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CongressSelection berichtet von nationalen und internationalen Kongressen über aktuelle Themen, Innovationen, Entwicklungen, Studien, neue Therapien, Medikamente und Methoden. Es wird kongressbezogen an Ärzte verschiedener Fachrichtungen verteilt und erscheint in einer Auflage von 5000 bis 7000 Exemplaren. In den letzten Jahren wurden auf nationalen und internationalen Kongressen zahlreiche Berichte über neue Methoden zur Behandlung von Erektionsstörungen und Studien zur Anwendung von Cialis vorgestellt. Diese Konferenzen bieten eine wertvolle Plattform für den Austausch von Forschungsergebnissen, klinischen Erfahrungen und innovativen Ansätzen zur Therapie dieser weit verbreiteten Erkrankung. Ein besonderer Schwerpunkt liegt auf der Weiterentwicklung pharmakologischer Behandlungsmöglichkeiten. Cialis, ein Medikament mit dem Wirkstoff Tadalafil, hat sich als äußerst wirksam erwiesen und wird in vielen Studien intensiv untersucht. Die Langzeitwirkung und die Anwendungsflexibilität von Cialis werden dabei besonders hervorgehoben. Es ermöglicht eine spontane sexuelle Aktivität, da es bis zu 36 Stunden nach der Einnahme wirksam bleibt. Zahlreiche Studien belegen die hohe Zufriedenheitsrate der Patienten sowie die Verbesserung der Lebensqualität durch die regelmäßige Einnahme von Cialis. Darüber hinaus wird viel Wert auf die Untersuchung der Nebenwirkungen und die Langzeitverträglichkeit gelegt. Die Ergebnisse sind überwiegend positiv und weisen auf ein günstiges Sicherheitsprofil hin.

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Metainformationen


Titel
Allergenspezifische Immuntherapie – Tauglich bei atopischer Dermatitis?
Untertitel
-
Lead
Die allergenspezifische Immuntherapie (AIT) ist bei Erkrankungen, die durch Allergene provoziert werden und eine Verschiebung zum TH2-Pol aufweisen, gut wirksam, beispielsweise bei allergischer Rhinokonjunktivitis. Auch in der Haut von Patienten mit atopischem Ekzem ist eine TH2-Polarisierung nachweisbar. Die AIT bilde also theoretisch eine attraktive Behandlungsoption bei atopischer Dermatitis, sagte Prof. Thomas Werfel aus Hannover (D) am hybriden EAACI-Kongress 2023.
Datum
8. Dezember 2023
Journal
CongressSelection 08/2023
Autoren
Alfred Lienhard
Rubrik
Jahreskongress der European Academy of Allergy and Clinical Immunology (EAACI) 9. bis 11. Juni 2023 in Hamburg
Schlagworte
Allgemeine Innere Medizin, Atopische Dermatitis, EAACI 2023, Hausarztmedizin, Immuntherapie
Artikel-ID
73463
Kurzlink
https://www.rosenfluh.ch/73463
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Transkript


EAACI
Allergenspezifische Immuntherapie
Tauglich bei atopischer Dermatitis?

Die allergenspezifische Immuntherapie (AIT) ist bei Erkrankungen, die durch Allergene provoziert werden und eine Verschiebung zum TH2-Pol aufweisen, gut wirksam, beispielsweise bei allergischer Rhinokonjunktivitis. Auch in der Haut von Patienten mit atopischem Ekzem ist eine TH2-Polarisierung nachweisbar. Die AIT bilde also theoretisch eine attraktive Behandlungsoption bei atopischer Dermatitis, sagte Prof. Thomas Werfel aus Hannover (D) am hybriden EAACI-Kongress 2023.

In der aktuellen europäischen Leitlinie (EuroGuiDerm) zum atopischen Ekzem sucht man die AIT im Behandlungs-Stufenplan vergeblich. Von 13 Experten sprachen sich 8 gegen die Aufnahme der AIT als Routineoption im Behandlungsplan aus. Einig waren sich die Experten aber darüber, dass die AIT bei ausgewählten Patienten in Betracht kommt, wenn relevante Sensibilisierungen gegen Aeroallergene vorhanden sind und die Allergenexposition klinische Exazerbationen ausgelöst hat. Und was ist mit der grossen Gruppe von Patienten mit atopischer Dermatitis, bei denen wegen zusätzlicher Rhinokonjunktivitis eine Indikation zur AIT besteht? Diese Patienten sollten nach Ansicht des Referenten eine AIT erhalten.
Viele Studien sprechen für die AIT
Bei der Pathogenese der atopischen Dermatitis spielen Hautbarrieredefekte, Störungen der Immunregulation und Triggerfaktoren wie Staphylococcus aureus, Irritanzien, psychogener Stress sowie Nahrungsmittel- und Aeroallergene eine Rolle. Ob inhalative Allergene wie Hausstaubmilben oder Graspollen als Triggerfaktoren für die atopische Dermatitis wirklich wichtig sind, wird immer noch kontrovers diskutiert. Wegen des Barrieredefekts und der Entzündung können Aeroallergene leichter durch die Haut penetrieren und bei sensibilisierten Patienten mit atopischem Ekzem die Hautveränderungen verschlimmern. Es sei anzunehmen, dass die in der Haut feststellbare Polarisierung zu TH2-Zellen mit ihren Zytokinen (z. B. IL-13, IL-4, IL-5, IL-31) beim atopischen Ekzem eine wichtige Rolle spiele, so der Referent. Sehr häufig sind bei Patienten mit atopischem Ekzem Sensibilisierungen gegen Hausstaubmilben und hohe Titer von spezifischem IgE zu finden. Entsprechend haben Studien zur AIT bei atopischer Dermatitis am häufigsten Hausstaubmilbenallergene verwendet. Die meisten Studien hätten positive Effekte der AIT gezeigt, so der Referent. Eine aktuelle Metaanalyse umfasste 23 bis Dezember 2021 erschienene, randomisierte, kontrollierte Studien aus 13 Ländern (1). An den Studien hatten sich 1957 Erwachsene und Kinder beteiligt, die meistens gegen Hausstaubmilben sensibilisiert waren. Die Metaanalyse bestätigte, dass sich eine AIT positiv auf die Hauterscheinungen und auf die Lebensqualität auswirkt. Die subkutane AIT (SCIT) und die sublinguale AIT (SLIT) mit Aeroallergenen (vor allem Hausstaubmilbenextrakten) ver-

ringerten die Ausprägung des atopischen Ekzems wesentlich

und besserten die Lebensqualität erheblich. Für SLIT-Studien

ergab sich in der Metaanalyse ein positiver Effekt auf die

Schwere des atopischen Ekzems von 1,45 (Relatives Risiko),

für SCIT-Studien von 1,74 (RR). Die Berechnung des positi-

ven Effekts auf die Lebensqualität ergab für SCIT (1 Studie)

und SLIT (7 Studien) zusammen 1,44 (RR). Im Vergleich zu

Plazebo erhöhte die SCIT die Nebenwirkungsrate stärker als

die SLIT.

Eine neue, in der Metaanalyse berücksichtigte, randomi-

sierte, doppelblinde, plazebokontrollierte SLIT-Studie wurde

in Brasilien mit Hausstaubmilbenextrakt durchgeführt (2).

In der Studie wurden 91 Erwachsene und Kinder ab 3 Jahren

mit atopischer Dermatitis (SCORAD, Scoring Atopic Der-

matitis Score ≥ 15) und Sensibilisierung gegen Dermatopha-

goides pteronyssinus während 18 Monaten entweder mit

SLIT in Tropfenform oder mit Plazebo behandelt. Von den

91 Patienten beendeten 66 die Studie planmässig (in der ak-

tiven Gruppe 14 Kinder unter 12 Jahren sowie 21 Erwach-

sene und Jugendliche ab 12 Jahren, in der Plazebogruppe 11

Kinder und 20 Jugendliche und Erwachsene). Zu Beginn be-

trug der durchschnittliche SCORAD-Wert aller Patienten

46,9 (Streuung der Einzelwerte zwischen 17 und 87). Nach

18 Monaten hatten in der SLIT-Gruppe 74 Prozent und in der

Plazebogruppe 58 Prozent das primäre Studienziel erreicht

(Abnahme des SCORAD-Score um ≥ 15 Punkte). Allerdings

war dieses Resultat wegen des sehr grossen Plazeboeffekts

nicht signifikant. Das atopische Ekzem war aber bei signifi-

kant mehr Patienten der SLIT- Gruppe nach 18 Monaten fast

oder vollständig abgeheilt (IGA 0/1 bei 40% mit SLIT und

bei 16% mit Plazebo). Die SLIT war gut verträglich. Es kam

zu keinerlei schweren systemischen Reaktionen (2).

s

Alfred Lienhard
Quelle: Pro & Con Session 2 «Is specific immunotherapy useful in atopic dermatitis?» beim EAACI Hybrid Congress 2023 am 9. Juni 2023 in Hamburg und online.
Referenzen: 1. Yepes-Nuñez J et al.: Allergen immunotherapy for atopic dermatitis: Sys-
tematic review and meta-analysis of benefits and harms. J Allergy Clin Immunol. 2023;151:147-158. 2. Langer S et al.: Efficacy of house dust mite sublingual immunotherapy in patients with atopic dermatitis: A randomized, double-blind, placebo-controlled trial. J Allergy Clin Immunol Pract. 2022;10:539-549.

20 CongressSelection Allergologie | Pneumologie | Dezember 2023


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