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CongressSelection berichtet von nationalen und internationalen Kongressen über aktuelle Themen, Innovationen, Entwicklungen, Studien, neue Therapien, Medikamente und Methoden. Es wird kongressbezogen an Ärzte verschiedener Fachrichtungen verteilt und erscheint in einer Auflage von 5000 bis 7000 Exemplaren. In den letzten Jahren wurden auf nationalen und internationalen Kongressen zahlreiche Berichte über neue Methoden zur Behandlung von Erektionsstörungen und Studien zur Anwendung von Cialis vorgestellt. Diese Konferenzen bieten eine wertvolle Plattform für den Austausch von Forschungsergebnissen, klinischen Erfahrungen und innovativen Ansätzen zur Therapie dieser weit verbreiteten Erkrankung. Ein besonderer Schwerpunkt liegt auf der Weiterentwicklung pharmakologischer Behandlungsmöglichkeiten. Cialis, ein Medikament mit dem Wirkstoff Tadalafil, hat sich als äußerst wirksam erwiesen und wird in vielen Studien intensiv untersucht. Die Langzeitwirkung und die Anwendungsflexibilität von Cialis werden dabei besonders hervorgehoben. Es ermöglicht eine spontane sexuelle Aktivität, da es bis zu 36 Stunden nach der Einnahme wirksam bleibt. Zahlreiche Studien belegen die hohe Zufriedenheitsrate der Patienten sowie die Verbesserung der Lebensqualität durch die regelmäßige Einnahme von Cialis. Darüber hinaus wird viel Wert auf die Untersuchung der Nebenwirkungen und die Langzeitverträglichkeit gelegt. Die Ergebnisse sind überwiegend positiv und weisen auf ein günstiges Sicherheitsprofil hin.

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Metainformationen


Titel
Topische Aknemedikamente stören die Hautbarriere – Mit Ceramid-haltiger Hautpflege ausgleichen
Untertitel
-
Lead
Topische Aknetherapie wird besser toleriert, wenn die Haut zusätzlich mit Ceramid-haltigen Produkten gepflegt wird. Die Wirksamkeit der Topika wird durch die begleitende Hautpflege nicht beeinträchtigt. Über die Ergebnisse einer randomisierten Doppelblindstudie berichtete Brigitte Dréno aus Nantes (F) am virtuellen EADV-Kongress 2021 in Posterform.
Datum
28. Januar 2022
Journal
CongressSelection 01/2022
Autoren
Alfred Lienhard
Rubrik
30. Kongress der European Academy of Dermatology and Venereology (EADV) 29. September bis 2. Oktober 2021 virtuell
Schlagworte
Akne, Allgemeine Innere Medizin, EADV 2021, Hausarztmedizin
Artikel-ID
58809
Kurzlink
https://www.rosenfluh.ch/58809
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Transkript


EADV
Topische Aknemedikamente stören die Hautbarriere
Mit Ceramid-haltiger Hautpflege ausgleichen

Topische Aknetherapie wird besser toleriert, wenn die Haut zusätzlich mit Ceramid-haltigen Produkten gepflegt wird. Die Wirksamkeit der Topika wird durch die begleitende Hautpflege nicht beeinträchtigt. Über die Ergebnisse einer randomisierten Doppelblindstudie berichtete Brigitte Dréno aus Nantes (F) am virtuellen EADV-Kongress 2021 in Posterform.

Bei Akne ist der Gehalt an Ceramiden (Sphingolipiden) im Stratum corneum der Epidermis reduziert und die Hautbarrierefunktion vermindert (1). Der transepidermale Wasserverlust (TEWL) ist erhöht, die Hydratation der Hornschicht reduziert, die Talgsekretion gesteigert, das Gleichgewicht des Mikrobioms gestört (vermehrt Cutibacterium acnes, Staphylococcus epidermidis) und das angeborene Immunsystem aktiviert (subklinische oder klinische Entzündung). Aknemedikamente beeinträchtigen die Hautbarriere zusätzlich, wobei die Haut von Aknepatienten besonders empfindlich auf irritierende und austrocknende Effekte hochwirksamer Mittel reagiert (z. B. topisch: Retinoide, Benzoylperoxid, Antibiotika, fixe Kombinationspräparate; oral: Isotretinoin). Wegen störender Hautnebenwirkungen setzen manche Patienten die Aknetherapie vorzeitig ab. Um die Adhärenz zu verbessern und Nebenwirkungen zu reduzieren, ist begleitende Hautpflege wichtig. Empfohlen werden: • ein nicht komedogenes Reinigungspräparat, das den pH-
Wert der Haut erhält, um den Talgüberschuss zu entfernen • ein Feuchtigkeitspräparat, das die Haut wirksam hydriert,
die Doppellipidschichten regeneriert, die Hautbarrierefunktion normalisiert, den TEWL reduziert und das Mikrobiom ins Gleichgewicht bringt.
Stärkung der Hautbarriere durch Ceramidhaltige Hautpflege
In einer randomisierten Doppelblindstudie untersuchte die Arbeitsgruppe von Dréno, wie sich die topische Kombinationstherapie mit Adapalen (0,3%) und Benzoylperoxid (2,5%) auf die Hautbarrierefunktion auswirkt und ob sich zusätzliche Ceramid-haltige Hautpflege zur Stärkung der Hautbarriere und Verbesserung der Therapietoleranz eignet. An der 12-wöchigen Studie beteiligten sich Patientinnen und Patienten (13- bis 40-jährig, alle Fitzpatrick-Hauttypen) mit moderater Gesichtsakne (mindestens 15 entzündliche und 15 nicht inflammatorische Läsionen). In der Testgruppe (n = 45) wurde die Gesichtshaut morgens und abends mit einem Ceramid-haltigen, schäumenden Reinigungsprodukt und einer Ceramid-haltigen Feuchtigkeitslotion (Marke CeraVe®) gepflegt. Abends wurde vor der Lotion das topische Kombinationsmedikament (Adapalen 0,3%/Benzoylperoxid 2,5% in Gelform) angewendet. In der Kontrollgruppe benutzten die Patienten keine Ceramid-haltige Lotion.

Die Haut wurde morgens und abends mit einem Produkt, das

keine Ceramide enthielt, gereinigt, und abends wurde das

topische Kombinationspräparat angewendet.

Als Ausdruck von Hautbarrierestörungen zu Beginn der Be-

handlung mit dem Aknemedikament nahm der TEWL in

beiden Gruppen in der ersten Woche zu (in der Testgruppe

um durchschnittlich 35%, in der Kontrollgruppe um 47%).

Danach nahm der TEWL wieder ab. Von Woche 4 an war der

TEWL in der Testgruppe signifikant geringer als in der Kon-

trollgruppe. In der Testgruppe wurde der TEWL-Ausgangs-

wert rascher wieder erreicht (Woche 8 vs. Woche 12), und in

Woche 12 war der TEWL gegenüber dem Ausgangswert um

10 Prozent verbessert (Stärkung der Hautbarriere). Die

Ceramid-haltige Hautpflege beeinträchtigte die Wirkung des

Aknemedikaments nicht, sondern verstärkte durch Reduk-

tion der Hautentzündung die Abnahme der Anzahl entzünd-

licher Akneläsionen. Die Störung der Hautbarriere äusserte

sich sichtbar durch Hauttrockenheit, Schuppung und Ery-

them. In der Testgruppe war die Trockenheit in den Wochen

1, 4, 8 und 12 signifikant geringer. Auch die Schuppung als

häufige Nebenwirkung der topischen Adapalen/Benzoylper-

oxid-Therapie war von Anfang an geringer und in Woche 12

ganz verschwunden. Das Erythem verschwand bereits in

Woche 8.

Fazit der Studie: Da die Ceramid-haltige Hautpflege die Ver-

träglichkeit der topischen Aknetherapie verbessert, kann mit

höherer Adhärenz und besseren Therapieresultaten gerech-

net werden. Weil die Hautbarriere schon in der ersten Be-

handlungswoche gestört wird, sollte die begleitende Cera-

mid-haltige Hautpflege von Anfang an empfohlen werden,

nicht erst wenn störende Nebenwirkungen der topischen

Aknetherapie aufreten.

s

Alfred Lienhard
Quelle: E-Poster P0006 «The effect of ceramide-containing skincare on acne medication induced barrier dysfunction» beim 30. Jahreskongress der European Academy of Dermatology and Venereology (EADV), 29. September bis 2. Oktober 2021, online.
Referenz: 1. Thiboutot D et al.: Acne vulgaris and the epidermal barrier. J Clin
Aesthet Dermatol. 2013;6:18-24.

16 CongressSelection Dermatologie | Januar 2022


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