von Gewebe durch HIFU stammen schon aus dem Jahr 1942. In den letzten Jahren wurde HIFU auch im Bereich der ästhetischen Medizin eingeführt. Die Technik wird als eine der neuesten, nicht invasiven Methoden für Hautstraffung propagiert und bietet eine Alternative für Patienten, die einen operativen Eingriff vermeiden möchten.

Funktionsweise des HIFU
Bei der HIFU-Technik werden Schallwellen mit niedrigen Megahertzfrequenzen in einem Fokus gebündelt. Das entspricht einem Brennglaseffekt, wobei im Fokus Temperaturspitzen von bis zu 90 Grad Celsius erreicht werden (Abbildung 1). Die Kopplung des Schallgebers erfolgt mithilfe von Gel. Hierdurch wird das «getroffene» Zielgewebe teilweise – unter nahezu vollständiger Schonung der Oberhaut und der Umgebung – zerstört, was letztlich Reparaturmechanismen induziert. Ein Teil der Wirkung basiert auch auf der erzeugten Wärme, wodurch Hitzeschockproteine die Neokollagenese initiieren.

Abbildung 2: Handstück des Ultraformers III (Foto: © Dr. Rümmelein AG)

Abbildung 1: Brennglaseffekt

(Foto: © CLASSYS Inc.)

Anwendung in der ästhetischen Dermatologie
Das Besondere bei der Anwendung dieser Methode in der ästhetischen Dermatologie ist die äusserst geringe Downtime, also die soziale Ausfallzeit des Patienten. Da die Oberhaut bei dieser Methode unberührt bleibt, sieht man von aussen meist nur eine leichte Rötung und eine leichteSchwellung. Daher wird dieses Verfahren auch als Lunchtime Procedure bezeichnet. HIFU eignet sich für die Hautverjüngung mit konsekutiver Faltenreduktion und Straffung sowohl im Gesicht als auch am Körper. Das Verfahren wird häufig als Soft Lifting bezeichnet, wobei man auf das Therapieergebnis einige Zeit warten muss. Wiederholungen der Therapie werden daher nach Bedarf erst nach 2 bis 3 Monaten empfohlen.

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FORTBILDUNG

Eigene Erfahrungen
In unserer Klinik haben wir Erfahrung mit dem HIFUGerät Ultraformer III ® (Classys). Mithilfe verschiedener Handstücke, die auf unterschiedliche Tiefen zielen, wird die Energie auf multiple Hautschichten appliziert (Abbildung 2). HIFU ist, was das Gesicht anbelangt, eine geeignete Methode gegen die Ptosis des weichen Gewebes (Soft-Tissue-Ptosis), da nicht nur die obere und die tiefere Dermis – mit Handstücken von 1,5 mm, 2 mm und 3 mm –, sondern auch die oberste Muskelschicht der Haut (SMAS = superficial muscular aponeurotic system) mit dem Handstück von 4,5 mm Tiefe behandelt wird. Die Technik kann nach gewünschter Therapietiefe unterschiedlich eingesetzt werden. Will man also die feinen Falten auf der Stirn, im Augenbrauenbereich, periokulär und perioral behandeln, sind die 1,5-mmund 2-mm-Handstücke zu bevorzugen. Bei der Behandlung des sogenannten Doppelkinns und der Falten am Hals werden Handstücke bis 6 mm eingesetzt – abhängig vom Ausmass des Befundes. Trachea und Schilddrüse sowie wichtige Nerven müssen wegen der Gefahr einer Schädigung ausgespart werden. Die Behandlung steht unter Arztvorbehalt.

Abbildungen 3a und b: Vor und nach der Faltenbehandlung am Hals mit dem

Ultraformer III

(Foto: © CLASSYS Inc.)

Abbildungen 4a und b: Verbesserung der Hautqualität an der Stirn: Vor und

nach der Behandlung mit dem Ultraformer III

(Foto: © CLASSYS Inc.)

Am Körper dient die Behandlung mit dem Ultraformer III der Hautstraffung und des Contourings.

FORTBILDUNG

Behandlung zu kennen und deutlich

zu machen, dass eine HIFU-Behand-

lung kein Facelift ist und auch keine

Liposuktion, aber dass eben auch

nicht mit den Nebenwirkungen die-

ser invasiven Methoden zu rechnen

ist. Empfehlenswert und sinnvoll sind

zwei- beziehungsweise dreimonatige

Abstände zwischen den Behandlun-

Abbildung 5: Eindringtiefen verschiedener physikalischer Verfahren im Vergleich.

IPL: Intense Pulsed Light, MFU: Mikro-fokussierter Ultraschall

(Bild: © CLASSYS Inc.)

gen, um den jeweiligen Effekt einer Behandlung beurteilen zu können. Der ideale Patient ist mittleren Alters

Erschlaffte Haut am Abdomen, an den Oberarmen, und verfügt über eine deutliche Fettschicht unter der

den Flanken und den Oberschenkeln verbessert sich Haut. Trotzdem kommt es oft vor, dass viele ältere

mithilfe der Handstücke von 6, 9 und 13 mm Tiefe. Je Patienten eine Behandlung wegen atropher und

tiefer behandelt wird, desto effektiver erfolgt zusätz- schlaffer Haut wünschen. In diesem Fall sollte man

lich die Fettreduktion wegen der erzeugten Hitze. mit mehreren Wiederholungen und eher oberfläch-

Metallimplantate im Bereich der Behandlungsareale licheren Behandlungen (mit einer Tiefe von 1,5 oder

sind zu beachten, und eine Therapie muss in diesen 2 mm) arbeiten. Die Kombination mit Injektions-

Arealen vermieden werden. Andere dermatologische behandlungen ist in diesem Falle vorzuziehen, um

Behandlungen, wie zum Beispiel Filler, Botulinum- den Volumendefekt auszugleichen.

toxin und Laserbehandlungen, stellen normalerweise

keine Kontraindikation dar; man sollte trotzdem Fazit
einige Tage Abstand zwischen den Behandlungen HIFU ist eine «Inside-out»-Behandlung, deren Effekte

einhalten.

sich von innen nach aussen zeigen. Die Therapie ist

Eine Behandlung im Gesicht dauert durchschnittlich präzis, die Behandlungsschicht beziehungsweise die

rund 30 Minuten, während für den Körper je nach Eindringtiefe definiert (Abbildung 5), und Therapie-

Fläche meistens eine Stunde benötigt wird. Direkt ergebnisse lassen von einer guten, nicht invasiven Al-

nach einer Behandlung ist ein mildes Erythem und ternative für Kollagen- und Elastinstimulation, Fett-

ein leichtes Ödem zu beobachten. Hämatome sind und Faltenreduktion und dadurch Verschönerung

möglich, aber eher selten. Schmerzen während HIFU- der alternden Haut sprechen.

L

Behandlungen sind im Allgemeinen erträglich, Schmerzmedikamente wie zum Beispiel Paracetamol vor einer Behandlung können die Behandlungszeit angenehmer machen. Bei korrekter Anwendung ist die Methode sicher, und es sind keine Nebenwirkungen zu erwarten. Es ist

Korrespondenzadresse:
Adamantia Milia und Dr. med. Bettina Rümmelein House of Skin & Laser Medicine Grütstrasse 55, 8802 Kilchberg Bürglistrasse 11, 8002 Zürich milia@dr-ruemmelein.ch

wichtig, die Erwartungshaltung des Patienten vor der

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