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CongressSelection berichtet von nationalen und internationalen Kongressen über aktuelle Themen, Innovationen, Entwicklungen, Studien, neue Therapien, Medikamente und Methoden. Es wird kongressbezogen an Ärzte verschiedener Fachrichtungen verteilt und erscheint in einer Auflage von 5000 bis 7000 Exemplaren. In den letzten Jahren wurden auf nationalen und internationalen Kongressen zahlreiche Berichte über neue Methoden zur Behandlung von Erektionsstörungen und Studien zur Anwendung von Cialis vorgestellt. Diese Konferenzen bieten eine wertvolle Plattform für den Austausch von Forschungsergebnissen, klinischen Erfahrungen und innovativen Ansätzen zur Therapie dieser weit verbreiteten Erkrankung. Ein besonderer Schwerpunkt liegt auf der Weiterentwicklung pharmakologischer Behandlungsmöglichkeiten. Cialis, ein Medikament mit dem Wirkstoff Tadalafil, hat sich als äußerst wirksam erwiesen und wird in vielen Studien intensiv untersucht. Die Langzeitwirkung und die Anwendungsflexibilität von Cialis werden dabei besonders hervorgehoben. Es ermöglicht eine spontane sexuelle Aktivität, da es bis zu 36 Stunden nach der Einnahme wirksam bleibt. Zahlreiche Studien belegen die hohe Zufriedenheitsrate der Patienten sowie die Verbesserung der Lebensqualität durch die regelmäßige Einnahme von Cialis. Darüber hinaus wird viel Wert auf die Untersuchung der Nebenwirkungen und die Langzeitverträglichkeit gelegt. Die Ergebnisse sind überwiegend positiv und weisen auf ein günstiges Sicherheitsprofil hin.

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Metainformationen


Titel
KHM-Forschungspreis für Hausarztmedizin 2014
Untertitel
Pilotstudie untersuchte die Frage, wie viele Medikamente ein Patient wirklich braucht
Lead
Sind wirklich alle Medikamente, die Langzeitpatienten einnehmen, auch anhaltend erforderlich? Mit dieser Frage beschäftigten sich die Gewinner des diesjährigen KHM-Forschungspreises, Dr. med. Stefan Neuner-Jehle, MPH, PD Dr. med. Oliver Senn – beide als Hausärzte und als Forscher am Institut für Hausarztmedizin der Universität Zürich tätig – sowie PD Dr. med. dipl. Soz.
Datum
28. Oktober 2014
Journal
CongressSelection 12/2014
Autoren
Christine Mücke
Rubrik
European and Swiss Congress of Internal Medicine (ESCIM) 14. bis 16. Mai 2014 in Genf — 16. Fortbildungstagung des Kollegiums für Hausarztmedizin (KHM) 26. und 27. Juni 2014 in Luzern
Schlagworte
Forschungspreis
Artikel-ID
6911
Kurzlink
https://www.rosenfluh.ch/6911
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Transkript


CongressSelection
KHM-Forschungspreis für Hausarztmedizin 2014
Pilotstudie untersuchte die Frage, wie viele Medikamente ein Patient wirklich braucht

Sind wirklich alle Medikamente, die Langzeitpatienten einnehmen, auch anhaltend erforderlich? Mit dieser Frage beschäftigten sich die Gewinner des diesjährigen KHM-Forschungspreises, Dr. med. Stefan Neuner-Jehle, MPH, PD Dr. med. Oliver Senn – beide als Hausärzte und als Forscher am Institut für Hausarztmedizin der Universität Zürich tätig – sowie PD Dr. med. dipl. Soz.

4,2 Punkten auf einer 5-teiligen LikertSkala). Der Zeitaufwand dafür betrug durchschnittlich 15 Minuten. Nach Angaben der Ärzte beurteilten die Patienten den Medikamenten-Check als sehr positiv (Mittelwert von 4,6 von maximal 5).

Tanja Krones, Leitende Ärztin klinische Ethik am Universitätsspital Zürich. Die Wichtiger Impuls für den Umgang Forscher konnten mit ihrer Pilotstudie zeigen, dass bei älteren und polymorbi- mit Polypharmazie

den Patienten 9 Prozent der verschriebenen Medikamente überflüssig sind.

Der Präsident der KHM-Forschungspreis-Jury, Professor Dr. med. Alain Pécoud, bewertet

die Studie als «äusserst wichtig für die

Die Folgen der Einnahme zu vieler Die Gründe für die Änderungsvorschläge an Schweizer Hausärzte, die zunehmend PaMedikamente sind schwerwiegend. den individuellen Medikamentenlisten der tienten mit einer langen Medikamentenliste Polypharmazie, das heisst, die gleich- Ärzte waren fehlende Indikation (56%), in- betreuen. Die prämierte Studie bietet einen

zeitige Verordnung von mindestens 4 bis adäquate Dosierung (21%), das Vorhanden- möglichen systematischen Ansatz, um dem

5 Medikamenten, führt zu einem deutlich sein einer besseren Alternative (12%) oder Problem der Polypharmazie in der Hausarzt-

erhöhten Risiko für Heimeinweisungen, unerwünschte Wirkungen (11%). Dies über- medizin zu begegnen.»

Hospitalisationen, verschlechterte Mobilität, raschte Neuner-Jehle und seine Studienkolle- Nach dem erfolgsversprechenden Ergebnis

Morbidität und Tod.

gen: «Wir hatten erwartet, dass vor allem dieser prämierten Pilotstudie plant die For-

Eine Checkliste gegen zu viele Medikamente

Nebenwirkungen dazu führen, dass Medika- schungsgruppe nun eine randomisiert-konmente abgesetzt oder Dosierungen geändert trollierte Wirksamkeitsstudie mit harten kliwerden. Dass in der Pilotstudie bei der Mehr- nischen Endpunkten, um die langfristigen

Die Studiengruppe um Neuner-Jehle evalu- zahl der Fälle die Indikation nicht (mehr) ge- Auswirkungen einer systematischen Anwen-

ierte eine Checkliste, um bei multimorbiden geben war, zeigt auf, dass Medikamente dung des adaptierten GPGP-Algorithmus für

Patienten Medikamente systematisch weg- manchmal einfach weiterlaufen, ohne kri- die Patienten zu evaluieren.

Mü

lassen zu können. Sie adaptierten dafür den tisch hinterfragt zu werden.»

für die Geriatrie entwickelten und validierten Die Teilnehmer der Pilotstudie bewerteten Quelle: Pressemitteilung des KHM anlässlich der

Algorithmus «Good Palliative-Geriatric Prac- den Algorithmus als gut praktikabel und Jahrestagung 2014.

tice» (GPGP) für die Anwendung durch den akzeptierbar (Mittelwerte zwischen 3,2 und

Hausarzt. Der adaptierte Algorithmus be-

steht aus vier Fragen, die der Arzt gemein-

sam mit dem Patienten bespricht. Dabei

werden alle aktuell verschriebenen Medika- Mit einer Checkliste gegen zu viele Medikamente
mente hinsichtlich tatsächlich gegebener

Indikation, Nutzen-/Risiko-Verhältnis, Dosierung und möglicher Alternativen hinterfragt. In der prämierten Pilotstudie wurden Nutzen und Praxistauglichkeit der neuen Medikamenten-Checkliste untersucht. 14 Hausärzte im Kanton Zürich testeten diese bei insgesamt 63 Patienten über 60 Jahre, die langfristig täglich mindestens 5 Medikamente einnahmen.

Der mit 30 000 Franken dotierte, von Mepha gestiftete KHM-Forschungspreis für Hausarztmedizin ging 2014 an die Autoren der Arbeit «Systematisches Weglassen verschriebener Medikamente ist bei polymorbiden Hausarztpatienten akzeptiert und machbar».

Jedes 11. Medikament überflüssig
Nach Anwendung des adaptierten GPGPAlgorithmus schlugen die Studienärzte ihren Patienten bei 16 Prozent der Medikamente eine Änderung vor. In Absprache mit den Patienten wurden daraufhin 13 Prozent der Verschreibungen verändert – das bedeutet, die Vorschläge wurden von den Patienten mehrheitlich angenommen. 9 Prozent der Medikamente wurden ganz abgesetzt, jede 11. Verschreibung war also überflüssig.

Preisträger mit Sponsor und Jury-Präsident: Dr. Daniel Hummel, Head Business Unit Retail Mepha Pharma Schweiz AG, PD Dr. med. Oliver Senn, PD Dr. med. Tanja Krones, Dr. med. Stefan Neuner-Jehle und Prof. Dr. med. Alain Pécoud, Präsident der Jury des KHM-Forschungspreises Hausarztmedizin (von links nach rechts).

Neuner-Jehle S et al. Systematisches Weglassen verschriebener Medikamente ist bei polymorbiden Hausarztpatienten akzeptiert und machbar. PRAXIS. 2014; 103 (6): 317–322.

24 Hausarztmedizin • September 2014


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