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Die Zeitschrift für Dermatologie und Ästhetische Medizin hat folgende Schwerpunkte: Dermatologie, Dermatopharmazie, Dermatokosmetik, Allergologie und Venerologie. Ausserdem berichten wir von Kongressen und Fortbildungsveranstaltungen. Erscheint 4 mal pro Jahr in einer Auflage von ca. 3500 Exemplaren.

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Metainformationen


Titel
Aktuelle Epidimiologie der Kontaktallergien
Untertitel
Neues zur Hitliste der häufigsten Kontaktallergene
Lead
Der Informationsverbund Dermatologischer Kliniken (IVDK) verfügt in Sachen Kontaktallergie über die grösste Faktendatenbank der Welt. Die Auswertung umfasst pro Jahr Daten von mehr als 12 000 Patienten, die in Deutschland, in der Schweiz und in Österreich an den beteiligten Hautkliniken epikutan getestet werden. Wie sich die Häufigkeit der registrierten Sensibilisierungen aktuell verändert, berichtete Prof. Dr. Johannes Geier, IVDK, Universität Göttingen, an der Tagung DDG KOMPAKT 2012 in Berlin.
Datum
28. September 2012
Journal
Schweizer Zeitschrift für Dermatologie & Ästhetische Medizin [medicos] 04/2012
Autoren
Alfred Lienhard
Rubrik
BERICHTE
Schlagworte
Kontaktallergie
Artikel-ID
4999
Kurzlink
https://www.rosenfluh.ch/4999
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Transkript


BERICHT

Aktuelle Epidemiologie der Kontaktallergien
Neues zur Hitliste der häufigsten Kontaktallergene

Der Informationsverbund Dermatologischer Kli-
niken (IVDK) verfügt in Sachen Kontaktallergie
über die grösste Faktendatenbank der Welt. Die
Auswertung umfasst pro Jahr Daten von mehr
als 12 000 Patienten, die in Deutschland, in der
Schweiz und in Österreich an den beteiligten
Hautkliniken epikutan getestet werden. Wie sich
die Häufigkeit der registrierten Sensibilisie-
rungen aktuell verändert, berichtete Prof. Dr.
Johannes Geier, IVDK, Universität Göttingen,
an der Tagung DDG KOMPAKT 2012 in Berlin.
In der Hitliste der häufigsten Kontaktallergene steht Nickel nach wie vor mit Abstand an erster Stelle. Der Anteil der Sensibilisierungen gegen Nickelsulfat betrug im Jahr 2008 17,1 Prozent der getesteten Ekzempatientinnen und im Jahr 2011 noch 15,8 Prozent. Modeschmuck bildet die Hauptallergenquelle für Nickelallergien. Die Exposition besteht in ständigem Hautkontakt mit nickelfreisetzenden Oberflächen. Die IVDK-Daten zeigen bei jungen Frauen (unter 30 Jahren) in den letzten Jahren einen Rückgang der Nickelallergien. Weil die Neusensibilisierungsrate rückläufig ist, Altsensibilisierungen aber noch persistieren, wird sich die Nickelallergie in Zukunft wahrscheinlich mehr zur Allergie der älteren als der jungen Frauen wandeln, sagte Johannes Geier.
Enttäuschende Nachrichten aus der Achselhöhle
Nicht zum erhofften Erfolg führten die Bemühungen auf dem Gebiet der Duftstoffe, die zum Beispiel bei Verwendung von Deodorants allergische Kontaktekzeme auslösen können. Die wichtigsten Duftstoffallergene sind Eichenmoos absolue und Isoeugenol (im «alten» deutschen Duftstoffmix, seit 1970) sowie HICC (im «neuen» deutschen Duftstoffmix II, seit 2005). Der «alte» Duftstoffmix stand im Jahr 2010 in der Hitliste der häufigsten Allergene an zweiter Stelle (7,5%), der «neue» Duftstoffmix II an vierter Stelle (5%) hinter Perubalsam (6%). Obwohl die Duftstoffindustrie auf das Sensibilisierungsrisiko reagiert hat und die eingesetzten Konzentrationen mehrmals gesenkt hat, sei der Erfolg nicht durchschlagend, stellte der Referent enttäuscht fest. Durch zusätzliche Testung mit dem ätherischen Öl Ylang-Ylang, mit Sandelholzöl und mit Jasmin absolut gelingt es, bisher verpasste Duftstoffallergien zu erkennen.

Das nichtsteroidale Antiphlogistikum Bufexamac wurde seit vielen Jahren als antiekzematöses Lokaltherapeutikum breit verwendet, so der Referent. Schon lange ist bekannt, dass Bufexamac (z.B. in Perfenac® Creme 5% und Salbe 5%) häufig Sensibilisierungen hervorruft. Das allergische Kontaktekzem durch Bufexamac wurde oft erst spät erkannt, weil es fälschlicherweise als Ausdruck des ursprünglichen Ekzems interpretiert wurde, das mit Bufexamac behandelt wurde. In den Jahren 2009 und 2010 war Bufexamac gemäss IVDK für 1 Prozent der Sensibilisierungen verantwortlich. Im Jahr 2011 hat jetzt die EMEA Bufexamac die Zulassung entzogen.

Auf dem Bau mehr Epoxidharzallergien

Bei der Exposition im Baugewerbe spielten sich in den

letzten Jahren grosse Veränderungen ab. Jahrzehnte-

lang stand Chromat (in Zement) an der Spitze der Bau-

gewerbeallergene. Seit dem Jahr 2000 ist der von Hand

verarbeitete Zement in Deutschland chromatarm. Seither

war bei Maurern ein deutlicher Rückgang der Neusen-

sibilisierungen gegen Chromat feststellbar. Hingegen

kam es im gleichen Zeitraum bei Maurern, Fliesen-

legern und so weiter zu einer deutlichen Zunahme

von Sensibilisierungen gegen Epoxidharz. Epoxidharz-

allergien haben zugenommen, weil Epoxidharzsysteme

im Baugewerbe vermehrt eingesetzt werden und weil

der Arbeitsschutz oft viel zu wünschen übrig lässt.

Bei den beruflich bedingten Allergien gegen Gummi-

handschuhe sind Thiurame mit Abstand die häufigsten

Allergene. Grosse europäische Hersteller setzen neuer-

dings als Akzeleratoren überwiegend die weniger all-

ergenen Dithiocarbamate ein. Seit Kurzem sind auch

völlig akzeleratorfreie Gummihandschuhe erhältlich.

Bei den Sensibilisierungshäufigkeiten sind aber im Zeit-

raum von 2002 bis 2010 keine klaren Veränderungen

erkennbar. Weiterhin sind die Thiurame die häufigsten

Allergene in Gummischutzhandschuhen, auch im medi-

zinischen Bereich. «Wer Schutzhandschuhe möglichst

billig einkaufen will, wird immer wieder an thiuram-

haltige Handschuhe geraten», sagte Johannes Geier.

Wenigstens sollte auf den Verpackungen ersichtlich

sein, welche Akzeleratoren bei der Herstellung ein-

gesetzt wurden. Nur so wird es möglich, für Allergiker

geeignete Handschuhe auszuwählen.

●

Alfred Lienhard
Redaktioneller Bericht ohne Sponsoring

20 [medicos] Nr. 4•2012


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