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Metainformationen


Titel
Nachtkerzensamenöl bei atopischer Dermatitis
Untertitel
-
Lead
Nachtkerzensamenöl, das in Kapseln geliefert, herausgedrückt und peroral eingenommen wird (Epogam® 1000 Vegicaps soft®), bewirkt einen signifikanten Anstieg des Gamolensäurespiegels im Blut und bessert die klinische Symptomatik signifikant. Nachtkerzensamenöl eignet sich als langfristige Basistherapie bei atopischer Dermatitis.
Datum
20. Juni 2014
Journal
Schweizer Zeitschrift für Dermatologie & Ästhetische Medizin [medicos] 03/2014
Autoren
Alfred Lienhard
Rubrik
KURZE ÜBERSICHT
Schlagworte
-
Artikel-ID
7702
Kurzlink
https://www.rosenfluh.ch/7702
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Transkript


KURZE ÜBERSICHT
Nachtkerzensamenöl bei atopischer Dermatitis

Nachtkerzensamenöl, das in Kapseln geliefert, herausgedrückt und peroral eingenommen wird (Epogam® 1000 Vegicaps soft®), bewirkt einen signifikanten Anstieg des Gamolensäurespiegels im Blut und bessert die klinische Symptomatik signifikant. Nachtkerzensamenöl eignet sich als langfristige Basistherapie bei atopischer Dermatitis.

Abbildung: Nachtkerzen.
Das in 1 Kapsel Epogam® 1000 enthaltene Nachtkerzensamenöl (1000 mg Ze358, Oenothera seminis oleum) liefert mindestens 80 mg Gamolensäure mit ausreichender biologischer Verfügbarkeit nach oraler Einnahme. In Studien konnte gezeigt werden, dass durch Gamolensäuresubstitution selektiv die Synthese des antiinflammatorischen Prostaglandins E1 erhöht wird. Die klinische Wirksamkeit der Behandlung des atopischen Ekzems mit Nachtkerzensamenöl ist durch zahlreiche Studien gut belegt.
Aktuelle Schweizer Studie Bei Patienten mit atopischer Dermatitis spielt die reduzierte Enzymaktivität der Delta-6-Desaturase eine pathogenetische Rolle. Die Enzymdysfunktion bewirkt tiefe Gamolensäurespiegel im Blut mit verminderter Produktion der Metaboliten DGLA (Dihomo-Gammalinolensäure) und Prostaglandin E1 (mit entzündungshemmender Aktivität). In einer aktuellen Studie konnte gezeigt werden, dass die durch Supplementation mit Epogam® 1000 erreichbare klinische Besserung mit der Steigerung der Plasmaspiegel von Gamolensäure und DGLA korreliert ist (1). An der offenen prospektiven Schweizer Pilotstudie (nicht randomisiert, nicht pla-

zebokontrolliert) beteiligten sich 23 Patienten mit atopischer Dermatitis, bei denen für mindestens 2 Monate raue Haut mit Fissuren und Pruritus im Vordergrund standen. Das Altersspektrum umfasste 3 bis 58 Jahre mit einem Durchschnittsalter von 26,3 Jahren (Geschlechtsverteilung: 14 weibliche und 9 männliche Patienten). Kinder unter 12 Jahren nahmen 2-mal täglich den Inhalt von 2 Kapseln ein, Patienten im Alter über 12 Jahre 2-mal täglich den Inhalt von 3 Kapseln. Für die Auswertung standen die Daten von 21 Patienten zur Verfügung (Intention-totreat-Population = ITT-Population). Wegen geringer Therapiecompliance (Einnahme von weniger als 75 Prozent der Studienmedikation) bei 7 Patienten bildeten 14 Patienten die Per-protocolPopulation (PP-Population). Der durchschnittliche objektive SCORAD (SCOring Atopic Dermatitis) nahm bei der ITT-Population in den ersten 4 Behandlungswochen signifikant ab, wobei sich die Symptomatik auch in den folgenden 8 Behandlungswochen weiter besserte. Innerhalb von insgesamt 12 Behandlungswochen wurde der objektive SCORAD signifikant von durchschnittlich 26,7 auf 14,6 reduziert. Zu Beginn der Studie waren die objektiven Krankheitszeichen bei 42,9 Prozent, nach 12 Behandlungswochen bei 93,2 Prozent nur leicht ausgeprägt. Die Plasmaspiegel von Gamolensäure und DGLA nahmen bei der ITT-Population hauptsächlich in den ersten 4 Behandlungswochen signifikant zu, mit nur geringfügiger weiterer Zunahme in den anschliessenden 8 Behandlungswochen. Für die PP-Population konnte gezeigt werden, dass die Reduktion des objektiven SCORAD signifikant

invers mit der Plasmaspiegelzunahme

der Gamolensäure korreliert war. Eine

nach 4 Wochen feststellbare Zunahme

des Gamolensäure-Plasmaspiegels könnte

demnach als Biomarker zur Identifizie-

rung von Patienten herangezogen wer-

den, bei denen mit einem Ansprechen

auf die Therapie mit Nachtkerzen-

samenöl zu rechnen ist (1). Wenn der

Gamolensäurespiegel nach 4 Wochen

angestiegen ist, erscheint es sinnvoll, die

Supplementierungstherapie fortzusetzen

(Responder). Wenn dagegen bei der

Messung im Plasma kein Anstieg fest-

stellbar ist, kann die Therapie gestoppt

werden, weil es sich wahrscheinlich um

Nonresponder handelt.

Neben Nachtkerzensamenöl, das zur

Langzeittherapie eingesetzt wird, sind

oftmals zusätzlich nach Bedarf einsetz-

bare Reservemedikamente nötig, um

akute Ekzemexazerbationen und hefti-

gen Juckreiz zu kupieren. In der Studie

wurden als Reservemedikamente Predni-

carbat-Creme 0,25% (Prednitop®) und

Hydroxyzin-Sirup (Atarax®) angeboten.

71,4 Prozent der Patienten benutzten das

eine, das andere oder beide Reserve-

medikamente. In der Patientengruppe,

die Reservemedikamente verwendete,

ergab sich verglichen mit der Gruppe

ohne Gebrauch der Reservemedika-

mente keine signifikant unterschiedliche

Besserung des objektiven SCORAD.

Während der Studie kam es nicht zu

ernsten unerwünschten Ereignissen und

zu keinen klinisch relevanten Verände-

rungen von Laborparametern (Blutbild,

Blutchemie, IgE-Spiegel).

L

Alfred Lienhard
Referenz: 1. Simon D et al. Gamma-linolenic acid levels cor-
relate with clinical efficacy of evening primerose oil in patients with atopic dermatitis. Adv Ther 2014 (published online: 17 January 2014).
Interessenkonflikte: Die Publikation in «Advances in Therapy» wurde von der Firma Max Zeller Söhne AG gesponsert.

SZD 3/2014

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