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CongressSelection berichtet von nationalen und internationalen Kongressen über aktuelle Themen, Innovationen, Entwicklungen, Studien, neue Therapien, Medikamente und Methoden. Es wird kongressbezogen an Ärzte verschiedener Fachrichtungen verteilt und erscheint in einer Auflage von 5000 bis 7000 Exemplaren. In den letzten Jahren wurden auf nationalen und internationalen Kongressen zahlreiche Berichte über neue Methoden zur Behandlung von Erektionsstörungen und Studien zur Anwendung von Cialis vorgestellt. Diese Konferenzen bieten eine wertvolle Plattform für den Austausch von Forschungsergebnissen, klinischen Erfahrungen und innovativen Ansätzen zur Therapie dieser weit verbreiteten Erkrankung. Ein besonderer Schwerpunkt liegt auf der Weiterentwicklung pharmakologischer Behandlungsmöglichkeiten. Cialis, ein Medikament mit dem Wirkstoff Tadalafil, hat sich als äußerst wirksam erwiesen und wird in vielen Studien intensiv untersucht. Die Langzeitwirkung und die Anwendungsflexibilität von Cialis werden dabei besonders hervorgehoben. Es ermöglicht eine spontane sexuelle Aktivität, da es bis zu 36 Stunden nach der Einnahme wirksam bleibt. Zahlreiche Studien belegen die hohe Zufriedenheitsrate der Patienten sowie die Verbesserung der Lebensqualität durch die regelmäßige Einnahme von Cialis. Darüber hinaus wird viel Wert auf die Untersuchung der Nebenwirkungen und die Langzeitverträglichkeit gelegt. Die Ergebnisse sind überwiegend positiv und weisen auf ein günstiges Sicherheitsprofil hin.

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Metainformationen


Titel
Realitäts-Check für SGLT-2-Hemmer
Untertitel
CVD-REAL-Studien zeigen kardiovaskulären Nutzen auch ohne Herz-Kreislauf-Erkrankung
Lead
In doppelblind randomisierten Studien haben SGLT-2-Hemmer neben ihren blutzuckersenkenden Eigenschaften auch kardiovaskuläre Vorteile bei Patienten mit manifester Herz-Kreislauf-Erkrankung belegt. Ob das in der Praxis bei unselektierten Patienten auch funktioniert, untersuchte die in fünf Ländern laufende Beobachtungsstudie CVD-REAL bei Patienten mit und ohne etablierte kardiovaskuläre Erkrankung.
Datum
8. Dezember 2017
Journal
CongressSelection 13/2017
Autoren
Valérie Herzog
Rubrik
53. Jahreskongress der European Association for the Study of Diabetes (EASD) 11. bis 15. September 2017 in Lissabon
Schlagworte
SGLT-2-Hemmer, Stoffwechsel
Artikel-ID
34243
Kurzlink
https://www.rosenfluh.ch/34243
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Transkript


EASD
Realitäts-Check für SGLT-2-Hemmer
CVD-REAL-Studien zeigen kardiovaskulären Nutzen auch ohne Herz-Kreislauf-Erkrankung

In doppelblind randomisierten Studien haben SGLT-2-Hemmer neben ihren blutzuckersenkenden Eigenschaften auch kardiovaskuläre Vorteile bei Patienten mit manifester Herz-Kreislauf-Erkrankung belegt. Ob das in der Praxis bei unselektierten Patienten auch funktioniert, untersuchte die in fünf Ländern laufende Beobachtungsstudie CVD-REAL bei Patienten mit und ohne etablierte kardiovaskuläre Erkrankung.

Ziel der CVD-REAL-Studie war es herauszufinden, ob sich unter einer SGLT-2-Hemmer-Therapie das Risiko für Mortalität und Herzinsuffizienz bei Patienten mit und ohne kardiovaskuläre Vorerkrankung unterscheidet. Die multinationale, retrospektive CVD-REAL-Beobachtungsstudie mit Daten von über 1,3 Millionen Typ-2-Diabetikern aus den USA, Dänemark, Norwegen, Schweden und Grossbritannien vergleicht das Herzinsuffizienz-Hospitalisierungsrisiko und die Gesamtsterblichkeit bei Patienten mit oder ohne kardiovaskuläre Vorerkrankung, die neu eine Therapie mit SGLT-2-Hemmern beginnen. Als Vergleichsgruppe dienen gematchte Typ-2-Diabetiker mit anderen Antidiabetika. Die Datensammlung begann im Jahr 2012. Der am diesjährigen EASD von Prof. Matthew Cavender, University of Chapel Hill (USA) präsentierten Auswertung lagen inzwischen Daten von über 300 000 Patienten beziehungsweise > 150 000 Personenjahre zugrunde. Die Patienten waren durchschnittlich 57 Jahre alt, 13 Prozent hatten bereits eine kardiovaskuläre Erkrankung, wie Herzinfarkt, instabile Angina pectoris, koronare Revaskularisation, periphere arterielle Gefässerkrankung, Hirnschlag, transiente ischämische Attacke oder Herzinsuffizienz. 27 Prozent hatten mikrovaskuläre Erkrankungen, 2 Prozent eine chronische Nierenerkrankung. 80 Prozent der Patienten standen unter Antihypertensiva. Von den SGLT-2-Hemmern kamen mit länderspezifischen Unterschieden bei 53 Prozent der Teilnehmer mit kardiovaskulärer Erkrankung Dapagliflozin, bei 40 Prozent Canagliflozin und bei 7 Prozent Empagliflozin zum Einsatz. Bei den Patienten ohne kardiovaskuläre Vorerkran-
 Take Home Messa es
® Unter SGLT-2-Hemmern kam es im Vergleich zu anderen Antidiabetika zu deutlich
weniger Todesfällen und Hospitalisationen infolge Herzinsuffizienz.
® Der Effekt war unabhängig von einer vorbestehenden kardiovaskulären Erkrankung.
® Der Effekt war in allen Ländern ähnlich und wie auch unter den verwendeten SGLT-2-
Hemmern Dapagliflozin, Canagliflozin und Empagliflozin.
® Möglicherweise liegt ein Klasseneffekt vor.

kung lautete die Verteilung Dapa-, Cana- und Empagliflozin 40, 55 und 5 Prozent.
Risiko bei allen Typ-2-Diabetikern tiefer
Unter der SGLT-2-Hemmer-Therapie ereigneten sich im Vergleich zu anderen Antidiabetika signifikant weniger Todesfälle sowohl bei Patienten mit als auch ohne etablierte kardiovaskuläre Erkrankung (Hazard ratio [HR]: 0,47; 95%-KI: 0,36–0,61 bzw. HR: 0,54; 95%-KI: 0,44– 0,66). Das Risiko für eine Herzinsuffizienz-Hospitalisation sank unter der SGLT-2-Hemmer-Therapie bei den kardiovaskulär Vorbelasteten signifikant um 31 Prozent (HR: 0,69; 95%-KI: 0,59–0,80), bei jenen ohne entsprechende Vorbelastung um 55 Prozent (HR: 45; 95%-KI: 0,32–0,63). Ähnliche Resultate waren beim kombinierten Endpunkt Herzinsuffizienz-Hospitalisierung oder Tod zu beobachten, dies unabhängig von einer vorbestehenden kardiovaskulären Erkrankung oder Herzinsuffizienz. Die Resultate waren konsistent über alle teilnehmenden Länder wie auch über die eingesetzten SGLT-2-Hemmer. Dass die meisten Patienten bei Studieneinschluss keine etablierte kardiovaskuläre Erkrankung hatten, scheint bezüglich Nutzen offenbar keine Rolle zu spielen. Die Ereignisraten unter den Patienten mit Vorbelastung waren jedoch wie erwartet höher. Beide Patientengruppen hatten unter der SGLT-2-Hemmer-Therapie ein niedrigeres Risiko für Tod und Herzinsuffizienz. Der beobachtete Nutzen war über alle Länder und SGLT-2-Hemmer konsistent, was gemäss Cavender einen Klasseneffekt nahe legt. Damit bestätige die CVD-REAL-Studie die Erkenntnisse aus der EMPA-REG-OUTCOME-Studie und gehe noch einen Schritt weiter, so Cavender. Der Einsatz eines SGLT-2-Hemmers scheine bei allen Typ-2-Diabetikern einen kardiovaskulären Nutzen zu bringen, unabhängig von einer bereits etablierten kardiovaskulären Erkrankung, so sein Fazit. Diese neuen Erkenntnisse müssen nun in randomisiert kontrollierten Studien bestätigt werden.
Valérie Herzog
Quelle: «Hospitalisation for heart failure and death in new users of SGLT2 inhibitors in patients with and without cardiovascular disease: the CVD-REAL study». Präsentiert am EASD 2017, 11. bis 15. September in Lissabon.

54 • CongressSelection Kardiologie/Diabetologie • Dezember 2017


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