Autor: Richard Altorfer
Das Queen-Bee-Syndrom
«Queen Bee Syndrome» (Bienenköniginsyndrom) ist ein Begriff, der erstmals in den 1970er-Jahren von Graham Staines, Toby Epstein Jayaratne und Carol Tavris geprägt wurde. Er beschreibt ein Phänomen, bei dem eine Frau in einer Autoritätsposition ihre Untergebenen kritischer sieht oder behandelt, wenn diese weiblich sind.
Rosenbergstrasse
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Das Alien-Hand-Syndrom
Der Begriff Alien-Hand-Syndrom (AHS) stammt aus einer Arbeit aus dem Jahr 1972, in der drei Fälle von Patienten mit einem Tumor am Corpus callosum beschrieben wurden, die Störungen der Kontrolle einer Hand zeigten. Das Syndrom tritt häufig bei neurologischen Erkrankungen wie Schlaganfall, Hirntumoren, neurodegenerative Erkrankungen (z. B. Alzheimer oder Creutzfeldt-Jakob-Krankheit) oder nach chirurgischen Eingriffen, insbesondere einer Callosotomie, auf.
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Bei Mordenden und Richtenden Endende
Es geht uns Medizinjournalisten und -journalistinnen nicht anders als andern Journalisten: Manche Autoren und Autorinnen sähen in ihren Texten männliche und weibliche Formen gerne gleich gewichtet, also gegendert, und haben längst vergessen oder weigern sich zu wissen, was ein generisches Maskulinum ist.
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Das Stiff-Person-Syndrom
Das Stiff-Person-Syndrom (SPS) (früher auch als Stiff-Man-Syndrom bezeichnet) ist eine seltene neurologische Erkrankung, die durch Muskelsteifheit, krampfartige Muskelkontraktionen und durch eine übermässige Empfindlichkeit gegenüber sensorischen Reizen gekennzeichnet ist.