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Die Zeitschrift für Dermatologie und Ästhetische Medizin hat folgende Schwerpunkte: Dermatologie, Dermatopharmazie, Dermatokosmetik, Allergologie und Venerologie. Ausserdem berichten wir von Kongressen und Fortbildungsveranstaltungen. Erscheint 4 mal pro Jahr in einer Auflage von ca. 3500 Exemplaren.

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Metainformationen


Titel
Atopische Dermatitis – JAK-Inhibitoren als neue Hoffnungsträger
Untertitel
-
Lead
Gleich zwei Studien zeigen, dass JAK-Hemmer eine interessante neue Substanzklasse zur Behandlung der atopischen Dermatitis (AD) sein könnten (1, 2): Ein Vorteil ist, dass sie für die systemische Therapie oral einzunehmen sind. Doch auch in Cremebereitung entfalten sie eine starke topische Wirkung.
Datum
22. Februar 2019
Journal
Schweizer Zeitschrift für Dermatologie & Ästhetische Medizin [medicos] 01/2019
Autoren
Susanne Kammerer
Rubrik
CongressSelection: Dermatologie — 27. Kongress der European Academy of Dermatology and Venereology (EADV) - 12. bis 16. September 2018 in Paris.
Schlagworte
Atopische Dermatitis, EADV-Kongress, JAK-Inhibitoren
Artikel-ID
39310
Kurzlink
https://www.rosenfluh.ch/39310
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Transkript


EADV

Atopische Dermatitis
JAK-Inhibitoren als neue Hoffnungsträger

Gleich zwei Studien zeigen, dass JAK-Hemmer eine interessante neue Substanzklasse zur Behandlung der atopischen Dermatitis (AD) sein könnten (1, 2): Ein Vorteil ist, dass sie für die systemische Therapie oral einzunehmen sind. Doch auch in Cremebereitung entfalten sie eine starke topische Wirkung.

Die Rationale für JAK-Inhibitoren bei der AD besteht darin, defekt in läsionaler Haut: Die Dicke der Epidermis und die

dass zahlreiche inflammatorische Hauterkrankungen von K16mRNA-Expression nahmen zu. Typische AD-bedingte

löslichen Entzündungsmediatoren vorangetrieben werden, Pathologien der Epidermis wie eine Hyperplasie nahmen da-

die auf dem JAK-Signalweg beruhen (3). Zudem modulieren gegen ab. Durch die Therapie sanken auch inflammatorische

sie auch IL-4 und IL-13, zwei Schlüsselzytokine in der Patho- Chemokine und Zytokine der TH1/TH2- und TH17-Signal-

genese der AD. Der starke juckreizlindernde Effekt wird wege im Serum, was für die systemische Wirkung spricht (1).

einer Inhibierung von Januskinase-abhängigen Signalwegen «Uns fehlen momentan effektive und sichere orale Behand-

pruritogener Zytokine wie IL-31 zugeschrieben.

lungen für unsere Patienten mit schwerer AD. Ich finde es be-

Eine Studie an 36 erwachsenen Patienten mit mittelschwerer merkenswert, dass wir dank der JAK-Inhibitoren Behandlun-

bis schwerer AD demonstrierte jetzt die Effizienz von gen haben, die zum einen die Klinik, aber auch das typische

ASN002, einem dualen Hemmer von JAK und der Tyrosin- molekulare Profil der Hautläsionen verbessern. Wir müssen

kinase SYK (1).

jetzt sehen, ob diese Ergebnisse in der noch laufenden Phase-

Mit der höchsten Dosis der Prüfsubstanz erreichten 88 Pro- IIb-Studie mit ASN002 langfristig bestätigt werden können»,

zent der Patienten am Tag 28 eine Verbesserung des EASI um erklärte Prof. Emma Guttman-Yassky aus New York (USA)

50 Prozent. Bei der Hälfte der Patienten gelang sogar eine bei der Vorstellung der Daten.

Verbesserung des EASI um 75 Prozent. In dieser Studie wur-

den zudem Biopsien von der Haut mit Ekzemen und nicht Auch als Creme effektiv

betroffenen Hautarealen zu Studienbeginn sowie am Tag 15 Mit JAK-Inhibitoren können auch wirksame topische Zube-

und 28 entnommen und untersucht.

reitungen hergestellt werden: Dies zeigte eine Studie, die von

Am Tag 29 wiesen die betroffenen Hautareale der Verum- Prof. Brian Kim aus St. Louis (USA) vorgestellt wurde (2).

Patienten einen Phänotyp auf, der demjenigen von nicht be- In diese Untersuchung wurden 307 erwachsene Patienten mit

troffenen Hautarealen glich. Dies war in der Plazebogruppe mittelschwerer bis schwerer AD eingeschlossen und zweimal

nicht der Fall. Die Behandlung hatte auch einen starken Ein- täglich mit ruxolitinibhaltiger Creme behandelt. Bei Studien-

fluss auf den Juckreiz, gemessen in einer numerischen Be- teilnehmern, die die höchste Konzentration (1,5%) erhielten,

urteilungsskala: Er sank bis Tag 29 um 80 Prozent.

verbesserte sich nach einer Behandlungszeit von vier Wochen

der EASI um 71,6 Prozent im Vergleich zu einer Verbesserung

Verbesserte Hautbarriere

um 15,5 Prozent bei Teilnehmern, die eine wirkstofffreie

Durch die Behandlung mit dem oralen JAK-Inhibitor in den Creme auftrugen. Alle vier Dosierungen von Ruxolitinib-

beiden höchsten Dosen verbesserte sich auch der Barriere- Creme übertrafen signifikant die Vehikelkontrolle. Mit der

JAK-Inhibitor-Creme in der höchsten Dosis wurden sogar 100 zumindest numerisch bessere Ergebnisse im Vergleich zu

einer Behandlung mit topischem Triamcinolon (0,1% zwei-

80 mal täglich) erreicht (Abbildung). «Besonders bemerkens-

wert ist, dass der Juckreiz in allen Dosierungen rasch und

60 stark gesenkt wurde», erklärte Kim.

Erste Effekte zeichneten sich bereits nach einer Behandlungs-

40 dauer von nur einem Tag ab. Diesbezüglich war die Ruxolitinib-Creme auch dem Steroid überlegen. Die Anwendung

der JAK-Inhibitor-Creme verursachte keinerlei signifikante

20

Nebenwirkungen.

L

0

Vehicle BID

TAC BID

0,15% QD

0,5% QD

1,5% QD

1,5% BID

(n = 52)

(n = 51)

(n = 51)

(n = 51)

(n = 52)

(n = 50)

248 248 248 248 248 248

-20 Kontroll-Arme

Ruxolitinib-Arme

BID = 2 × täglich; QD = 1 × täglich; TAC = Triamciolon als aktive Kontrolle

Abbildung 1: Topisches Ruxolitinib führte im Vergleich zur Gruppe mit der wirkstofffreien Creme zu einer signifikanten Verbesserung des EASI-Scores (prozentuale Verbesserung gegenüber Baseline in Woche 2, 4 und 8). (Quelle: [3])

Susanne Kammerer
Quelle: Präsentationen beim 27. Kongress der European Academy of Dermatology and Venereology (EADV), 12. bis 16. September 2017 in Paris.
Referenzen online unter www.rosenfluh.ch

CongressSelection Dermatologie | Februar 2019

31

Mittlere prozentuale Verbesserung seit Baseline im «Eczema Area and Severity (EASI)»-Score

EADV
Referenzen: 1. Guttman-Yasski E et al.: ASN002, a dual oral inhibitor of
JAK/SYK signaling, improves the lesional skin phenotype towards non involved skin in moderate-to-severe atopic dermatitis patients, correlating with clinical outcomes. EADV 2018, Abstract Nr. D3T01.1H. 2. Kim B et al.: A phase 2, randomized, dose-ranging, vehicle- and active-controlled study to evaluate the safety and efficacy of topical ruxolitinib in adult patients with atopic dermatitis. EADV 2018, Abstract Nr. FC03.01. 3. Damski W, King BA: JAK inhibitors in dermatology: The promise of a new drug class. J Am Acad Dermatol 2017; 76: 736–744.
CongressSelection Dermatologie | Februar 2019


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