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Metainformationen


Titel
Hypericum perforatum gegen PMS
Untertitel
Resultate einer klinischen Studie
Lead
Hypericum perforatum, Johanniskraut, ist eine gegen leichte bis mittlere Major Depression wirksame Arzneipflanze. Zahlreiche klinische Studien belegen diese Wirksamkeit. Die hier vorgestellte Studie1 dokumentiert die Wirksamkeit bei einer weiteren Indikation: dem prämenstruellen Syndrom (PMS).
Datum
8. Oktober 2012
Journal
Ars Medici thema Phytotherapie 05/2012
Autoren
Christoph Bachmann
Rubrik
Forschung
Schlagworte
Hypericum
Artikel-ID
4646
Kurzlink
https://www.rosenfluh.ch/4646
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Transkript


ABSTRACT
Hypericum perforatum gegen PMS
Resultate einer klinischen Studie

Hypericum perforatum,
Johanniskraut, ist eine gegen
leichte bis mittlere Major
Depression wirksame Arznei-
pflanze. Zahlreiche klinische
Studien belegen diese Wirk-
samkeit. Die hier vorgestellte
Studie1 dokumentiert die
Wirksamkeit bei einer weite-
ren Indikation: dem prä-
menstruellen Syndrom (PMS).
Christoph Bachmann
Einleitung
Das PMS ist eine häufig auftretende Beschwerde, gegen das oft SSRI verschrieben werden. Man nimmt deshalb an, dass Serotonin bei der Entstehung des PMS eine Rolle spielt. Frauen die am PMS leiden, und vor allem diejenigen, bei denen die Symptome nur mild bis moderat auftreten, nehmen aber nur widerwillig SSRI ein und ziehen es vor, ihre Beschwerden mit OTCPräparaten zu behandeln. Es gibt aber keine Evidenz für die Wirksamkeit solcher Präparate.
1 Originalpublikation: Canning S., Waterman M., Orsi N., Ayres J., Simpson N., Dye L.: The efficacy of Hypericum perforatum (St John’s wort) for the treatment of premenstrual syndrome: a randomized, double-blind, placebo-controlled trial, CNS Drugs. 2010 Mar; 24(3): 207–25.

Da Johanniskraut auf das serotonerge System wirkt, besteht die Möglichkeit, dass es auch gegen PMS wirkt.
Studie
Die vorliegende Studie wurde als randomisierte, doppelblinde, plazebokontrollierte Cross-over-Studie angelegt, um diese mögliche Wirkung zu untersuchen. 36 Frauen im Alter von 18 bis 45 Jahren mit regelmässigen Monatszyklen (25–35 Tage) und einem diagnostizierten PMS nahmen daran teil. Die Probandinnen, die nach drei ScreeningZyklen den Einschlusskriterien entsprachen, durchliefen eine zwei Zyklen dauernde Plazebovorbereitungsphase. Dann wurden sie randomisiert und erhielten während zwei Zyklen entweder täglich 900 mg Hypericum perforatum (standardisiert auf 0,18% Hypericum und 3,38 Hyperforin) (= Verumgruppe) oder ein vom Verum nicht unterscheidbares Plazebo (= Plazebogruppe). Anschliessend wurde ein Wash-out-Zyklus eingeschaltet. Dann erhielt die Verumgruppe während zweier Zyklen das Plazebo, und der Plazebogruppe wurde ebenso lange das Verum verabreicht (vgl. Abbildung).
Zielvariablen
Zur Beurteilung der Wirksamkeit von Johanniskraut wurden folgende Zielvariablen verwendet:
Primäre Zielvariable ◆ Daily Symptom Report
Sekundäre Zielvariablen ◆ State Anxiety Inventory ◆ Beck Depression Inventory ◆ Aggression Questionnaire ◆ Barett Impulsivness Scale

Rekrutierung
Screening: 3 Zyklen
36 Probandinnen
Run-in-Phase: 2 Zyklen
Randomisierung

Verum 2 Zyklen

Plazebo 2 Zyklen

Wash-out: 1 Zyklus

Plazebo 2 Zyklen

Verum 2 Zyklen

Abbildung: Schema des Studienablaufs

Klinische Parameter Während der Follikel- und während der Lutealphase wurden sowohl bei der Verum- wie auch bei der Plazebobehandlung folgende klinische Plasmaparameter gemessen: FSH, LH, Estradiol, Progesteron, Prolaktin, Testosteron, IL-1-beta, IL-6, IL-8, IFN-Gamma und TNF-α.
Resultate
Hypericum perforatum erwies sich bei der Verbesserung der physischen Symptome (Essgelüste, Schwellungen) und der Verhaltenssymptome (Poor Coordination, Schlaflosigkeit, Verwirrtheit, Kopfschmerzen, Weinerlichkeit, Müdigkeit) gegenüber Plazebo als statistisch signifikant überlegen (p < 0,05). In Bezug auf Schmerzsymptome und Stimmung (Ängstlichkeit, Gereiztheit, Depression, nervöse Anspannung, Stimmungsschwankungen, Gefühl, sich nicht unter Kontrolle zu haben, Aggressivität) konnte für Hypericum aber kein signifikan- thema1034 PHYTOTHERAPIE 5/2012 ABSTRACT ter Unterschied festgestellt werden (p > 0,05). Die Werte der gemessenen Plasmahormone und -zytokine zeigten bei den beiden Studiengruppen keine signifikanten Unterschiede. Die wöchentlichen Aufzeichnungen über Ängstlichkeit, Depression, Aggression und Impulsivität zeigten auch keine signifikanten Unterschiede zwischen Hypericum und Plazebo (p > 0,05).

Schlussfolgerung
Die tägliche Behandlung mit Johanniskraut war in Bezug auf die üblichen PMSSymptome, das heisst, auf physische Beschwerden und das Verhalten gegenüber Plazebo signifikant wirksamer. Diese Wirksamkeit kann nicht auf eine Beeinflussung der Plasmaspiegel der proinflammatorischen Zytokine zurückgeführt werden, da

dort kein Unterschied festgestellt werden

konnte.

Weitere Studien müssen durchgeführt

werden, um abzuklären, ob eine längere

Behandlung mit Johanniskraut auch PMS-

bedingte Schmerzen und Stimmungspro-

bleme verbessern kann.

◆

5/2012

thema PHYTOTHERAPIE

1035


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