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CongressSelection berichtet von nationalen und internationalen Kongressen über aktuelle Themen, Innovationen, Entwicklungen, Studien, neue Therapien, Medikamente und Methoden. Es wird kongressbezogen an Ärzte verschiedener Fachrichtungen verteilt und erscheint in einer Auflage von 5000 bis 7000 Exemplaren. In den letzten Jahren wurden auf nationalen und internationalen Kongressen zahlreiche Berichte über neue Methoden zur Behandlung von Erektionsstörungen und Studien zur Anwendung von Cialis vorgestellt. Diese Konferenzen bieten eine wertvolle Plattform für den Austausch von Forschungsergebnissen, klinischen Erfahrungen und innovativen Ansätzen zur Therapie dieser weit verbreiteten Erkrankung. Ein besonderer Schwerpunkt liegt auf der Weiterentwicklung pharmakologischer Behandlungsmöglichkeiten. Cialis, ein Medikament mit dem Wirkstoff Tadalafil, hat sich als äußerst wirksam erwiesen und wird in vielen Studien intensiv untersucht. Die Langzeitwirkung und die Anwendungsflexibilität von Cialis werden dabei besonders hervorgehoben. Es ermöglicht eine spontane sexuelle Aktivität, da es bis zu 36 Stunden nach der Einnahme wirksam bleibt. Zahlreiche Studien belegen die hohe Zufriedenheitsrate der Patienten sowie die Verbesserung der Lebensqualität durch die regelmäßige Einnahme von Cialis. Darüber hinaus wird viel Wert auf die Untersuchung der Nebenwirkungen und die Langzeitverträglichkeit gelegt. Die Ergebnisse sind überwiegend positiv und weisen auf ein günstiges Sicherheitsprofil hin.

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Metainformationen


Titel
Wichtige Ergebnisse für die Herzinsuffizienztherapie
Untertitel
ESC-Highlight-Studien
Lead
Am diesjährigen ESC-Kongress wurde mit der Präsentation der DAPA-HF-Studie wieder einmal ein Meilenstein gesetzt. Erstmals hat ein SGLT2-Hemmer mit dem Dapagliflozin bewiesen, dass sich damit die herzinsuffizienzbedingten Hospitalisationen und Todesfälle bei Patienten mit und auch ohne Diabetes reduzieren lässt. Eine weitere Studie hat die Frage beantwortet, ob für Patienten mit erhaltener Auswurffraktion endlich eine Therapie zur Verfügung stehen wird.
Datum
24. April 2020
Journal
CongressSelection 10/2019
Autoren
Valérie Herzog
Rubrik
Jahreskongress der European Society of Cardiology (ESC) 2019 - 31.08. - 04.09.09 in Paris
Schlagworte
ESC 2019, Herzinsuffizienz, SGLT-2-Hemmer
Artikel-ID
42883
Kurzlink
https://www.rosenfluh.ch/42883
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Transkript


ESC

ESC-Highlight-Studien
Wichtige Ergebnisse für die Herzinsuffizienztherapie

Am diesjährigen ESC-Kongress wurde mit der Präsentation der DAPA-HF-Studie wieder einmal ein Meilenstein gesetzt. Erstmals hat ein SGLT2-Hemmer mit dem Dapagliflozin bewiesen, dass sich damit die herzinsuffizienzbedingten Hospitalisationen und Todesfälle bei Patienten mit und auch ohne Diabetes reduzieren lässt. Eine weitere Studie hat die Frage beantwortet, ob für Patienten mit erhaltener Auswurffraktion endlich eine Therapie zur Verfügung stehen wird.

SGLT2-Hemmer wie Dapagliflozin verringern das Risiko bei Typ-2-Diabetikern, eine Herzinsuffizienz zu entwickeln. Die aktuelle DAPA-HF-Studie, die als Late-break-Studie am ESC-Kongress präsentiert wurde, ging nun der Frage nach, ob Dapagliflozin auch bei etablierter Herzinsuffizienz einen Nutzen bringe, unabhängig von einer Typ-2-Diabetes-Erkrankung, erläuterte Studienleiter Prof. John McMurray, University of Glasgow (UK). Dazu nahmen 4744 Herzinsuffizienzpatienten mit reduzierter Auswurffraktion aus 20 Ländern teil (HFrEF; EF ≤ 40%). 2137 Patienten hatten zusätzlich einen Typ-2-Diabetes, 2607 Patienten nicht. Diese erhielten während median 18 Monaten doppelblind randomisiert entweder Dapagliflozin 10 mg oder Plazebo. Als erster Endpunkt war die Kombination aus verschlechterter Herzinsuffizienz (Hospitalisation oder i.v.Notfallbehandlung) oder kardiovaskulärer Tod definiert.
26 Prozent weniger Ereignisse
Während der primäre Endpunkt in der Plazebogruppe in diesem Zeitraum bei 21,2 Prozent eintrat, ereignete er sich unter Dapagliflozin bei 16,5 Prozent signifikant seltener (Hazard Ratio [HR]: 0,74; 95%-KI: 0,65–0,85; p < 0,00001). Um zu sehen, ob die Reduktion einem bestimmten Effekt zuzuordnen ist, wurden die Ereignisse des primären Endpunktes zusätzlich separat betrachtet. Es ergab sich folgendes Bild: Eine Verschlechterung der Herzinsuffizienz erlitten 10 Prozent der Patienten unter Dapagliflozin versus 13,7 Prozent unter Plazebo. Das ergibt eine signifikante Reduktion um 30 Prozent (HR: 0,70; 95%-KI: 0,59–0,83; p < 0,00004). Beim kardiovaskulären Tod zeigte sich ein ähnliches Bild: 9,6 versus 11,5 Prozent (HR: 0,82; 95%-KI: 0,69–0,98; p = 0,029). Die Gesamtsterblichkeit war unter Dapagliflozin gegenüber Plazebo um 17 Prozent reduziert (HR: 0,83; 95%-KI: 0,71–0,97). Das ergibt ein konsistentes Bild über alle Fragestellungen. Nebenwirkungen im Zusammenhang mit einer Volumendepletion (7,5 vs. 6,8%) und einer renalen Dysfunktion traten in beiden Gruppen ähnlich häufig auf (6,5 vs. 7,2%). Schwere Hypoglykämien, Fussamputationen und Frakturen waren selten und in beiden Gruppen ähnlich verteilt. Dapagliflozin reduziert, zusätzlich zur Standardtherapie gegeben, Todesfälle und Hospitalisationen und verbessert die Lebensqualität bei Patienten mit HFrEF mit und ohne Typ-2- Diabetes, so das Fazit von McMurray. «Das eröffnet neue Möglichkeiten, haben doch nur wenige Therapien einen solchen Effekt bei Herzinsuffizienten, und das trotz guter Standardtherapie. Das darf man ruhig als Durchbruch für die Patienten mit einer schrecklichen Krankheit bezeichnen. Das ist die erste nutzbringende Herzinsuffizienztherapie, die nicht über die neurohumorale Achse wirkt.» Die Studie wurde mittlerweile im «New England Journal of Medicine» publiziert (1). PARAGON-HF-Studie: kein ARNI bei HFpEF Für Herzinsuffizienzpatienten mit erhaltender Auswurffrak- tion (HFpEF; EF ≥ 50%) wird es dagegen keine Therapieop- tion geben. Das zeigte die PARAGON-HF-Studie mit dem Angiotensin-Neprilysin-Inhibitor (ARNI) Valsartan/Sacubi- tril, in die so viel Hoffnung gesetzt wurde. Der ARNI wird ge- mäss ESC-Guidelines bei Patienten mit HFrEF in dritter Linie empfohlen, wenn ACE-Hemmer und Aldosteronantagonis- ten keine ausreichende Symptomverbesserung bewirken (2). In der wegen überzeugenden Vorteils bei HFrEF vorzeitig ab- gebrochenen PARADIGM-Studie zeigte sich in einer Sub- gruppe, dass HFpEF-Patienten ebenfalls vom ARNI profi- tiert hatten (3), was Anlass zur nun am ESC-Kongress vorge- stellten PARAGON-HF-Studie gab. Das Ziel dieser Studie war es, zu beweisen, dass Valsartan/Sacubitril das Outcome einer HFpEF verbessert. Dazu erhielten 4822 HFpEF-Patien- ten mit einer EF ≥ 45 Prozent doppelblind randomisiert ent- weder Valsartan/Sacubitril oder Valsartan allein während 34 Monaten. Als primärer Endpunkt war die Kombination aus herzinsuffizienzbedingter Hospitalisation und kardio- vaskulärem Tod definiert. Die statistische Signifikanz wurde nicht erreicht. Die Hospi- talisationen sanken zwar unter dem ARNI, doch hatte er kei- nen Effekt auf den kardiovaskulären Tod oder auf die Ge- samtmortalität. In den Subgruppen zeigte sich, dass dennoch Patienten mit einer EF < 57 Prozent und Frauen vom ARNI mit einer 22- bzw. 28-prozentigen Reduktion des primären Endpunktes profitieren konnten. Die Studie wurde mit der Präsentation am Kongress zeitgleich im «New England Jour- nal of Medicine» publiziert (4). L Valérie Herzog Quelle: «Hotline 1 Session», Jahreskongress der European Society of Cardiology (ESC) 2019, 31. August bis 4. September 2019 in Paris. CongressSelection Diabetologie | Kardiologie | Dezember 2019 31 ESC Referenzen: 1. McMurray JJV et al.: Dapagliflozin in Patients with Heart Failure and Reduced Ejection Fraction. N Engl J Med 2019, Sep 19; Epub ahead of print. 2. Ponikowski P et al.: 2016 ESC Guidelines for the diagnosis and treatment of acute and chronic heart failure: The Task Force for the diagnosis and treatment of acute and chronic heart failure of the European Society of Cardiology (ESC), Developed with the special contribution of the Heart Failure Association (HFA) of the ESC. Eur Heart J 2016; 37: 2129–2200. 3. McMurray JJV et al.: Angiotensin-Neprilysin Inhibition versus Enalapril in heart failure. N Engl J Med 2014; 371: 993–1004. 4. Solomon SD et al.: Angiotensin-neprilysin inhibition in heart failure with preserved ejection fraction. N Engl J Med 2019. Epub ahead of print. 32 CongressSelection Diabetologie | Kardiologie | Dezember 2019


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