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CongressSelection berichtet von nationalen und internationalen Kongressen über aktuelle Themen, Innovationen, Entwicklungen, Studien, neue Therapien, Medikamente und Methoden. Es wird kongressbezogen an Ärzte verschiedener Fachrichtungen verteilt und erscheint in einer Auflage von 5000 bis 7000 Exemplaren. In den letzten Jahren wurden auf nationalen und internationalen Kongressen zahlreiche Berichte über neue Methoden zur Behandlung von Erektionsstörungen und Studien zur Anwendung von Cialis vorgestellt. Diese Konferenzen bieten eine wertvolle Plattform für den Austausch von Forschungsergebnissen, klinischen Erfahrungen und innovativen Ansätzen zur Therapie dieser weit verbreiteten Erkrankung. Ein besonderer Schwerpunkt liegt auf der Weiterentwicklung pharmakologischer Behandlungsmöglichkeiten. Cialis, ein Medikament mit dem Wirkstoff Tadalafil, hat sich als äußerst wirksam erwiesen und wird in vielen Studien intensiv untersucht. Die Langzeitwirkung und die Anwendungsflexibilität von Cialis werden dabei besonders hervorgehoben. Es ermöglicht eine spontane sexuelle Aktivität, da es bis zu 36 Stunden nach der Einnahme wirksam bleibt. Zahlreiche Studien belegen die hohe Zufriedenheitsrate der Patienten sowie die Verbesserung der Lebensqualität durch die regelmäßige Einnahme von Cialis. Darüber hinaus wird viel Wert auf die Untersuchung der Nebenwirkungen und die Langzeitverträglichkeit gelegt. Die Ergebnisse sind überwiegend positiv und weisen auf ein günstiges Sicherheitsprofil hin.

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Metainformationen


Titel
Bevacizumab bei fortgeschrittenem kolorektalem Karzinom
Untertitel
Was kann die Angiogenesehemmung leisten und was nicht?
Lead
Die Tumorangiogenese ist wichtig für das Wachstum und Überleben von soliden Tumoren. Mit Bevacizumab (BEV) kam 2005 der erste Angiogenesehemmer auf den Markt. Eine wichtige Zulassungsstudie hatte gezeigt, dass BEV zusammen mit einer Chemotherapie das Gesamtüberleben von Patienten mit metastasiertem kolorektalem Karzinom (mCRC) signifikant verlängerte. Bei einem Symposium an der UEG-Week 2012 analysierte Prof. Dr. Stephan Kubicka, Krebszentrum Reutlingen, die heutigen therapeutischen Möglichkeiten beim mCRC und bestätigte den bedeutenden Stellenwert der Angiogenesehemmung.
Datum
18. Januar 2013
Journal
CongressSelection 01/2013
Autoren
Renate Weber
Rubrik
UEG-Week 2012. 20. United European Gastroenterology Week Amsterdam - 20. bis 24. Oktober 2012
Schlagworte
Kolorektales Karzinom
Artikel-ID
4769
Kurzlink
https://www.rosenfluh.ch/4769
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Transkript


CongressSelection

Bevacizumab bei fortgeschrittenem kolorektalem Karzinom
Was kann die Angiogenese-
hemmung leisten und was nicht?

Die Tumorangiogenese ist wichtig für das Wachstum und Überleben von soliden Tumoren. Mit Bevacizumab (BEV) kam 2005 der erste Angiogenesehemmer auf den Markt. Eine wichtige Zulassungsstudie hatte gezeigt, dass BEV zusammen mit einer Chemotherapie das Gesamtüberleben von Patienten mit metastasiertem kolorektalem Karzinom (mCRC) signifikant verlängerte. Bei einem Symposium an der UEG-Week 2012 analysierte Prof. Dr. Stephan Kubicka, Krebszentrum Reutlingen, die heutigen therapeutischen Möglichkeiten beim mCRC und bestätigte den bedeutenden Stellenwert der Angiogenesehemmung.

A ls man erkannt hatte, dass Tumoren im Zustand der Hypoxie vermehrt VEGF und andere Wachstumsfaktoren ausschütten, die das Endothel zur Bildung neuer Kapillaren und Blutgefässe anregen, war eine neue Ära in der Onkologie angebrochen. Ellis (2008) beschrieb das sehr plakativ in einem Editorial im «JCO»: Über mehrere Jahrzehnte war 5-Fluorouracil (5-FU) die Standardtherapie beim CRC, doch 5-FU war «der Einäugige im Lande der Blinden». Erst in den Neunzigerjahren kamen neue Wirkstoffe auf den Markt, die das Management von Patienten mit CRC von Grund auf veränderten.

Wie weiter nach Versagen der First-Line-Therapie?
Da inzwischen verschiedene Zytostatika und Biologika für die Behandlung des mCRC infrage kommen, gewinnt die Individualisierung der Therapie immer mehr an Bedeutung. So wird man bei einem asymptomatischen mCRC-Patienten andere Prioritäten setzen als bei einem mit hoher Symptombelastung oder Komorbiditäten. Eine aktuelle Phase-III-Studie von Prof. Kubicka hat gezeigt, dass Patienten mit Krankheitsprogression nach Chemotherapie plus Bevacizumab von der erneuten Behand-

Molekulare Therapien in der ersten Linie
Kubicka verwies auf eine Reihe von Studien zur zytostatischen plus zielgerichteten Therapie beim mCRC, die zu einer signifikanten Verbesserung der Responserate (RR), des progressionsfreien Überlebens (PFS) und des Gesamtüberlebens (OS) führten (Tabelle). Die verschiedenen Therapieschemata lassen sich nur schwer vergleichen, da keine Head-to-Head-Studien existieren. Doch lassen sich gewisse Vor- und Nachteile herausarbeiten, die Kubicka wie folgt zusammenfasste: • BEV verzögert die Tumorprogression, verlängert das PFS
und verfügt über Vorteile beim Verträglichkeitsprofil. • Nachteile von BEV: unzureichende Wirkung in der Mo-
notherapie und geringer Effekt auf die RR. • EGFR-Antikörper sind als Monotherapie wirksam, Cetu-
ximab verbessert die RR signifikant, und der KRAS-Status kann als prädiktiver Marker herangezogen werden. • Diesen Vorteilen steht eine nur geringe Verlängerung des PFS und ein weniger günstiges Toxizitätprofil gegenüber.

Tabelle: Therapeutische Resultate mit EGFR-Antikörpern (Cetuximab und Panitumumab) und dem VEGF-Hemmer Bevacizumab in der First-Line-Therapie des mCRC (nach Kubicka, 2012)

Studie

n

CRYSTAL: FOLFIRI +/Cetuximab COIN: FOLFOX/ XELOX +/- Cetuximab PRIME: FOLFOX +/Panitumumab Nordic: FLOX +/Cetuximab OPUS: FOLFOX +/Cetuximab 16966: FOLFOX/ XELOX +/- Bevacizumab AVF: IFL +/Bevacizumab

666# 729# 656# 303# 179# 1401 813

*signifikant; #KRAS-Wildtyp

RR
39,7/ 57,3*
50/ 59* 48/ 55 11/ 46 37/ 61*
1
35/ 45*

PFS (Mo.)
8,4/ 9,9* 8,6/ 8,6
8/ 9,6* 8,7/ 7,9 7,2/ 7,7* 8,0/ 9,4* 6,2/ 10,6*

OS (Mo.)
20/ 23,5* 17,9/
17 19,7/ 23,9
22/ 20,1 18,5/ 22,8 19,9/ 21,3 15,6/ 20,3*

UEG-Week 2012 Gastroenterologie 13

CongressSelection
Kongressimpressionen

Foto © UEG 2012

lung mit Bevacizumab profitieren. Das progressionsfreie Überleben und das Gesamtüberleben der Patienten wird durch die dauerhafte Fortführung der Bevacizumabtherapie signifikant erhöht. Hierbei kommt es im Gegensatz zur dauerhaften Chemotherapie nicht zu kumulativen Nebenwirkungen, und die Therapie wird sehr gut vertragen. Allerdings erreicht man in der Regel nur einen Wachstumsstillstand der Tumoren, sodass man diese Therapiestrategie vorzugsweise bei asymptomatischen Patienten anwenden sollte. In Abhängigkeit von der Symptomatik werden daher folgende Therapiesequenzen empfohlen:

• Asymptomatische Progression nach Chemo plus BEV: Chemo plus BEV (Second Line), bei weiterem Fortschreiten: Third-Line-Therapie mit Chemo plus AntiEGFR (+BEV) und Fourth-Line: Regorafenib.
• Symptomatische Progression nach Chemo plus BEV: Chemo plus Anti-EGFR, bei weiterem Fortschreiten: Regorafenib. Renate Weber
Quelle: «Colorectal Cancer Therapy: New Targets and Biomarkers». 22. Oktober 2012, UEG-Week, Amsterdam.

14 Gastroenterologie UEG-Week 2012


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