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CongressSelection berichtet von nationalen und internationalen Kongressen über aktuelle Themen, Innovationen, Entwicklungen, Studien, neue Therapien, Medikamente und Methoden. Es wird kongressbezogen an Ärzte verschiedener Fachrichtungen verteilt und erscheint in einer Auflage von 5000 bis 7000 Exemplaren. In den letzten Jahren wurden auf nationalen und internationalen Kongressen zahlreiche Berichte über neue Methoden zur Behandlung von Erektionsstörungen und Studien zur Anwendung von Cialis vorgestellt. Diese Konferenzen bieten eine wertvolle Plattform für den Austausch von Forschungsergebnissen, klinischen Erfahrungen und innovativen Ansätzen zur Therapie dieser weit verbreiteten Erkrankung. Ein besonderer Schwerpunkt liegt auf der Weiterentwicklung pharmakologischer Behandlungsmöglichkeiten. Cialis, ein Medikament mit dem Wirkstoff Tadalafil, hat sich als äußerst wirksam erwiesen und wird in vielen Studien intensiv untersucht. Die Langzeitwirkung und die Anwendungsflexibilität von Cialis werden dabei besonders hervorgehoben. Es ermöglicht eine spontane sexuelle Aktivität, da es bis zu 36 Stunden nach der Einnahme wirksam bleibt. Zahlreiche Studien belegen die hohe Zufriedenheitsrate der Patienten sowie die Verbesserung der Lebensqualität durch die regelmäßige Einnahme von Cialis. Darüber hinaus wird viel Wert auf die Untersuchung der Nebenwirkungen und die Langzeitverträglichkeit gelegt. Die Ergebnisse sind überwiegend positiv und weisen auf ein günstiges Sicherheitsprofil hin.

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Metainformationen


Titel
LAAOS-III-Studie – Vorhofohr-Verschluss reduziert Hirnschlagrate
Untertitel
-
Lead
Patienten mit Vorhofflimmern haben aufgrund einer erhöhten Thrombosegefahr ein höheres Risiko für Hirnschlag. Die Thromben entstehen häufig im linken Vorhofohr, was die Vermutung nahelegte, dass ein Verschluss desselben das Hirnschlagrisiko verringern könnte. Die LAAOS-III-Studie, die am Jahreskongress des American College of Cardiology (ACC) präsentiert wurde, untersuchte diese Fragestellung und zeigte für diese Methode eine Risikoreduktion von 33 Prozent. Das könnte sich praxisverändernd auswirken.
Datum
27. August 2021
Journal
CongressSelection 06/2021
Autoren
Valérie Herzog
Rubrik
KARDIOLOGIE — Jahreskongress des American College of Cardiology (ACC) 15.-17. Mi 2021 - virtuell
Schlagworte
ACC Kongress 2021, LAAOS-III-Studie, Richard Whitlock, Vorhofflimmern
Artikel-ID
53465
Kurzlink
https://www.rosenfluh.ch/53465
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Transkript


ACC
LAAOS-III-Studie
Vorhofohr-Verschluss reduziert Hirnschlagrate

Foto: ACC

Patienten mit Vorhofflimmern haben aufgrund einer erhöhten Thrombosegefahr ein höheres Risiko für Hirnschlag. Die Thromben entstehen häufig im linken Vorhofohr, was die Vermutung nahelegte, dass ein Verschluss desselben das Hirnschlagrisiko verringern könnte. Die LAAOS-III-Studie, die am Jahreskongress des American College of Cardiology (ACC) präsentiert wurde, untersuchte diese Fragestellung und zeigte für diese Methode eine Risikoreduktion von 33 Prozent. Das könnte sich praxisverändernd auswirken.

Bei Patienten mit Vorhofflimmern hat sich die

Antikoagulation zur Prävention eines ischämi-

schen Hirnschlags etabliert, doch kann eine

schlechte Adhärenz die Wirkung auch schmä-

lern. Gerade bei solchen Patienten könnte der

Verschluss des Vorhofohrs im Rahmen einer

aus anderen Gründen durchgeführten Herz-

operation einen zusätzlichen Nutzen bringen.

In der LAAOS-III-Studie wurde diese Hypo-

Prof. Richard Whitlock

these überprüft. An der multizentrischen Studie nahmen 4770 durchschnittlich 71-jährige

Patienten mit Vorhofflimmern und CHA2DS2-VASc-Score ≥ 2 (im Durchschnitt 4,2) teil, die sich einer Herzoperation

wegen anderer Indikation, meist Klappenersatz oder Bypass,

unterzogen. 2379 von ihnen wurde randomisiert während

der Operation zusätzlich das Vorhofohr verschlossen. Alle

Patienten erhielten nach der Operation während einer mitt-

leren Nachbeobachtungszeit von 3,8 Jahren die Standard-

therapie inklusive Antikoagulanzien. Als primärer Endpunkt

galt das Auftreten eines ischämischen Hirnschlags oder einer

systemischen Embolie. Nach Studienende waren in der Ver-

schlussgruppe bei 114 (4,5%) Patienten ein Hirnschlag oder

eine systemische Embolie aufgetreten, in der Gruppe ohne

Verschluss bei 168 Patienten (7,0%). Der Unterschied war

signifikant (Hazard Ratio: 0,67; 95%-Konfidenzintervall

0,53–0,85; p = 0,001). Nach 3 Jahren nahmen 77 Prozent der

Patienten aus der Verschlussgruppe immer noch ihre Anti-

koagulanzien.

Der Vorteil zeigte sich über alle Subgruppen hinweg gleich-

mässig, unabhängig vom geografischen Standort, Geschlecht,

Alter oder von der gewählten Antikoagulation. Die Inzidenz

von perioperativen Blutungen, Herzinsuffizienz oder Tod

unterschied sich in beiden Gruppen nicht signifikant.

Game-Changer-Potenzial
Dieses Ergebnis bedeutet, dass mit einem Verschluss des linken Vorhofohrs das Risiko für Hirnschlag oder systemische Embolie bei Patienten mit Vorhofflimmern unter Standardtherapie noch zusätzlich gesenkt werden kann. Das Resultat eröffne neue Möglichkeiten für die Hirnschlagprävention über die medikamentöse Therapie hinaus, so der Studien-

leiter Prof. Richard Whitlock, McMaster University, Ontario

(CAN). Die während einer Herzoperation durchgeführte

Prozedur nehme keine 10 Minuten in Anspruch und verhin-

dere von da an viele Hirnschläge. Die Studie wurde mit der

Präsentation am ACC-Kongress zeitgleich im «New England

Journal of Medicine» (NEJM) publiziert (1).

In einem Editorial (2) in der gleichen NEJM-Ausgabe kom-

mentiert Prof. Richard Page, University of Vermont (USA),

dass ein separater perkutaner Eingriff für einen Vorhofohr-

Verschluss aufgrund des potenziellen Komplikationsrisikos

bislang nicht empfohlen worden sei. Die Empfehlungen hät-

ten sich auf die mit den Jahren immer sicherer gewordene

Antikoagulation konzentriert. Mit den LAAOS-III-Resulta-

ten habe sich aber gezeigt, dass das Risiko für einen zusätz-

lich ausgeführten Verschluss während einer ohnehin statt-

findenden Operation praktisch entfalle. Vor diesem Hinter-

grund sei eine zusätzliche Hirnschlagrisikoreduktion um

33 Prozent bei Patienten, die bereits eine Antikoagulation

erhielten, bemerkenswert. Inwiefern der Eingriff auch ohne

Antikoagulanzien zu einer Risikoreduktion führen würde,

könne jedoch nicht beurteilt werden. Dennoch würden diese

Ergebnisse möglicherweise als Klasse-I-Empfehlung zum

routinemässigen Vorhofohr-Verschluss bei Patienten mit

Vorhofflimmern im Rahmen von geplanten Herzoperationen

in die Guidelines einfliessen.

s

Valérie Herzog
Quelle: «Late-break-session I», Jahreskongress des American College of Cardiology, 15. bis 17. Mai 2021, virtuell.
Referenzen: 1. Whitlock RP et al.: Left atrial appendage occlusion during cardiac
surgery to prevent stroke. N Engl J Med. 2021 May 15;10.1056/ NEJMoa2101897. 2. Page LP: The closing argument for surgical left atrial appendage occlusion. N Engl J Med. 2021 May 15;10.1056/NEJMe2106069.

CongressSelection Kardiologie | Pneumologie | August 2021

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