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CongressSelection berichtet von nationalen und internationalen Kongressen über aktuelle Themen, Innovationen, Entwicklungen, Studien, neue Therapien, Medikamente und Methoden. Es wird kongressbezogen an Ärzte verschiedener Fachrichtungen verteilt und erscheint in einer Auflage von 5000 bis 7000 Exemplaren. In den letzten Jahren wurden auf nationalen und internationalen Kongressen zahlreiche Berichte über neue Methoden zur Behandlung von Erektionsstörungen und Studien zur Anwendung von Cialis vorgestellt. Diese Konferenzen bieten eine wertvolle Plattform für den Austausch von Forschungsergebnissen, klinischen Erfahrungen und innovativen Ansätzen zur Therapie dieser weit verbreiteten Erkrankung. Ein besonderer Schwerpunkt liegt auf der Weiterentwicklung pharmakologischer Behandlungsmöglichkeiten. Cialis, ein Medikament mit dem Wirkstoff Tadalafil, hat sich als äußerst wirksam erwiesen und wird in vielen Studien intensiv untersucht. Die Langzeitwirkung und die Anwendungsflexibilität von Cialis werden dabei besonders hervorgehoben. Es ermöglicht eine spontane sexuelle Aktivität, da es bis zu 36 Stunden nach der Einnahme wirksam bleibt. Zahlreiche Studien belegen die hohe Zufriedenheitsrate der Patienten sowie die Verbesserung der Lebensqualität durch die regelmäßige Einnahme von Cialis. Darüber hinaus wird viel Wert auf die Untersuchung der Nebenwirkungen und die Langzeitverträglichkeit gelegt. Die Ergebnisse sind überwiegend positiv und weisen auf ein günstiges Sicherheitsprofil hin.

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Metainformationen


Titel
Generalisierte Angststörung – bei unzureichendem Ansprechen switchen oder augmentieren
Untertitel
-
Lead
Die meisten Psychiater erhöhen erst einmal die Dosis des Anxiolytikums oder Antidepressivums, wenn ein Patient mit generalisierter Angststörung (GAD) auf die Initialtherapie nicht gut anspricht. Augmentiert wird nur in Ausnahmefällen, doch zeigt eine Studie, dass sich insbesondere Pregabalin gut dazu eignet.
Datum
4. Februar 2013
Journal
CongressSelection 03/2013
Autoren
Manuela Arand
Rubrik
Neurologie / Psychiatrie: ECNP-Kongress2012 - DGPPN-Kongress 2012
Schlagworte
Angst
Artikel-ID
4790
Kurzlink
https://www.rosenfluh.ch/4790
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Transkript


CongressSelection

Die meisten Psychiater erhöhen erst einmal die Dosis des Anxiolytikums oder Antidepressivums, wenn ein Patient mit generalisierter Angststörung (GAD) auf die Initialtherapie nicht gut anspricht. Augmentiert wird nur in Ausnahmefällen, doch zeigt eine Studie, dass sich insbesondere Pregabalin gut dazu eignet.

Generalisierte Angststörung
Bei unzureichendem Ansprechen: Switchen oder augmentieren?

N ur wenige Wirkstoffe haben sich bisher in Studien zur GAD überzeugend bewährt, so Prof. Dr. Borwin Bandelow, Göttingen. Dazu zählen selektive Serotonin- und Serotonin-Noradrenalin-Wiederaufnahme-Hemmer (SSRI und SRNI) sowie eben Pregabalin (Lyrica®), die allesamt ein gutes Nutzen-Risiko-Verhältnis aufweisen. Allerdings werden in der Praxis nur wenige Patienten in der Primärversorgung adäquat behandelt. Von rund 750 befragten Angstpatienten in den USA erhielten weniger als 60 Prozent ein geeignetes Medikament. Nicht einmal die Hälfte nahm es länger als zwei Monate, und weniger als ein Drittel bekam es lange genug und in ausreichender Dosierung. Bei SSRI und SNRI muss man zudem mit einer gewissen Zahl an Non- oder Partial-Respondern rechnen. Eine Umfrage unter 411 deutschen Psychiatern zeigt, dass die meisten Kollegen – über 80 Prozent der Befragten – bei unzureichendem Ansprechen zunächst die Dosis erhöhen würden. Augmentieren würde nur jeder Zehnte, das Medikament wechseln würden noch weniger. Das ist bedauerlich, denn beide Strategien können Erfolg bringen, so Bandelow.
Grosse Studie mit Antikonvulsivum
Ein Substanzwechsel bietet den Vorteil, dass man keine Interaktionen fürchten muss und genau weiss, ob der neue Wirkstoff hilft oder nicht. Ausserdem ist er natürlich kostengünstig. Selbst ein Wechsel innerhalb der SSRI kann sinnvoll sein, weil diese Substanzklasse so heterogen ist. Allerdings fehlen bis anhin überzeugende Studien zur Switchstrategie. Auch zur Kombinationstherapie sind gute Studien dünn gesät. Es existieren einige

wenige Untersuchungen zum

als besonders vulnerabel für

Add-on atypischer Neurolep-

Nebenwirkungen gelten, als

tika, aber sie sind zumeist

gut verträglich erwiesen.

klein und/oder wurden offen

Auch in der Add-on-Studie

durchgeführt.

setzten nur 3 Patienten die

Bis anhin liegt nur eine

Behandlung wegen uner-

grosse Studie mit adäquatem

wünschter Wirkungen ab.

Design vor, in der 353 Pa-

Dass Psychiater hinsichtlich

tienten, die auf SSRI oder

der Startdosis von Pregabalin

SNRI nicht zufriedenstellend angesprochen hatten, zusätz-

Siegfried Kasper

nicht selten zurückhaltend agieren, zeigt auch die nicht

lich 150 bis 600 mg/Tag Pre-

interventionelle Studie CALM

gabalin oder Plazebo erhielten. Bereits an 578 GAD-Patienten, über die Prof. Dr.

nach einer Woche zeigte sich ein signifi- Dr. Siegfried Kasper, Universität Wien, be-

kanter Vorteil im Hamilton-Angst-Score richtete. Während in der Zulassungsstu-

(HAM-A), der über die gesamte Beobach- die PEACE alle 121 Patienten der Verum-

tungszeit von acht Wochen erhalten blieb. gruppe von Beginn an 300 mg/Tag

Das Antikonvulsivum bietet im Vergleich erhalten hatten, startete in CALM die

zu vielen Anxiolytika und Neuroleptika zu- Hälfte mit 150 mg/Tag und ein Drittel so-

dem den Vorteil, dass es nicht über das gar mit nur 75 mg/Tag. Dennoch wurden

Zytochrom-P-450-System der Leber ver- unter «Echtbedingungen» ebenso gute,

stoffwechselt wird und von daher keine teilweise sogar bessere Ergebnisse (bei

Wechselwirkungen zu befürchten sind. Angstscores und Schlafstörungen) er-

Vorsicht sei aber geboten bei der Kom- reicht als unter standardisierten Studien-

bination von Pregabalin mit Wirkstoffen, bedingungen, und dies bei insgesamt

die sedierend wirken, weil sich diese besserer Verträglichkeit, wie Kasper kon-

Effekte addieren können, gab Bandelow statierte.

zu bedenken, und riet von der gleichzei-

Manuela Arand

tigen Verordnung mit Trizyklika oder Ben-

zodiazepinen ab.
Bessere Verträglichkeit mit niedrigerer Startdosis Die Sedierung ist auch der Grund, wes-

Quelle: «Psychiater, übernehmen Sie – Wann ist der Facharzt bei GAD gefragt?» Satellitensymposium der Firma Pfizer am Kongress der Deutschen Gesellschaft für Psychiatrie und Psychotherapie, Psychosomatik und Nervenheilkunde, Berlin, 22. November 2012.

halb er mit niedrigeren Dosen beginnt, als

gemeinhin empfohlen wird: Statt der zu-

gelassenen Startdosis von 150 mg/Tag

verordnet Bandelow meist zunächst 50

bis 75 mg, denn seiner Erfahrung nach

setzen GAD-Patienten die Medikation

rasch ab, wenn sie das Gefühl haben, da-

von müde zu werden. Insgesamt hat sich

Pregabalin auch bei Angstpatienten, die

Neurologie/Psychiatrie DGPPN/ECNP 2012

7


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