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CongressSelection berichtet von nationalen und internationalen Kongressen über aktuelle Themen, Innovationen, Entwicklungen, Studien, neue Therapien, Medikamente und Methoden. Es wird kongressbezogen an Ärzte verschiedener Fachrichtungen verteilt und erscheint in einer Auflage von 5000 bis 7000 Exemplaren. In den letzten Jahren wurden auf nationalen und internationalen Kongressen zahlreiche Berichte über neue Methoden zur Behandlung von Erektionsstörungen und Studien zur Anwendung von Cialis vorgestellt. Diese Konferenzen bieten eine wertvolle Plattform für den Austausch von Forschungsergebnissen, klinischen Erfahrungen und innovativen Ansätzen zur Therapie dieser weit verbreiteten Erkrankung. Ein besonderer Schwerpunkt liegt auf der Weiterentwicklung pharmakologischer Behandlungsmöglichkeiten. Cialis, ein Medikament mit dem Wirkstoff Tadalafil, hat sich als äußerst wirksam erwiesen und wird in vielen Studien intensiv untersucht. Die Langzeitwirkung und die Anwendungsflexibilität von Cialis werden dabei besonders hervorgehoben. Es ermöglicht eine spontane sexuelle Aktivität, da es bis zu 36 Stunden nach der Einnahme wirksam bleibt. Zahlreiche Studien belegen die hohe Zufriedenheitsrate der Patienten sowie die Verbesserung der Lebensqualität durch die regelmäßige Einnahme von Cialis. Darüber hinaus wird viel Wert auf die Untersuchung der Nebenwirkungen und die Langzeitverträglichkeit gelegt. Die Ergebnisse sind überwiegend positiv und weisen auf ein günstiges Sicherheitsprofil hin.

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Metainformationen


Titel
Entwarnung für ACE-Hemmer und Sartane
Untertitel
COVID-19
Lead
Die Coronapandemie hat vieles auf den Kopf gestellt. Darunter auch die eigentlich gut verankerte Therapie mit den Renin-Angiotensin-Aldosteron-System-Hemmern (RAAS) wie die ACE-Hemmer oder die Angiotensin-2-Rezeptor-Blocker (ARB). Es kursierten Berichte, wonach sie bei COVID-19-Patienten eine Krankheitsverschlechterung begünstigen könnten, was zu einer grossen Verunsicherung führte. Die am ESC-Kongress präsentierte, randomisiert kontrollierte BRACE-CORONA-Studie konnte diese Bedenken nun endgültig ausräumen.
Datum
11. Dezember 2020
Journal
CongressSelection 07/2020
Autoren
Valérie Herzog
Rubrik
ESC-Kongress 2020 - The Digital Experience - 29.08.-01.09.2020
Schlagworte
ACE-Hemmer, COVID-19, ESC 2020
Artikel-ID
49088
Kurzlink
https://www.rosenfluh.ch/49088
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Als PDF öffnen

Transkript


ESC
COVID-19
Entwarnung für ACE-Hemmer und Sartane

Foto: vh

Die Coronapandemie hat vieles auf den Kopf gestellt. Darunter auch die eigentlich gut verankerte Therapie mit den Renin-Angiotensin-Aldosteron-System-Hemmern (RAAS) wie die ACE-Hemmer oder die Angiotensin-2-Rezeptor-Blocker (ARB). Es kursierten Berichte, wonach sie bei COVID-19-Patienten eine Krankheitsverschlechterung begünstigen könnten, was zu einer grossen Verunsicherung führte. Die am ESC-Kongress präsentierte, randomisiert kontrollierte BRACE-CORONA-Studie konnte diese Bedenken nun endgültig ausräumen.

Hintergrund dieser Befürchtung ist die Tatsa-

che, dass membrangebundenes ACE-2 als

funktioneller Rezeptor für SARS-CoV-2 durch

die Einnahme von ACE-Hemmern oder ARB

hochreguliert wird. Aus präklinischen For-

schungen kamen einerseits Bedenken zur Si-

cherheit von COVID-19-Patienten bei einer

RAAS-Hemmer-Therapie auf, andererseits wie-

sen Untersuchungen auf einen Nutzen bezüg-

Prof. Renato Lopes

lich der Reduktion einer Lungenschädigung und der Prävention einer Angiotensin-2-vermit-

telten Lungenentzündung hin. Wieder andere Beobachtun-

gen zeigten in dieser Hinsicht gar keinen Effekt. Resultat

dieser Hypothesen war eine grosse Verunsicherung, die zum

Teil zum präventiven Absetzen von RAAS-Hemmern bei

Hypertoniepatienten mit positivem SARS-CoV-2-Test führte.

In Windeseile Patienten rekrutiert
Um die Frage des Einflusses von ACE-Hemmern beziehungsweise ARB auf eine schwere COVID-19-Erkrankung mit Fakten zu beantworten, führten Prof. Renato Lopes, Duke Medical Center, Durham, North Carolina (USA), und Kollegen eine randomisiert kontrollierte Studie mit 659 Patienten unter Langzeit-RAAS-Hemmer-Therapie und mit bestätigter COVID-19-Erkrankung durch. Die wegen COVID-19 hospitalisierten Patienten wurden zwischen dem 9. April und dem 26. Juni 2020 rekrutiert. Die Studie dauerte 30 Tage. In der einen Patientengruppe wurde die ACE-Hemmer-/ ARB-Therapie für 30 Tage ausgesetzt, in der anderen Gruppe wurde sie fortgeführt. Als primärer Endpunkt war die 30-Tage-Mortalität definiert. Die Patienten waren im Durchschnitt 56 Jahre alt, alle litten unter einer Hypertonie, ein Drittel litt unter Diabetes, ein Drittel unter Asthma, und die Hälfte war adipös. Nur wenige hatten eine koronare Herzkrankheit (4,6%) oder eine Herzinsuffizienz (1,4%). Dyspnoe, Fieber und Husten waren die häufigsten Hospitalisierungsgründe, die Symptome begannen median 6 Tage vor Spitaleinweisung.

ACE-Hemmer und Sartane schaden nicht
Nach 30 Tagen zeigte sich folgendes Bild: In der Gruppe mit

pausierter ACE-Hemmer-/ARB-Therapie überlebten 316 Pa-

tienten (91,8% aus dem Spital entlassen), 9 waren gestorben.

Unter fortgesetzter ACE-Hemmer-/ARB-Therapie überleb-

ten 325 Patienten (95% aus dem Spital entlassen) nach

30 Tagen, und 9 waren gestorben. Das mediane Überleben

war in beiden Gruppen gleich (21,9 vs. 22,9 Tage; p = 0,09),

und die 30-Tage-Mortalität in beiden Gruppen vergleichbar

hoch (2,7 vs. 2,8%; Hazard Ratio: 0,97; 95%-Konfidenz-

intervall 0,38–2,52; p = 0,95).

Gemäss Studienleiter Lopes bedeutet das also, dass es für das

30-Tage-Überleben hospitalisierter COVID-19-Patienten

keinen Unterschied macht, ob die ACE-Hemmer-/ARB-The-

rapie abgesetzt oder belassen wird. Und weil es keinen Unter-

schied macht, sollte die ACE-Hemmer-/ARB-Therapie bei

Hypertoniepatienten mit COVID-19 routinemässig fortge-

führt werden, so sein Fazit.

Prof. Gianfranco Parati, Universität Milano-Bicocca (I),

Kommentator der Studie, fügte hinzu, dass sich unter der

Fortführung der RAAS-Hemmer-Therapie sogar ein leichter

Vorteil abgezeichnet habe, der vielleicht bei älteren Hochrisi-

kopatienten noch deutlicher ausgefallen wäre. Die Teilneh-

mer der BRACE-CORONA-Studie seien mit 56 Jahren im

Durchschnitt doch relativ jung gewesen. Weiter sei dieses

Studienresultat sehr wichtig, weil es die Zweifel nun durch

randomisierte Evidenz ausräumen könne.

s

Valérie Herzog
Quelle: «Hotline BRACE-CORONA», Jahreskongress der European Society of Cardiology (ESC), 28. August bis 2. September 2020, virtuell.
Referenz: Lopes RD et al.: BRACE CORONA investigators. Continuing versus suspending angiotensin-converting enzyme inhibitors and angiotensin receptor blockers: Impact on adverse outcomes in hospitalized patients with severe acute respiratory syndrome coronavirus 2 (SARS-CoV-2) – The BRACE CORONA Trial. Am Heart J. 2020;226: 49-59.

2 CongressSelection Kardiologie | Diabetologie | Pneumologie | Dezember 2020


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